Welches Studium findet ihr wünschenswerter - Philosophie oder Soziale Arbeit?
Ich will bald anfangen zu studieren, (Vielleicht erst nach 1 Jahr Pause)
Und finde Philosophie und Soziale Arbeit sehr interessant,
aber wie ist das eigentlich von der Schwierigkeit und den (zukünftigen) Jobaussichten her?
Stimmt es, dass Philosophie extrem schwer ist und man nach dem Studium kaum einen Job bekommt?
Bitte die Antwort auf diese Frage in eurer Antwort berücksichtigen
9 Stimmen
7 Antworten
Soziale Arbeit ist — leider — sehr schlecht bezahlt.
Noch viel schlimmer aber wäre es, studiert zu haben und dann keine Arbeitsstelle zu finden — wie es vielen geht, die nur Philosophie studiert haben.
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Mir selbst ist inzwischen klar geworden: Um Philosophie richtig schätzen oder gar davon leben zu können, sollte man vorher ein naturwissenschaftliches Studium absolviert haben.
Für Philosophen besteht nicht viel Bedarf am Arbeitsmarkt.
Wer nicht gerne liest und grübelt, wäre vielleicht besser aufgehoben in einer Betätigung, die das nicht im Übermaß erfordert.
Philosophie also eher nicht.
Was spricht denn gegen eine Lehre als Koch oder Friseur? Ehrenwerte Berufe. Nützlich.
Bekommste leichter einen Job.
In Philosphie geht das auch, aber da kommts auf Nebenfächer, Praktika etc an.
Wenn du dich nicht dumm anstellst und noch 2,3 Fremdsprachen kannst, wirst du auch mit Philosophie einen Job bekommen.
z.B. Unternehmenskommunikation. Schließlich hast du im Studium gelernt, dich gut auszurücken. Weißt, wie man wissenschaftliche Arbeiten liest. Kannst dich in verschiedene Standpunkte reinversetzen usw.
Die Liste ist lange.
Soziale Arbeit bietet einfacher gute Möglichkeiten und ist auf seine Weise genau so interessant wie Philosophie.
Danke für die Antwort.
Ich versteh aber nicht ganz, wie weit mir dann Fremdsprachen helfen würden, in welchem Bereich würde man dann arbeiten?