Wer ist nach dem islam der wichtigste prophet?

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Die 5 wichtigsten Propheten (Ulul-Azm)

"Leute des Entschlusses" (Ulul-Azm) ist ein Begriff aus dem Heiligen Qur'an (46:35) der eine hohe Stufe der Gesandten [rasul] und Propheten [nabi] beschreibt.
In der Regel werden mit Bezug auf einen Vers (33:7) folgende Propheten [nabi] als höchstrangige Gesandte [rasul] eingestuft: Noah (a.)Abraham (a.)Moses (a.)Jesus (a.) und Prophet Muhammad (s.).
Sie gelten als Propheten [nabi], die durch ihr eigens Wirken, ihre Wunder und das Wirken ihrer Nachfolger eine überregionale bzw. maßgebliche Wirkung auf die Menschheit hatten. Mit ihnen wurde jeweils ein Bund geschlossen.
Ins Deutsche kann die Gruppe mit Erzgesandte sinngemäß übertragen werden.

Quelle: http://www.eslam.de/begriffe/e/erzpropheten.htm

Wichtigster Prophet

Der wichtigste Prophet aber ist Muhammad - Allah Segen und Friede auf ihm - denn er wurde entsandt als  „Barmherzigkeit für alle Welt“  (Qur’an Sure 21, Al-Anbiya Vers 84) und  „als Siegel der Propheten“  (Qur’an Sure 33, Al-Ahzab, Vers 40).

Für Muslime ist das natürlich Mohammed, über den ihnen äußerst vieles berichtet wird und den sie mehr oder weniger auch alle lieben (müssen...). Dazu gehört auch, daß man bei der Erwähnung von ihm und seines Namens ein "sallaahu-aleihi-wa-salam", auch in der Abkürzung "saw", hinterher setzt, (siehst Du hier bei Beiträgen von ihnen). Muslime sind dazu verpflichtet, Allahs Salah = Segen, und Salam = Frieden, auf Mohammed anzuwenden, wenn dessen Name geschrieben oder genannt wird. Allah = "Gott" im Islam, hat das angeblich so befohlen. Dafür bekommen sie zehn "gute Taten" auf ihrem Konto im Himmel gutgeschrieben, eine Geschichte, die für Muslime sehr von Bedeutung ist. Jesus = Hazrat 'Isa, (Hazrat = "seine Heiligkeit", oft im Islam verwendet...) ist auch sehr wichtig, dann folgen Mose, Abraham, und dann noch viele andere, worüber der Islam im Koran wie auch in den Hadithen einiges zu bieten hat. Auch an solche Propheten, wie sie in der Bibel stehen, und von denen im Islam nicht die Rede ist, ist dem Muslim mit Ehrfurcht entgegenzukommen. Dann folgt ein anderes Kürzel: "as", übersetzt: "der Friede sei mit ihm", was auch zu sagen oder zu schreiben dem Muslim gilt.

Gegen diese Sache insgesamt hat das Christentum kaum etwas zu bieten. Muslime kennen das normalerweise, der durchschnittliche Christ weiß so gut wie nichts darüber, und Leute, die weder dem Islam noch zu den Christen zählen, wissen i.d.R. überhaupt nicht, was sie dazu sagen sollen. Frage einfach einmal zehn Durchschnittsdeutsche, was sie über den Islam wissen, mehr als "Allah - Mohammed - Hand ab - 9jährige Ehefrau - Al-Khaida und IS" weiß sowieso so gut wie niemand. Wer mehr als das darüber weiß, gehört schon (fast) zu den "Islamfachleuten"... 🤩 🥳

Hätte ich es nicht selbst gesehen, dann würde ich es kaum glauben, wenn mir jemand erzählen würde, dass es viele Leute gibt, die extra für die Punkte ihrer Taten immer einen Stift und ein kleines Büchlein dabeihaben, in dem sie das notieren und zusammenrechnen.😜