Welchen Komponisten mögt ihr AM WENIGSTEN?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
5 Antworten
Czerny verbinde ich immer mit Etüden zur Verbesserung der Fingerfertigkeit beim Klavierspielen. Das war technisch vielleicht ganz hilfreich, hat mich aber musikalisch nie so recht angesprochen. (Doch vielleicht tue ich dem guten Mann auch Unrecht, und er hat noch ganz geniale Werke komponiert, die ich nur nicht kenne.)
Die Frage ist einfach.
Du nennst die drei größten Komponisten des Abendlandes. Die kommen natürlich nicht in Frage. Dann nennst Du mit Chopin, Grieg und Tschaikowski drei romantische Komponisten, die auch wunderbare Musik komponiert haben.
Es bleibt Carl Czerny, der eine unvorstellbare Menge unnötiger Etüden geschrieben hat, dazu weitere nicht in besonderer Weise inspirierte Werke. Das macht ihn zwar nicht unsympathisch, aber unter den genannten Komponisten verdient er ganz eindeutig die geringste Wertschätzung.
- Czerny ist für mich unspektakulär,
- und von Mozart gefällt mir gerade mal eine einzige Komposition (Requiem) und diese hat er nicht mal selber zu Ende geschrieben.
Ich höre vorwiegend zeitgenössische Musik, einer meiner Favoriten: Nicholas Lens:
Seine Trilogie (Flamma, Flamma /Terra, Terra /Amor Aeternus) ist unübertroffen.
Ich mag die alle. Nur nicht Wagner. Ist mir zu laut.
joa kann ich nachvollziehen den nehm ich nächstes mal rein xD
Ich kenne Czerny ehrlich gesagt nicht, also nehm ich den raus. Und der Nussknacker gewinnt knapp gegen die Mondscheinsonate.
Cool haha Czerny ist der Typ mit den wahnsinnig vielen Etüden
Klaviergeklimper? War bei Chopin schon grenzwertig einschläfernd. Und vor allem deprimierend!
ja ist so haha hab den schon von kindesbeinen auf kennenlernen müssen, russische klavierschule
Oh je ^^ ich hab "der kleine Landmann" auf Geige gequietscht.
Nein, mein Onkel ist klassische Bratsche, richtig gut gewesen.. "wir sind ein musischer Haushalt". Das heißt ein Stück Disziplin und Sachen, die ich damals nicht verstanden habe.
ohhhh das klingt nach einer anstrengenden kindheit
Nein, ich durfte vieles ausprobieren. Und ich bin Musiker durch und durch, war ich schon immer. Gib mir nen Kronkorken und ich mach Musik. Schön im Nachhinein, wirklich bereichernd!
haha ist zwar anstrengend aber im nachhinein auch schön. war bei mir ähnlich. aber ich bin meiner familie dankbar denn ohne diese disziplin wäre ich nie so gut geworden wie ich jetzt bin.
Ja, das ist so. Hab dann auch was mit Musik studiert. Aber das ist ne ganz andere Geschichte ^^
wow sehr gut ausgedrückt