Wertschätzung, wie würdet ihr den Begriff beschreiben und was macht es mit Euch?
Ein Hallo an Alle!
Ich stelle mir ständig die Frage, wie es bei anderen ankommt, wertgeschätzt zu werden. Was macht es mit einem? Sind es nur Gefühle eine Art der Bestätigung oder wie würdet ihr im Allgemeinen UND persönlich das Wort für mich beschreiben?
Bitte um Antwort,danke.
4 Antworten
- Wertschätzung ist ein Modewort -- deswegen ist es auch eher unklar definiert und wird von vielen leicht unterschiedlich und für jeweils ihre Agenda benutzt. Es kreist um andere Begriffe wie Anerkennung, Geschätztwerden, Dank und Respekt.
- Wertschätzen enthält im Kern das Erkennen des Wertes einer Person oder Eigenschaft. Man weiß den Wert dieser Sache oder Person zu schätzen, bei Abstrakta oftmals den Stellenwert, die Wichtigkeit, die Bedeutung, z.B. die eigene Gesundheit, das Vorhandensein enger Freundschaften, das Sich-verlassen-können auf jemand anderen.
- Ich verstehe es bei Personen weit überwiegend als "zu schätzen wissen" (aktiv) oder "geschätzt werden" (passiv): Der andere weiß, dass ich ihm etwas wert bin, und lässt mich das auch wissen und spüren. Wenn ich Wertschätzung erfahre, dann spüre ich, dass der andere mich und meine Art zu schätzen weiß.
- "Wertschätzen" ergänzt "geschätzt werden" einfach nur um "wert-". Es betont damit so etwas wie "der innere Wert" oder "was der andere einem Wert ist" in Erweiterung vom bloßen "Schätzen", was sich auch nüchtern auf Ergebnisse, Erfolge, Arbeit. beziehen kann.
man muss etwas wertschätzen = man muss erkennen und zu schätzen wissen, wie wichtig und wertvoll es einem ist
Du schätzt die Person, schätzt seine Gesellschaft, seine Taten, seine Zeit. Du gibst dem Menschen das Gefühl, all das nicht als selbstverständlich anzusehen. Du bist dankbar dafür und möchtest dies nicht missen.
Wertschäzung bedeutet Respekt.
Für mich persönlich bedeutet es ebenfalls Respekt.
'Wertschätzung' ist ein etwas 'gehobenes' Wort ...
Mehr Psycho-Jargon oder Vokabel für die Besserung des Betriebsklimas, finde ich.
Gemeint ist im Kern, dass man jemanden ALS PERSON sieht und anerkennt und nicht nur als irgendwie funktionierendes Organ in einem größeren Gemeinschaftszusammenhang.