Wenn man von Privat ein Auto um 500 Euro als fahrbereit kauft, dieses aber nach der abholung nach ein paar KM heiß läuft, ist das dann BETRUG?
Wenn der Verkäufer es verschwiegen hat das die ZKD kaputt ist, aber dieser nur eine kurze Probefahrt gemacht hat, und es ihm nicht aufgefallen ist... Und wenn es betrug ist, kann man dort gleich die Polizei vorbei schicken ´? Wenn der Verkäufer auch nicht mehr erreichbar ist ?
5 Antworten
Wenn ein bekannter Mangel arglistig verschwiegen wurde, ist das Betrug.
Man kann bei so einem Preis davon ausgehen, dass schon der ein oder andere Mangel auftreten kann. Ob Du nachweisen kannst, dass der Verkäufer das Wissen musste, ist mitunter nicht so leicht.
Die Polizei hat damit zunächst nichts zu tun; hier geht es um eine Zivilklage.
Das wird schwierig, nicht nur weil der Verkäufer nicht erreichbar ist. Das hört sich so an, als gäbe es auch keinen Kaufvertrag. Der Verkäufer könnte also einfach behaupten, er hat dir ein Ersatzteillager zum Basteln verkauft, was bei 500 € auch durchaus glaubhaft ist. Außerdem müsstest Du nachweisen, dass er von der defekten Zylinderkopfdichtung gewusst hat. Ich nehme mal an, das war ein Privatkauf.
Wenn der Verkäufer es verschwiegen hat das die ZKD kaputt ist
Wenn er wissentlich einen ihm bekannten Mangel verschweigt, ja.
wenn ich schon lese Fahrbereit dann nur 500€ ist das ein Ersatzteilträger? aber zum Anmelden und fahren wird es nicht reichen.
es existiert hoffentlich ein schriftlicher KV mit dem Hinweis - und Ausschluss der Gewährleistung.
Betrug -- wie kommst darauf; nicht so hastig
Um was für ein Auto (Marke, Modell, Alter, KM-Stand) handelt es sich?
Was steht denn sonst noch im Kaufvertrag?
Bastlerfahrzeug? Schlachtfahrzeug? Für Export?
TÜV bis ?
