Welche tricks kann ich einem gesundheitlich eingeschränkten pferd beibringen?
Hey,meine pb hat leider athrose und deshalb kann ich vieles nicht mit ihm machen . (was mich nicht stört weil ich die zeit bei ihm genieße und auch nur mit spazieren gehen zufrieden bin)
Aber ich will ihm ein paar Tricks beibringen,er kann smile und eigentlich Kompliment (also dieses verbeugen)aber letztes mal als ich das mit ihm gemacht hat hat er nh blöde Bewegung gemacht und ist irgendwie so ausgerutscht oder so und hat sich voll erschrocken ,deswegen will ich das nicht mehr machen gibt es irgendwelche Tricks die in die Richtung von smile oder so gehen die ich ihm beibringen kann ohne das es ihn schadet?(er hat die athrose in der hinterhand)❤️
6 Antworten
Das solltest du in Absprache mit dem Pferdehalter klären. Für ein Arthrose-Pferd ist Bewegung essentiell, möglichst keine engen Wendungen und wenn schon dann nur große Kreisbahnen, optimal ist vor allem gerade aus und auf nicht zu tiefem, aber eher weichem Boden, bzw. geeignete Hufschuhe können hier helfen wenn ihr zB nur hartes Gelände habt.
Damit ist dem Pferd wirklich geholfen und auch, wenn es für dich vllt nicht so spannend ist, geht es doch vor allem darum, dem Tier was Gutes und seiner Gesundheit dienliches zu machen, oder?
Der einzige, der sowas zu entscheiden hat, ist der Pferdebesitzer!
Dann Arthrose... das ist eine Veränderung an einem Knochen, nicht weiter definiert und ähm, wie viele Knochen hat ein Pferd nochmal...? Macht ja einen unterschied, ob die Hitnerhand betroffen ist oder ein Halswirbel.
Das Kompliment kann eh ganz schnell nach hinten losgehen, wenn man sowas ohne Anleitung erarbeitet. Anleitung scheinst du nicht zu haben, denn das bedeutet Unterricht und dann müsstest du hier nicht fragen, sondern wärst im Kontakt mit Trainer und Besitzer.
Besprich also bitte ausschließlich mit der Besitzerin, was du machen darfst und was nicht.
Übrigens... auxh das Führen kann man immer verfeinern. Z.b. auf einem Spaziergang, was einem Arthrosepferd meistens ja gut tut. Ich verfeinere nach 15 gemeinsamen Jahren mit meinem Pferd immer und immer wieder unsere Kommunikation. Und ja, der lässt sich von jedem brav führen. Auf Atmung anhalten, viel bewusster deinen Körper einsetzen, ... geht alles wunderbar.
Gut, dass du das mit dem Kompliment läßt! Auch Smily kann schaden, indem es zu Mißverständnissen führt, und außerdem die Wirbelsäule wird dabei hoch gereckt.
Was ich mir vorstellen könnte:
- Gerte aufheben und anreichen
- Auf Kommando einparken
- Hufe selbstständig hochhalten zum Auskratzen
Ich habe ein Arthrosepferd. Er hat beidseitig Kniegelenksarthrose und ich kann dir sagen: Bewegung und entsprechend unterstützendes Futter sind so wichtig im Management für diese Pferde.
Gymnastiksprünge, Gelände mit viel auf und ab und allen Gangarten, regelmäßiges Dressurreiten aber auch longieren und Bodenarbeit kann ich alles mit meinem Perd machen. Das ist aber natürlich ganz davon abhängig, wie weit fortgeschritten die Arthrose ist. Bei meinem befindet sie sich im Anfangsstadium und mit entsprechender Muskulatur an den Knien, kann die Degeneration des Knochens auf ein Minimum reduziert werden.
Generell gilt jedoch: Viel freie Bewegung, Wärme und ein ordentliches Managrment sind das A und O für ein Arthrosepferd.
Leider ist seine athrose so weit fortgeschritten das er unreitbar ist,jetz im Winter bei der Kälte läuft er natürlich noch schlechter ,deswegen laufe ich nur bisschen über Hof oder die ovalbahn weil sollte im Gelände irgendwas sein mit der atrose (das er stürzt oder so,hatte ich beim letzten Spaziergang weil er sich zusehr nach vorne gelehnt hat beim Versuch zu grasen)ist es mir momentan liebernmir nicht soviel zu machen,ist das okay oder nicht?Ich konzentriere mich momentan mehr auf putzen und Tricks
Wer rastet, der rostet. Bei einem Schub kann der TA auch Hyaluronsäure ins Gelenk spritzen, aber Bewegung und Wärme sind unbedingt wichtig.
MSM kann man auch unterstützend füttern.
Frag deinen TA, was machbar ist und was nicht, aber gar nichts machen macht es u. U. nur schlimmer.
Okay,wie lange sollte ich dan am besten spazieren gehn?Weil es wird ja schnell du Keller damit ich das einplanen kann,aber auch wenn ich nur wenig mache ist es immerhin besser als vorher ,weil der Besitzer hat null zeit für das pferd ,seid der athrose stand er nur auf der Koppel
Bitte lass den scheiß mit dem Kompliment und eigentlich auch alles, was nicht mit mindestens 3 Beinen permanent am Boden stattfindet oder zu dem enge Wendungen gehören.
Hol dir einen Trainer und mach mit dem anständiges Führtraining - ja, auch wenn du der Meinung bist, dass sich das Pferd ja eh brav führen lässt. Du sollst lernen wie es richtig geht, wie du das Pferd in Gangart, Tempo und Schrittlänge an der Hand variieren kannst! Damit könnt ihr schonmal eure Spaziergänge wesentlich interessanter machen.
Wenn das sitzt, kannst du mit Trainer zusammen auch Stellung erarbeiten. Ja, das darf auch ein Arthrosepferd - selbstverständlich erst nach einer gründlichen Aufwärmphase und an die Tagesverfassung angepasst. Schulter herein / heraus, Krupp herein / heraus, Seitengänge.
Von anständiger Gymnastizierung hat das Pferd wesentlich mehr als von irgendwelchen Tricks zur Bespaßung.
Das mit dem Kompliment werde ich auch lassen keine sorge !👍
Naja der Besitzer hat mir eigentlich das Kompliment erklärt und er hat es ihm beigebracht aber das pferd hat eine blöde Bewegung gemacht(ich vermute wegen der Arthrose weil er es an der Hinterhand hat)und ja das wird mir persönlich zu gefährlich für das pferd deswegen lass ichs-aber an sich kann er das aufs Kommando und ich weiß wie es geht