Wenn man ne Photovoltaik mit 40 Prozent Wirkungsgrad auf dem Dach hätte , und einen zusätzlichen Keller , inwiefern könnte man sein Essen selber anbauen?

3 Antworten

sorry, aber da ist so ziemlich jede Annahme absurd. Weder die Wirkungsgrade sind annähern realistisch noch reicht die Kellerfläche in den meisten Häusern, um die Lebensmittel für den Winter einzulagern, geschweige denn sie anzubauen.

WilliamDeWorde  21.03.2024, 12:44

Wer weiß, um welche Lebensmittel es hier geht

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Die Idee ist nicht realisierbar.
Du bräuchtest ein Vielfaches an Solarpanels gegenüber der Anbaufläche.
Ich schätze so Faktor 20-50x mehr.

Vorab: 40% Wirkungsgrad für Photovoltaik sind sehr unrealistisch überhöht.

Realistisch wäre ein Wirkungsgrad von etwa 20% bezogen auf die Module abzüglich eventueller Wandlerverluste, abzüglich des Wirkungsgrads der Pflanzenlampe (meist auch nur im unteren zweistelligen Prozentbereich).

Der Wirkungsgrad von Pflanzenlampen schwankt stark je nach Technik. Relevant ist die PPFD (Photosynthetische Photonenstromdichte), also der für Pflanzen verwertbare Output einer Lichtquelle. Typischwerweise benötigen Pflanzen zwischen 100-1000 µmol/m2/s PPFD.

Bedenke zusätzlich, dass das Abführen der Hitze Lüfter und damit zusätzliche Energie benötigt.

Im Vergleich zu einem Gartenbeet bräuchte man wahrscheinlich mindestens die Zehnfache Fläche, eher mehr, um ähnliche Ausbeuten an Pflanzenwachstum zu erreichen.