Wie bestimmte ich die Definitions- und Lösungsmenge bei dieser Gleichung?

2 Antworten

Der Nenner darf nicht Null werden, also ist D = R \ {-a ; a}.

Du bringst beide Seiten auf den Hauptenner (x - a) * (x + a).

Beachte: (x² - a²) = (x - a) * (x + a)

Beseitige den Nenner durch Multiplikation.

Fasse die beiden Seiten jeweils zusammen. Das ergibt:

x² - 2ax + 2 = 0

x = a +-√(a² - 2)

Hierbei ist zu beachten, dass der Wert unter der Wurzel nicht negativ sein darf (wir bewegen uns in R). Löse die Ungleichung a² - 2 > 0. Folglich muss für a das Intervall [-√2 ; √2] ausgeschlossen werden. Überlege Dir, warum a² - 2 = 0 ausgeschlossen ist, denn die Wurzel aus 0 ist ja definiert.

Setze a = 0 und vereinfache entsprechend. Du stellst fest, dass (-1 / x) + (1 / x) = 0 für jedes x definiert ist, außer für x = 0.

Um die Definitionsmenge zu bestimmen, musst du schauen, welche Werte du nicht für x einsetzen darfst (Hinweis: Man darf nicht durch 0 teilen...).

Um die Lösungsmenge zu bestimmen, musst du die Gleichung nach x umstellen. Beim Umstellen musst du dann am Ende Fallunterscheidungen machen, darum gibt es diese verschiedenen Lösungsmengen (Hinweis: wann haben quadratische Gleichungen nochmal wie viele Nullstellen?)