Welches Studium passt zu mir?
W/18 habe bald mein Abi , denke mein Schnitt liegt bei 1,9.Ich habe folgendes Problem.Ich liebe Sprachen und hasse Mathe, trotzdessen empfiehl eine professionelle Beraterin mir, dass ich doch International Management oder BWL studieren solle.Dies gefiel mir nicht, da es mich zu sehr an Mathe und ähnliches erinnert, was ich ja gar nicht mag.Den BWL LK fand ich auch nicht toll , habe meistens eine 3+.Ich sah den Studiengang „Kulturwissenschaften“ auf Tiktok und fand den Inhalt richtig interessant, vor allem weil es relevante / aktuelle Themen sind, wie zb. Gendern usw.Ich habe gehört , dass das so ein typischer Taxi fahrer Job ist.Also ein Studiengang, dessen zukünftigen Jobs extrem schlecht/ kaum vorhanden sind.
Nun bin ich unentschlossen und weiß nicht was und wo ich studieren soll.
Was interessiert dich den?
sprachen , aber möchte nix wie anglistik/ englisch studieren also nichts was sich zu sehr vertieft was sprachen angeht
5 Antworten
Eventuell kann man auch beides machen, Kulturwissenschaften mit Beifach BWL
Mache etwas mit Sprachen
Bezüglich Mathematik hast du dich klar geäußert. Und BWLer, die nix als Reden aber nicht logisch denken können, haben wir leider schon genug und erleben auch seit Jahren die Auswirkungen davon. Bei Sprachen, vonwegen keine Anglistik, äußerst du dich, wie "Wasch' mich, aber mach' mich nicht nass."
An deiner Stelle rate ich dir, erstmal eine Ausbildung zu machen. Wenn du dann aus Erfahrung hoffentlich etwas besser weißt, was dein Ding ist, kannst du immernoch studieren.
Bei allem Respekt, aber mit mäßig talentierten Absolventen, die irgendwas weniger Konkretes studiert haben, weil sie nicht recht wussten, was das Richtige für sie ist, aber meinten, dass es nichts anderes als ein Studium für sie gäbe, ist der Markt voll.
Deswegen solltest du meiner Meinung nach erstmal Erfahrungen sammeln.
Warum sollte man seine Zeit für ein Studium verschwenden, wenn man dann vllt nicht mal einer Arbeit im Bereich des Studiums nach geht?
Wenn du Sprachen liebst, vielleicht was Richtung Kommunikation. In Berlin kann man an der UDK GWK studieren. Vielleicht sowas in der Richtung?
Jep, ist ein typischer "Taxifahrer"-Job. Viel wirst du mit dem Studiengang nicht nützen. Weder deinem geldbeutel, noch der Gesellschaft.
Du kannst ja sonst einfach erstmal in eine Ausbildung treten und dadurch erstmal Berufserfahrung sammeln, bevor du studierst? Durch Vielfältige Tätigkeiten innerhalb einer Arbeit lernst du, was du magst und nicht magst.
Direkt in ein Studium zu treten wird dich über Jahre hinweg verplant lassen.
Und was bringt einem die Ausbildung dann? Dann hat man mindestens 3 Jahre damit verbracht und hat wieder nichts, wenn es nichts für einen ist
Quatsch, wie kommst du auf den Kack?
- Du bemerkst innerhalb einer Ausbildung (wo du mit Menschen kommunizierst, konkrete Programme benutzt und einer Struktur nachgehen musst), worin deine Stärken und Schwächen liegen. Und sollte die Ausbildung nichts für einen sein, was man schonmal, was man langfristig nicht machen will (nach 5 Jahre Studium kannst du das nicht wissen)
- Eine abgeschlossene Ausbildung IST EINE ABGESCHLOSSENE AUSBILDUNG... Das ist mehr als ein Bachelor, weil du als Bachelor-Student immernoch kein Plan über einen Arbeitsalltag hast, da du Jahre lang Brech-Lernen betrieben hast (und paar Praktika hier und dort gemacht hast).
Da du ja hier nichts geantwortet hast, bezweifle ich, dass du bessere Alternativen kennst, sondern nur pöbelst.
1. Das kann man auch mit allen möglichen Tests, Praktikas, Information nmit weniger Zeit herausfinden
2. Warum sollte eine Ausbildung mehr sein als ein Studium? Eine Ausbildung bringt einen aber nichts, wenn man nivht in dem Bereuch arbeiten will.
Ich habe nicht geantwortet, da ich für den FS kein passendes Studium kenne, was für seine Interessen passt.
1. Das kann man auch mit allen möglichen Tests, Praktikas, Information nmit weniger Zeit herausfinden
Nein, mit Sicherheit nicht. Du gehst nicht zwei Wochen in ein Praktikum und schätzt anhand dessen ab, ob du es die nächsten 15 Jahre machen willst... Geschweige denn, dass du dir bisschen Information zuwas durchliest. Man muss es gemacht haben, um es einschätzen zu können.
2. Warum sollte eine Ausbildung mehr sein als ein Studium? Eine Ausbildung bringt einen aber nichts, wenn man nivht in dem Bereuch arbeiten will.
Weil Arbeitserfahrung vorhanden ist + ein berufliches Zertifikat. Natürlich bringt es was, da man vorzeigen kann arbeitsaffin zu sein und etwas durchgezogen zu haben. Deinen Arbeitgeber interessiert es einen Schei*s, ob du 40 Stunden lernen kannst, wenn du plötzlich nach zwei Monaten für eine 4-Tage Woche fürs Selbe Gehalt auf die Barrikaden gehst, weil du nicht arbeitsaffin bist....
Ich meine es nicht böse, aber du hast noch nie gearbeitet geschweige denn Bewerbungen geschrieben, Vorstellungsgespräche gehabt, Werkstudenten bei der Arbeit erlebt etc?
Ahja^^ Und eine Ausbildung ist etwas so schlimmes in deinen Augen? Was macht ein Studium besser?
Ich habe gearbeitet, Bewerbungen geschrieben und war bei Vorstellungsgesprächen. Ich habe nie als Werkstudent gearbeitet und habe das nicht vor. Ich wüsste nicht was mir Eine Ausbildung bringen sollte, wenn ich eh nicht vor habe in dem Bereich zu bleiben.
Ich finde eine Ausbildung nicht schlimm. Für mich persönlich wäre es einfach nichts, weil ich dann 4 Jahre umsonst in der Schule gewesen wäre. Ich finde eine Ausbildung vor einem Studium nur sinnlos, wennd die nichts mit dem Bereuch vom Studium zu tun hat. Wenn man kein Studium machen will, dann finde ich eine Ausbildung eine gute Möglichkeit, durch die man auch einiges verdienen kann.
Für 0815-Jobs als Hilfsarbeiter (maybe für Zeitarbeitfirmen) nehme ich an? Eine Ausbildung ist ein Sprungbrett in jegliche Richtung. Ich kann nicht nachvollziehen, warum du so einen schlechte Blick drauf hast. Mal abgesehen davon, dass du mit jeder Ausbildung dich in jede Richtung entwickeln kannst.
Ich habe 3 Praktika in der Gastronomie gemacht und als Nebenjob für paar Monate dort begonnen. Ich habe eine schulische kaufmännische Ausbildung, die für nichts war, da ich keine Lust habe mein Leben lang im Büro zu sitzen. Man kann mit einer Ausbildung nicht einfach so in jedem Bereich.
Du hast ja auch eine schulische Ausbildung abgeschlossen, und keine produktive, duale Ausbildung. Es ist schade, wenn du nichts draus mitgenommen hast (ich persönlich weiß jetzt auch nicht, wo man in der schulischen Ausbildung großartig durchstarten kann). aber bei einer regulären könnte man straight weiter auf Fortbildungen und wenn kein Abi vorhanden ist, dann Fachabi nachholen und in ein Studium in dem Bereich starten. Auch dann bist du um ein vielfaches attraktiver aus dem Arbeitsmarkt, als ein regulärer Student ohne Ausbildung.
In einer Ausbildung bist u nur ca 1/3- 1/5 der Zeit in der Schule. Doch nicht die ganze Zeit? Aber man kann doch nicht 3 Jahre im vornherein wissen, ob man es ein Leben lang machen will. Dasselbe gilt ja auch für ein Studium. Nur weil es einen akut interessiert, heißt es nicht, dass es einen bis in alle Ewigkeit itneressiert geschweige denn die Arbeit verrichten will, die man gar nicht kennt, bis man auf dem Arbeitsmarkt nach was sucht? O.o
Daher ist man mit einer Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt attraktiver (selbst wenn man in einen fremdem Bereich einsteigt) als mit einem Studium, wo man dann in nem fremden Bereich einsteigt. Die wenigsten Menschen üben über 40 Jahre lang eine Tätigkeit in der selben Branche aus.
Damit kann man z.B. in der Verwaltung arbeiten, ein Unternehmen gründen (das geht auch ohne Ausbildung), in einem Büro arbeiten oder weitbildungen machen. Mich interessiert aber nichts davon und somit war es für nichts. Sowas halbes wie Fachabi gibt es in Österreich nicht. Als Student ohne Ausbildung hat man den Vorteil, dass man jünger ist, wenn man das Studium abschließt. Man hat hald von einer Ausbildung in einem anderen Bereich als das Studium ist nicht wirklich was.
Das sind dann trotzdem 3 Jahre. Dann wäre ich für nichts 13 Jahre in der Schule gewesen. Beim Studium kann man aber leichter wechseln und sich was Anrechnen lassen, wenn man was ähnliches macht. Ob die Tätigkeit später was für einen ist kann man ja in Praktika während oder vor dem Studium herausfinden. Ich wüsste nicht was einem z.b. eine Ausbildung als Koch bringen würde, wenn man Informatik studieren will und dann in dem Bereich arbeiten will
Warum sollte man seine Zeit mit einer Ausbildung verschwenden, wenn man dann vlt nichtmal in dem Bereich ein Studium macht?