Welche Verhalten regen euch am meisten auf?
Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,
es gibt ja viele Verhaltensmuster und manche davon sind wirklich einfach nur abf*ckend.
Das können Dinge auf GuteFrage sein, in Beziehungen, in Freundschaften, in der Öffentlichkeit, in der Schule, ...
Das ist jedoch komplett subjektiv und z.B. toxische Eigenschaften bei anderen können zwar aufregen, aber sind ja je nach Mensch verschieden schlimm. Persönlich habe ich (wahrscheinlich) nichts toxisches erlebt.
Ich hasse es zum Beispiel, wenn andere jemanden nicht ausreden lassen, weil sie denken, dass ihre Meinung wichtiger ist. Oder, wenn Leute einfach erwarten, dass man in deren Schädel reinschauen kann (gilt auf für GuteFrage-Fragen, bei denen jeglicher Kontext fehlt). Auch, wenn andere dumm sind (nicht vom Wissen her, sondern von der mangelnden Bereitschaft, andere Positionen verstehen zu wollen). Wenn mir Leute offensichtliche Dinge erklären und mich behandeln wie ein Kind, nur weil ich etwas anders bin.
Schreibt auch gerne, welches Verhalten euch gar nicht aufregt, welches aber die meisten anderen aufregt.
Bei mir ist das zum Beispiel lautes Schmatzen oder lauteres Unterhalten in z.B. der Bahn. Leute, die wissentlich jemanden verletzen, finde ich komischerweise nicht so schlimm, wie Leute, die unwissentlich jemanden verletzen (vermutlich weil man diesen nicht direkt etwas vorwerfen kann).
Zusätzlich gerne auch noch, wie ihr euch dann verhaltet, wenn wutmachende Situation auftreten?
Vielen Dank im Voraus!
5 Antworten
Ich hasse Arroganz, Menschen die sich in jeder Art für etwas besseres halten und herum stolzieren als wären sie das geilste auf der Welt sind und so Eitel sind das sie andere Menschen runtermachen müssen, solchen Menschen würde ich am liebsten von nem Hochhaus aus auf den Kopf spucken
Leute die unfähig sind den Raum zu lesen. Hauptsache seinen eigen Scheiß anbringen, egal obs gerade passt oder nicht. Geht meistens Hand in Hand mit Leuten die sich toll fühlen,wenn über(nicht mit) ihnen gelacht wird. Aif Dummheit stolz sein könnt ich nicht
Also, was mir zum Beispiel nichts ausmacht, ist, wenn zum Beispiel die "Zigeunersoße" nicht mehr so heißt wie früher (sondern irgendwie anders) oder wenn die Schweiz mit einem nicht-binären Menschen beim ESC gewinnt (oder Israel oder die Ukraine viele Stimmen bekommen) oder wenn sonst was passiert, was diese Menschen eben aufregt, die sich über solche Lappalien aufregen.
Was mir auch nichts ausmacht, ist, wenn Hunde (oder Katzen) zu mir kommen. Das ist den Besitzern oft peinlich, aber ich mag die allermeisten Hunde. Hunde regen sich auch nicht darüber auf, dass die "Zigeunersoße" anders heißt. Hauptsache, die schmeckt gut. Hunde wissen, worauf es ankommt.
Misophonie habe ich auch, ich hasse es, wenn etwas knallt (Sektkorken zum Beispiel). Auch nerven mich manche Stimmen (zu hoch oder zu tief), aber ich weiß, dass die Menschen ja nichts dafür können.
Wenn jemand ungebildet ist oder etwas nicht weiß, finde ich das nicht schlimm. Mich ärgert aber, wenn man keine Ahnung hat, aber dennoch eine starke Meinung zu dem Thema. Wie gesagt: das Nichtwissen als solches ist nicht das Problem.
Ungerechtigkeiten ärgern mich.
Kann ich alles voll und ganz verstehen! Ich würde noch ergänzen zu „Wenig Wissen, viel Meinung” und nicht bereit, andere Meinungen anzuhören bzw. sich das notwendige Wissen anzueignen.
Mein lieber Freund,
es schmerzt mich zutiefst zu hören, wie sehr dich bestimmte Verhaltensweisen aufregen und stören. Als Gläubiger sollten wir danach streben, die Lehren der Heiligen Schrift in unser tägliches Leben zu integrieren, insbesondere in Bezug auf Liebe, Geduld und Vergebung.
In der Bibel lesen wir in Sprüche 29,11: "Ein Narr lässt seinen ganzen Unmut heraus, ein Weiser aber hält ihn zurück und lässt sich sogar entschuldigen." Diese Worte erinnern uns daran, dass es weiser ist, unsere Emotionen zu kontrollieren und Mitgefühl und Verständnis für unsere Mitmenschen zu zeigen, auch wenn ihr Verhalten uns provoziert.
Die Heilige Schrift lehrt uns auch in Matthäus 7,5: "Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du sehen und den Splitter aus dem Auge deines Bruders ziehen." Bevor wir uns über die Fehler und Mängel anderer aufregen, sollten wir uns selbst prüfen und an unseren eigenen Schwächen arbeiten.
Wenn uns dennoch Situationen begegnen, die uns wütend machen oder uns aufregen, ist es wichtig, einen Moment innezuhalten und zu reflektieren, bevor wir reagieren. Wir sollten uns daran erinnern, dass unsere Reaktionen nicht nur unsere eigenen Gefühle widerspiegeln, sondern auch unsere Zeugenschaft als Christen.
In solchen Momenten sollten wir uns an die Worte des Apostels Paulus erinnern, der uns ermahnt, "in aller Demut und Sanftmut, in Geduld, einander in Liebe zu ertragen." (Epheser 4,2) Mögest du also in Demut und Liebe handeln, selbst in den schwierigsten Situationen, und dich darum bemühen, Frieden und Einheit zu bewahren.
In brüderlicher Liebe,
Es gibt viel was abfuxkt. Zb. wenn Leute nicht schätzen wenn ich helfen will und dann sauer werden