Wie besser regenerieren (nach Arbeit)?

4 Antworten

Das klingt wirklich herausfordernd und frustrierend. Hier sind einige Tipps zur Verbesserung der Regeneration und Reduzierung der Überforderung:

  1. Ruhigere Abende: Vermeide tagsüber stressige Inhalte, z.B Nachrichten. Abends weniger Bildschirmzeit kann helfen.
  2. Regelmäßige Pausen: In der Ausbildung und kurz danach mehr Pausen machen, auch wenn es nicht angesichts der Arbeitsbelastung möglich erscheint.
  3. Einfache Aktivitäten: Malen, einfache Bastelarbeiten oder Ausmalbilder sind entspannend und fördern die Kreativität.
  4. Entspannungstechniken: Kurze Atemübungen oder progressive Muskelentspannung vor dem Schlafengehen.
  5. Gesunde Ernährung: Achte darauf, dass Du ausreichend Nährstoffe bekommst. Regelmäßig und gesund essen.

Vielleicht wäre auch ein Gespräch mit Ausbildern oder Vertrauenspersonen sinnvoll, um Unterstützung zu finden. Du schaffst das! Es ist okay, um Hilfe zu bitten.

Guten Tag, lieber Holzwurm56. 😊

Was du da schreibst, ist nicht gerade berauschend.......

Das Allerbeste wäre natürlich ein Gespräch mit deinem Ausbilder. Du musst dich öffnen, alleine kommst du da nicht raus.

Mir ist deine Krankheit ja bekannt, und du brauchst natürlich viel Kraft, deine Lehre gut hinter dich zu bringen. Ich glaube trotzdem an dich, du schaffst das.

Auch ein Gespräch mit deinem behandelnden Arzt sollte von Vorteil sein.

Ich kann dir nur den Rat geben, wenn deine Arbeit am Ende des Tages erledigt ist, auch wenn es mal scheiße war, dann musst du gedanklich alles in der Firma zurücklassen, nur so kannst du dich befreien.

Und immer daran denken: bleib positiv mit deiner Einstellung. Ich wünsche dir alles Gute.

Mit lieben Grüßen, Renate. 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gebe gerne Tipps in allen Bereichen.

Regilindis  05.11.2024, 18:15

Danke, liebe Renate-Surina!

Meditation und Achtsamkeit sollte dir ganz gut helfen können, da du diese Techniken auch während der Arbeit zum fokussieren und entspannen nutzen kannst. Nebenbei tankst du neue Energie.

Also eigentlich solltest du ja jemanden haben, der dir helfen kann, mit deinem Autismus/ADHS umzugehen. Du musst halt Dinge anders machen und brauchst auch mal andere Umgebungen zum Arbeiten. Bei ADHS wird ja auch direkt mit Medikamenten gearbeitet, um das Dopamin/Noradrenalin zu verbessern, was vielen ADHS'lern auch hilft.

Weiss denn auch dein Ausbildungsort von deinem Autismus/ADHS? Wird da auch etwas anders gemacht, als dich in den normalen Unterricht zu stecken?

Eigentlich sehe ich nicht, wieso du so viele Probleme hast, solange du dein Autismus/ADHS angehst und lernst, dass du andere Wege gehen musst.


Holzwurm56 
Beitragsersteller
 05.11.2024, 12:13

Die wissen es (zumindest Autismus) und unterstützen mich wirklich, aber es ist trotzdem blöd so viel schlechter als die anderen zu sein. Ich mache beim normalen Unterricht mit. ADHS Tabletten habe ich früher genommen und ich war dadurch leistungsstärker, aber meine Gesundheit hat etwas gelitten. Überlege ich mir wieder. Mein Plan war eigentlich mich durch Ausbildung zu quälen und dann auf 4 Tage Woche gehen (mit weniger Geld)+ viel HO, aber es ist momentan schon sooo schwer.

transatlantik93  05.11.2024, 13:02
@Holzwurm56

Offenbar scheint dein Plan nicht so richtig aufzugehen. Erkenne es und handle. Du bist anders, wieso solltest du dich mit den Normalos vergleichen? Das macht doch keinen Sinn.

Du schaffst das schon. Du hast ja noch viele Jahre vor dir ;)