Wen als Firmpate?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Firmpate muss katholisch sein, und er sollte dir ein Vorbild im Glauben sein. Er muss kein Familienangehöriger sein. Du kannst also auch über deine Familie hinaus überlegen, wer als Firmpate infrage kommen könnte. Auch deine Taufpaten kämen infrage. Aber wenn du am Ende zu dem Ergebnis kommst, dass deine Oma dir die beste Begleiterin im Glauben und im Leben ist, dann kannst du sie gerne als Firmpatin wählen.

Es gibt eine etwas spaßige Behauptung: "Sie geraten wie die Paten".

Vielleicht solltest du dich nach einem Vorbild im Glauben umsehen. Es muss kein Verwandter sein. Wie sieht es in deiner Gemeinde aus? Oder kennst du jemanden, dessen Glaube dir imponiert?

Ehrlich gesagt, finde ich das keine gute Idee. Die, wenn auch nur symbolische, Rolle eine Firmpaten ist es, den Firmling auf seinem Glaubensweg zu begleiten. Dieser Sinn wird ziemlich ausgehöhlt, wenn der Firmpate soviel älter ist.

Gibt es auch in eurem Freundeskreis niemand, der diese Rolle übernehmen könnte?

Deine Oma ist das wichtigste Familienmitglied nach deinen Eltern und hat damit ohnehin eine viel wichtigere Stellung als der Firmpate. Eine zusätzliche Patenschaft würde ihr keinen Mehrwert bringen.

verreisterNutzer  15.03.2019, 18:37

In meiner Familie ist nur meine Oma katholisch, und mein Patenonkel mit dem ich allerdings kaum Kontakt habe...

0

Nimm sie, steh aber dazu.

Denn wenn sie merken wuerde, dass du dich wegen ihr schämen würdest, würdest du sie traurig machen.

Wenn du sie nimmst, dann sei auch stolz auf sie. Oder lass es ganz.

Das ist überhaupt nicht komisch. Du kannst gerne deine Oma nehmen, die freut sich bestimmt darüber.