Welches MacBook lohnt sich eher?
Hallo! Ich will mir schon seit längerem ein MacBook holen aber bin mir noch nicht sicher welches sich am Besten lohnt.
Ursprünglich wollte ich das MacBook Air M1 mit 16 Ram und 512GB für 1650€, der Apple Mitarbeiter meinte jedoch, das wäre schon veraltet (2020 erschienen).
Dann käme noch das MBA in M2 auch 16/512 aber für 1980€ in Frage (2022 erschienen). Mich stört allerdings sehr, dass das MacBook Schriftzug fehlt. Was die Leistung angeht gibt es keine großen Unterschiede zum m1, also wenig überzeugend.
Zuletzt gäbe es noch das MacBook Pro 16/512 für 2059€. Die Touchfunktion finde ich sehr unnötig und gefällt mir auch nicht, kann aber versuchen mich anzufreunden.
ich brauche keine anstrengenden Programme im Studium. MacBook wird nur ab und zu für Hausarbeiten, excel, Word oder YouTube verwendet und eventuell zum speichern von Bildern und Videos.
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4 Antworten
Habe ein MBA M2 geholt und finde den einfach perfekt. Leichtes Gaming und für die Schule resp. Studium perfekt. Bildschirm und Audio ist besser als beim MBA M1, aber jedoch würde ich mir nur 512Gb holen, da das 16GB Ram upgrade sich gar nicht lohnt für die Aufgaben, die du machen willst. Das RAM upgrade lohnt sich nur, wenn du viele heavy Tasks machst wie Foto- und oder Videoedits. Das MBP M2 ist veraltet vom design her und viel zu teuer. Dieser M1 und M2 Sprung ist sehr klein und wirst auch diesen im Alltag nicht merken, jedoch andere Sachen wie Bildschirm, Audio, anderes Tastaturenlayout, Kameraqualität, Batterielaufzeit etc. merkt man schon. Beide Air Geräte sind gut, jedoch rate ich dir einfach ab dieses 16GB Ram upgrade zu machen.
Schau dir sonst ein Comparison von dem YTber „MaxTech“ an. Er vergleicht alle drei Geräte und erzählt dir dann am Schluss welches Gerät dir am meisten passen würde.
War in der gleichen Lage. Habe im Endeffekt ein gebrauchtes aber doch vollkommen neuwertiges M1’er mit 1TB an Speicher und 16 gib an RAM gekauft. 512gb kann schonmal knapp werden… Insbesondere mit den Adobe Zeug, Coding Projekten und Daten die sich einfach ansammeln. So muss ich jedenfalls nicht ständig etwas auslagern. M2 Air für das Geld … ich weiß nicht. Es hat dabei nicht mal ein OLED oder MiniLED Display, ist mit 512gb an Speicher teuerer als ein 1TB M1, M2 Chip wenn nur für die Grafikkarte (mit dem M1 kann man aber auch 4K schneiden), und der Größenunterschied im Display ist wirklich viel zu minimal. Ich würde wenn dann eher direkt zum M1 Pro übergehen. Pro Variante wenn nur für Größe und Lüfter wenn es denn sein muss.
Ich würde mal sagen, dass sich für deine Anforderungen ein MacBook überhaupt nicht lohnt. Du kannst für etwa ein Viertel des Betrags ein leistungsstarkes Gerät erwerben. Also warum solltest du ein MacBook kaufen. Ausgenommen du willst Grafiken designen oder bist künstlerisch tätig, dann macht es Sinn.
Willst du definitiv ein MacBook, weil du die Marke willst - was ich wie gesagt nicht für sinnvoll befinde - geht definitiv auch ein älteres Gerät. Auch wenn die Hardware älter ist, ich habe MacBooks gesehen die sind auch mit älterer Hardware noch perfekt gelaufen. Eventuell lohnt sich auch ein Blick Richtung refurbished.
Die Geräte werden billigst von Foxconn in China hergestellt. Also von Bauqualität kann keine Rede sein. Aber ja, die Haptik ist gut. Hier würde ich jedoch klar differenzieren.
Bei solchen Anforderungen ist ein MacBook preislich einfach zu teuer. Ich meine alles über 500€ ist deutlich zuviel. Man muss sich mal überlegen, dass ein ThinkPad X1 Yoga weniger kostet und ein vielfaches an Leistung und Funktionen bietet. Und an Haltbarkeit.
Windows kann man vergessen, Mac aber genauso. Apple sperrt seine Nutzer aus, lässt bei manchen Cips nichtmal mehr als zwei Bildschirme zu. Es gibt kaum Software, die Leistung ist eine Katastrophe. Ich meine mein iPhone 13 ist schon mit E-Mail-Verschlüsselung überfordert. Wenn man wirklich ein gutes System will braucht man Linux. Das läuft, stabil, sicher, voller Funktionen und für jeden selbst perfekt anpassbar.
Foxconn kann von halten was man will. Macs sind trotzdem hochwertige Produkte.
Das er für seine Anforderungen ein MacBook benötigt, habe ihr ja auch gar nicht behauptet.
Dass man für weniger Geld einen brauchbaren Windows Laptop kaufen kann, ist glaube ich auch jedem klar. Aber manche Leute WOLLEN es eben nicht.
Nun, dass man Windows vergessen, da stimme ich tatsächlich zu. Was Software betrifft, hatte ich persönlich mit MacOS nie Probleme (Obwohl die Sache mit den 2 Bildschirmen ist nicht ehrenhaft). Man kann eben nichts zocken aber die Anforderung habe ich auch gar nicht. Ich verstehe nur nicht, wie man sich erst über MacOS beschweren kann, um dann Linux zu empfehlen 😂
Also ich hab die Geräte beruflich lange genug repariert um zu sagen: Qualität sieht anders aus
Was hat Linux bitte mit Mac zutun? Falls du jetzt zu den Leuten gehörst die meinen Mac basiere auf einem Linux Kern, muss ich dich leider enttäuschen. MacOS basiert nicht auf einem Linux Kern sondern auf BSD, dies wiederum ist das Geschwisterlein von Linux, aber komplett ein anderes Paar Schuhe. Beide stammen von UNIX ab.
Danke für deine Antwort. Ich habe in der Vergangenheit mit Windows gearbeitet und ziemliche Probleme gehabt. Zudem besitze ich sowohl iPhone als auch iPad und fürs Studium ist es dann einfach praktischer, wenn auch der Rechner von Apple ist, allein wegen AirDrop etc. .
Also AirDrop basiert auf WiFi Direct und ist mit Abstand das schlechteste was ich in diesem Bereich gesehen habe. Apple hat sich nach dem Realease von WiFi Direct gedacht: Kopieren wir diese Technik einfach und bringen sie proprietär wieder raus, nennen es AirDrop.
Besser sind Technologien wie KDE Connect. Offen, frei und vorallem können sie viel mehr. Bis zu 100 Mal schneller als mit AirDrop Daten übertragen und alles synchron zum PC (vom Anruf bis zur Zwischenablage über ganze Ordner). Aber warum sollte man gute Technologien fördern oder gar nutzen, wenn man auch überteuerten Scheiß kaufen kann.
Genau mit dieser "Unser Ökosystem" Logik fesselt Apple seine Kunden. Lässt man sich das durch den Kopf gehen ist es krank. Überleg mal du kaufst ein Auto und darfst aber immer nur bei der einen Tankstelle tanken. Weil das der Autobauer so will. Würde keiner akzeptieren, bei Elektronik macht man es. Sieht man ja an USB C. Die EU führt USB C gesetzlich als Norm ein. Apple weigert sich wie ein Kleinkind und verbaut nun in ihre Kabel Chips, damit man nur mit Original Apple USB C laden kann. Was zwar technisch genau das Gleiche ist, aber naja. Man kann überall Geld rausschlagen. Solange die Leute bereit sind es zu zahlen.
Dann genügt ein Air M1 völlig. Das mit veraltet hat man Dir bei Media Markt erzählt, richtig? Die Leistung ist so geringfügig weniger daß Du das nicht bemerken wirst. Kauf es am besten bei Mactrade, da spart man einige €. Das einzige Manko das ich sehe ist der fehlende MagSafe Anschluß, der genial ist, wodurch schon einer von nur zwei USB - C Ports belegt ist. Das Pro M2 bietet Dir nicht mehr, ist aber dicker, schwerer und teurer.
Stimmt nur nicht. Die Grafikleistung wurde merklich verbessert (Wenn man sie denn benötigt).
Danke für deine Antwort. Das mit veraltet wurde mir tatsächlich vom Apple Mitarbeiter selbst erzählt. Ich glaube aber, dass er mir einfach ein teuereres Gerät andrehen wollte..
Also ich benutzte Apple Silicon jetzt schon einige Zeit und die Leistung in Kombination mit dem geringen Stromverbrauch und Qualität der Apple Silicons ist überhaupt nicht mit irgendeinem Windows Ding vergleichbar. Gut, wenn man NUR Textbearbeitung und den Browser benutzten tut, dann hat es keine Relevanz. Ansonsten schätzten Leute aber auch noch die gute Bauqualität, die merklich besseren Lautsprecher, das geniale Trackpad, der Bau aus Aluminium, … macht wirklich etwas her.