Wie bereite ich Leber zu?

7 Antworten

Auch Geflügelleber ist zu empfehlen:

 

Hühnerleber Spieße

Spiedini di fegatini di pollo

-Italien/Emilia-Romagna-

Zutaten für 2 Personen

250 g Hühnerleber

100 ml Marsala-Wein

6 Scheiben Pancetta, ersatzweine Bacon oder geräucherten Schweinebauch

3 Scheiben Toastbrot

200 g Spitzpaprika, ersatzweise normale Paprika

100 g Champignons (falls vorhanden, Steinpilze verwenden)

2 Zwiebeln

6 Salbeiblätter

20 g Butter

3 EL Olivenöl, extra vergine, kalt gepresst

Salz

Pfeffer

2 Lorbeerblätter

6 Spieße

2 EL Semmelbrösel

Zubereitung

Die Hühnerlebern putzen, gut waschen und abtropfen lassen. In 12 Teile schneiden.

In eine Schüssel geben und 1 Stunde mit 100 ml Marsala marinieren.

Die Speckscheiben halbieren. Die Toastbrotscheiben jeweils in 4 Stückchen schneiden. Spitzpaprika putzen, der Länge nach halbieren und 12 Stückchen in der Größe in etwa von 4 mal 4 cm herausschneiden. Von den Champignons die Stiele entfernen und die Pilzhüte in 12 Scheiben schneiden. Die Zwiebeln der Länge nach halbieren, oben und unter abschneiden und 12 halbkugelförmige Schalen daraus gewinnen. 6 Salbeiblätter halbieren.

Die Leberstücke aus der Marinade entnehmen. In einer Pfanne 20 g Butter und 1 EL Olivenöl erhitzen und die Hühnerleber darin 3 Minuten anbraten. Vorsicht: Spritzt stark. Salzen und pfeffern, aus der Pfanne entnehmen und warm stellen.

Zwiebeln, Paprika, Pilze und 2 Lorbeerblätter in die Pfanne geben und 5 Minuten mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze andünsten. Salzen und pfeffern und ab und zu umrühren. Pfanneninhalt entnehmen und den Bratenfonds mit der Marsala-Marinade ablöschen. Pfanne vom Feuer nehmen.

Auf jedes Hühnerleberstück ein halbes Salbeiblatt legen und mit einer halben Speckseite umwickeln.

Auf 6 Spieße abwechselnd Hühnerleber, Toastbrot, Pilze, Zwiebel und Paprika aufstecken. 2 EL Semmelbrösel auf einen flachen Teller verteilen. Die Spießchen zuerst in dem Bratenfonds wenden und dann in den Semmelbröseln. In eine feuerfeste Form 2 EL Öl verteilen und die Spießchen einlegen. Bei 200 Grad im Backofen etwa 15 Minuten backen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit den restlichen Bratenfonds am Rand zugeben. Sollte zuwenig Bratenfonds vorhanden sein, dann noch etwas Marsala zugeben.

Oder Chinesisch:

 Leber in Yu-Hsiang (Yu xiang) Sauce

Schweineleber in Yu-Hsiang (Yu xiang) Sauce

Anstelle der unten aufgeführten Saucenzutaten kann auch gekaufte Yu-Hsiang (Yu xiang) Sauce (meist erhältlich als Garlic-Sauce) verwendet werden.

 

Zutaten für 4 Personen:

400 g Schweine- oder Lammleber

Erdnußöl oder sonstiges Pflanzenöl

2 TL Salz

1 TL Speisestärke (z.B. Maizena)

1 Eiweiß

1 TL Speisestärke

2 EL Wasser

Sauce:         3 Scheiben frischer Ingwer

                    3 Knoblauchzehen

                    4 Frühlingszwiebeln

                    1-2 TL scharfe Bohnensauce, ersatzweise 1-2 Chilischoten zerkleinert

                    1 EL Sojasauce

                    2 TL Reisessig oder Weißweinessig

                    1/2 Tasse Hühnerbrühe

                    (mancherorts gibt es auch noch Rezepte mit Sojabohnenpaste,

Sesamöl und Austernsauce)

 

Zubereitung

Leber in dünne Scheiben schneiden und mit 1 TL Öl, 2 TL Salz, 1 TL Speisestärke und 1 Eiweiß gut mischen und ca. 1/2 Stunde marinieren.

Ingwer und Knoblauch schälen und fein schneiden.

4 Frühlingszwiebeln diagonal in 5 mm breite Stücke schneiden, weiße und grüne Teile trennen.

1 TL Speisestärke in 2 EL Wasser anrühren.

3 EL Öl in einem Wok auf mittlerer Temperatur erhitzen. Die Leber einfüllen und wie ein Omelett backen. Nach 2 Minuten wenden, die einzelnen Scheiben trennen und durcheinandermischen und weitere 2 Minuten braten.

Entnehmen, in Küchenpapier einrollen und damit entfetten.

Hitze erhöhen und die weißen Teile der Frühlingszwiebeln, Ingwer, Knoblauch und Bohnensauce (Chilischoten) im Wok pfannen rühren, bis alles zusammen etwas Farbe angenommen hat.

1/2 Tasse Hühnerbrühe, 1 EL Sojasauce und 2 TL Reisessig hinzufügen und gut mischen. Die mit Wasser angerührte Speisestärke zugeben, kurz aufkochen lassen, bis die Speisestärke gebunden hat. Leber und die grünen Teile der Frühlingszwiebeln zugeben. Bei großer Hitze gut mischen, bis die Leber sich wieder erwärmt hat und sofort servieren.

Tatsächlich enthält die Leber – egal [von welchem Tier]– zahlreiche Vitamine und Nährstoffe, die sie zu einem sehr gesunden Nahrungsmittel macht.
Dennoch scheuen sich viele Menschen davor, diese Innerei zu essen. Der Gedanke, das Organ eines Tieres zu essen, kostet einfach sehr viel Überwindung – lohnt sich aber, denn die Innerei ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch sehr gut.
Besonders erwähnenswert ist der Gehalt an Vitamin A und Eisen. 100 g Leber decken gleich mehrfach den Tagesbedarf eines Menschen und sind daher ein perfekter Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

https://www.vitamine.com/lebensmittel/leber/

Wenn Du sie voher in Milch einlegst ist der Geschmack weniger intensiv https://www.essen-und-trinken.de/leber hier findest Du auch Rezepte

Da ich Leber (und auch andere Innereien) liebe mache ich sie mir am liebsten pur à la minute

  • ich brate sie - ungewürzt, je nach Lust ganz oder von Hand geschnitten - mit sehr wenig Fett
  • solange bis knapp durch ist / in der Mitte noch leicht roh ist - auch bei der Leber kann der Drucktest gemacht werden (roh ist sie sehr weich, gibt sie noch nach ist sie optimal, ist sie hart ist sie trocken)
  • http://www.moltebeeri.ch/rezepte/kochbuch/Leberli.pdf
  • dazu mache ich Bratkartoffeln, Rösti oder Reis

Klassische CH Gerichte

Rösti mit Lebergeschnetzeltem https://www.swissmilk.ch/de/rezepte/LM201101_32/petersilien-roesti-mit-leberli/

allerdings mache ich Rösti aus rohen Kartoffeln

  • Kartoffeln schälen und (grob) raffeln - ganz wenig Öl in Bratpfanne
  • geraffelte Kartoffeln rein und gleichmässig verteilen (nicht andrücken) - Deckel drauf und auf kleiner Stufe bräunen (musst Du ausprobieren wie lange)
  • Rösti wenden = wenn der Deckel flach ist drauf lassen ansonsten Teller auf die Pfanne (muss grösser sein als Pfanne), zusammen mit der Pfanne drehen - Rösti wieder in die Pfanne gleiten lassen (goldbraune Seite nun oben), andere Seite bräunen lassen
  • ich persönlich salze sie immer erst am Schluss, wenn sie bereits fertig ist

Suuri Läberli http://www.ochsen.ch/download/15/page/26614_dl_pdf002.pdf

oder auch Risotto mit Ciccorino rosso und begratener Pouletleber https://www.swissmilk.ch/de/rezepte/LM200102_08_MEN102B008A/risotto-mit-cicorino-rosso-und-gebratener-pouletleber/

leber niemals vor dem braten salzen, sonst wird sie hart.

ich mag rinderleber und huehnerleber. beide vorher putzen: d.h. sehnen,haut, etc entfernen. dann in mehl wenden und mit nicht zu grosser hitze braten. sollte innen noch leicht rosa sein.

rezepte findest du auf einschlaegigen seiten. einfach ausprobieren, was dir schmeckt.

leber enthaelt viel eisen.

Leber ist gesund!!!

Zwiebeln anbraten.

Hähnchenleber salzen in Mehl wälzen und dazugeben.

Gut anbraten mit heißem Wasser angießen und mind. 30 Minuten leicht kochen.

Mit Sosenbinder andicken.

Währenddessen Kartoffelpüree mit Butter machen.

Dann anrichten und essen.