Wenn man euch für einen Monat in DDR zurück "teleportieren" würde, was würdet ihr als erstes Machen?

14 Antworten

Irgendwie Geld anlegen, sodass ich reich bin, wenn ich zurück komme.

Oder vielleicht Sachen klauen und verbuddeln und dann wieder ausgraben, wenn zurück. xD

Dumm aus der Wäsche gucken. Ich wüsste wirklich nicht, was ich da noch einmal sollte. Vermutlich könnte ich noch überleben, wenn ich müsste. Vorausgesetzt, man hätte 1 Geld in der Tasche.

EinUserImWeltal 
Fragesteller
 25.07.2022, 19:42

Ja wir gehen davon aus das man bisschen Geld bei hat

0
kegus  25.07.2022, 19:45
@EinUserImWeltal

Tja, dann bekommt man bis 18.00 Uhr im Konsum oder der Kaufhalle sicher noch was zu beißen. Restaurant ist wie zu Corona-Zeiten: "Bitte warten, Sie werden platziert." Und auch nicht bis Mitternacht offen. Ob man so einfach in einem Hotel unterkommt, kann ich gar nicht sagen, da war ich noch zu jung für, um das selbst auszuprobieren. Ferienplatz privat war in der Regel schwierig. Wenn man ein Zelt dabei hat, geht es sicher.

1
EinUserImWeltal 
Fragesteller
 25.07.2022, 19:47
@kegus

Sagen wir mal du würdest in deiner eigenen Wohnung aufwachen und du hast noch zufällig eine Woche Urlaub bevor du zu deiner Arbeit musst

0
kegus  25.07.2022, 19:52
@EinUserImWeltal

Ja gut, dann würde ich mir im Delikat ein paar Schaschliks holen und auf den Grill schmeißen. Dazu mit Glück ein Radeberger, notfalls ein einfaches Helles und Erdnussflips. XD Morgen dann mit Bus und Zug vielleicht ins Freibad oder ein Museum. Karl May Museum Radebeul, war ich schon eine Weile nicht mehr. Wandern wäre auch noch eine Option. Mit Proviant im Rucksack natürlich.
Und nächste Woche setze ich mich dann früh um 5.30 in den Bus oder Zug der Deutschen Reichsbahn und fahre zur Schicht. Und Bürger, immer den Personalausweis dabei haben!

1
TomRichter  26.07.2022, 22:26
@kegus

> Und Bürger, immer den Personalausweis dabei haben!

Ist aber ein Problem, denn Du hast ja nur Deinen teleportierten Ausweis aus der Zukunft ;-)

1
kegus  27.07.2022, 19:50
@TomRichter

Tja, das hat mir auch schon Kopfzerbrechen bereitet. Ich möchte das lieber auch nicht ausprobieren. XD

1

Kommt auf die Rahmenbedingungen an. Wenn ich plötzlich irgendwo in einem Hinterhof aufwache, würde ich schauen, wer mir helfen kann und wie ich die nächsten Tage Hilfe bekomme.

EinUserImWeltal 
Fragesteller
 25.07.2022, 19:43

Sagen wir mal du würdest in deiner eigenen Wohnung aufwachen und du hast noch zufällig eine Woche Urlaub bevor du zu deiner Arbeit musst

0

Beten, dass der Monat schnell zu Ende geht.

EinUserImWeltal 
Fragesteller
 25.07.2022, 19:44

Warum wenn ich fragen darf?

0
EinUserImWeltal 
Fragesteller
 25.07.2022, 19:48
@Aliha

Stimmt, mein Fehler, tut mir leid. Warum mögen so viele die DDR denn nicht?

0
Aliha  25.07.2022, 19:51
@EinUserImWeltal

Fast 17 Millionen haben sie nicht gemocht, als es sie noch gab, warum soll man sie jetzt mögen. Aber für dich als DDR-Nostalgiker ist das natürlich unverständlich.

0
kegus  25.07.2022, 19:57
@EinUserImWeltal

Das kann nur jemand fragen, der nicht wirklich weiß, wie es da war. Oder jemand, der gern in einer Diktatur leben mag.

2
EinUserImWeltal 
Fragesteller
 25.07.2022, 20:08
@kegus

Nein um Gottes Willen, ich will nicht in einer Diktatur leben. Ich habe halt manche Bekannte gefragt die dort lebten zu der Zeit und sie meinten das es eigentlich ganz nett dort war.
Aber in einer richtigen Demokratie leben wir heute auch nicht. Denn richtige Demokratie wäre wenn das Volk alles entscheiden würde, was dem nicht so ist.

0
EinUserImWeltal 
Fragesteller
 25.07.2022, 20:09
@Aliha

nur weil 17 Millionen die DDR nicht gemocht haben, heißt es nicht das ich die auch nicht mögen muss.

0
kegus  26.07.2022, 19:51
@EinUserImWeltal

"Eigentlich ganz nett." Ja, sicher. Nicht jeder hatte Repressalien zu befürchten. Nur diejenigen, denen das System nicht gepasst hat. Und eben jene haben vollkommen andere Erfahrungen machen "dürfen" als heutzutage, wo man ja angeblich nichts mehr sagen darf. SCNR

Ein (vermeintlicher) Vorteil: man musste kaum selbst denken und planen, das machte der Staat schon für den Bürger. Man musste dies eben nur hinnehmen. Genau das ist vermutlich auch das Problem mit heutigen DDR-Verklärern. Sie finden es nachvollziehbar anstrengend, sich heutzutage um alles selber kümmern zu müssen. Die Freiheit beinhaltet eben auch die Freiheit, sich selbst um Dinge zu sorgen. Damit haben einige, vor allem Ältere, Schwierigkeiten.

Aber in einer richtigen Demokratie leben wir heute auch nicht.

Kennst Du den Unterschied zwischen einer direkten und einer repräsentativen Demokratie? fun fact: es sind beides "richtige" Demokratien.

Demokratie ist übrigens nichts, was über einen kommt. Man ist im Gegenteil dazu aufgerufen, diese mitzugestalten. Sich auf die Couch setzen und rufen "Die da oben sollen es richten!" ist bequem. Führt aber meist nicht zum gewünschten Ergebnis.

2
kegus  26.07.2022, 19:51
@EinUserImWeltal

Wie kannst Du etwas mögen, das Du gar nicht kennst? (was ich aus Deinen weiteren Antworten schließe)

2

Wenn ich das schon vorher weiß: Massenhaft Westmark kaufen und mitnehmen. Und dafür dann Dinge kaufen, die heute begehrt sind und die ich am Ende des Monats mitnehmen kann. Vielleicht Trabi-Ersatzteile.

Woher ich das weiß:Recherche