Welpenfutter - pro und contra?
Ich suche jetzt mal wieder auf diesem Wege Rat.
Bin nämlich etwas unschlüssig, ob ich meinem Welpen (12 Wochen alt) weiterhin Welpenkost geben soll, oder doch lieber auf Adult umsteigen soll.
Neulich argumentierte hier nämlich jemand folgendermaßen: 1. Welpenfutter sei nur Geldmacherei; 2. es lässt die Babies zu schnell wachsen und ist somit ungesund; 3. in der Natur gäbe es das ja auch nicht.
Stimmt das? bzw. wie handhabt ihr das so?
14 Antworten
Ich rate dir auch zum Barfen.
Ich selbst fütter aber Terra Canis. Da kannst du auch nichts falsch machen. Da gibt es Welpenfutter. Aber bei hochwertigem Futter kannst du gleich auf normales Umsteigen.
Klar muss es nciht das teuerste sein, aber das Beste;-) Und das günstige besteht eh nur aus Abfällen, Nebenerzeugnissen, 4% Gemüse und Zucker, Getreide etc...
ich barfe auch meine welpen. schau mal hier: www.barfers.de
es ist die gesuendeste art einen hund zu ernaehren.es ist weder teuer noch aufwendig.da alles verwertbar ist uach weniger menge..
ich kaufe frisches fleisch :rind, gefluegel, lamm und friere es in portionen ein. dann verfuettere ich es mit einem gmuese und obstmix.sie erhalten 2x pro woche einen grossen knoche (rind) und dazwischen uach gefluegelknoche -schenke oder fluegel. roh ist das gut verdaulich und keine splittergefahr. dann auch noch 1x pro woche fisch.
Und Schlund und Gurgel auch noch einmal die Woche ne? Ich würde das auch soo gerne machen.:Allerdings hab ich Angst,mal was zu vergessen oder so (bin doch so verpeilt.... ;) ) und dann Mangelerscheinungen hervorzurufen.Arghs.^^
Wir haben 3 Hunde,das würde sich richtig lohnen bei nem Rottweiler,ner Französischen Bulldogge und seit gestern dem Chihuahua Prager Rattler mix.Das wär günstiger..Aber dann diese Öle und Salze die man auch nicht vergessen darf.
Also unterschätzen sollte man Barfen nicht,das ist schon komplex.
Auch ich rate Dir zu Barf. Meine Schwester hat 2 Gr. Schweizer Sennenhunde. Beide wuchsen mit Welpenfutter viel viel zu schnell. Der Rüde mußte mit 6 Monaten an der vorderen Schulter operiert werden, da diese beim schnellen Wachstum splitterte. Danach durfte er 8 Wochen kaum laufen, schon gar nicht springen wg. der Heilung. Das war echt übel. Vorher mußten sie mit ihm nach Giessen, weil es dort den Tier-CT gibt mit OP-Zentrum.In dem meisten Fertigfutter ist Zeugs drin, was absolut nicht hinein gehört.Es gibt auch für Welpen eine Barf-Broschüre: www.barfers.de
Unsere heutigen Hunde sind nicht mit denen der Urzeit zu vergleichen. Da wir es sind, die für sie sorgen. Welpen benötigen Welpenfutter, weil in ihm Proteine enthalten sind, die sie für ihr Wachstum brauchen. Es lässt sie nicht schneller wachsen, sondern unterstützt zum Beispiel den Knochenbau. Ungefair so, wie man Kindern kalziumreiche Kost geben soll. Erhalten Welpen bis zu 7-8 Monaten Welpenkost, beugt es späteren Krankheiten vor. Du musst aber nicht das teuerste Welpenfutter nehmen.
Aha ... und wie erklärst Du Dir, dass Welpenfutter erst vor 15-20 Jahren auf den Markt gekommen ist? War die Zeit vorher schon die "Urzeit"?
Ist ein Futter wirklich hochwertig, das heißt getreidefrei, ohne Zucker, ohne E und drei Zahlen, ohne Geschmacksverstärker und im Idealfall auch noch Nassfutter, welches naturnaher als Trockenfutter, kannst Du ohne Probleme Adultfutter nehmen.
Die Verdauung des Hundes ist mit der des Wolfes immernoch identisch!.
Das ist schlicht falsch!!!