Welche Religionen bringen mehr Unheil als Frieden in die Welt?
10 Antworten
Alle. Religionen stärken den Zusammenhalt innerhalb einer Gruppe, was für diese natürlich positiv ist. Dadurch steigen Solidarität, Produktivität und soziale Gesundheit. Allerdings sorgt Gruppendenken auch für Xenophobie, Überlegenheitsdenken und Missionierungslust, was dazu führt, dass andere Gruppen und deren Individuen als weniger wertvoll gesehen werden, was wiederum zu Sklaverei, Krieg, etc. führt.
"Der geht nicht zur Kirche, dem darfst du nicht vertrauen!" "Was, du glaubst nicht an Gott? Aber du kommst in die Hölle!". Ich habe eine Zeit lang in NRW gewohnt, als Atheist, dies sind einige der Aussagen die ich überhört habe. Ich habe mein Abiturzeugnis in einer Kirche erhalten, musste zum Abiturgottesdienst und war der einzige, der nicht Kommunion oder Konfirmation gemacht hatte. Die Antwort ist also Ausgrenzung, soziale Isolation.
Wie kommen sie miteinander zurecht? Oder gibt's viel Ärger dann?
Viel Ärger gibt's z.b. wenn die Polizei oft gerufen wird
Die Frage ist, wie ernst Leute ihre Religion nehmen. Gehen wir strickt nach der Bibel, der Thora oder dem Koran (basically the same) sind Gläubige zum Missionieren verpflichtet, diese Religionen sind per se intolreant.
Wenn das so ist, dann ihr Untergang gewiss. "Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht"
Deine Frage lädt zwar dazu ein mit dem Finger auf andere zu zeigen, aber ich will mal versuchen es allgemein zu formulieren:
Eine Religion oder ein Glaube der zur Grundlage hat: Wenn man anderen schadet, kann man sich selbst oder seiner Gruppe damit einen religiösen/glaubenstechnischen/magischen Vorteil verschaffen.
Als Beispiele seien da genannt: Menschenopfer um einen Einfluss auf eine Gottheit zu bewirken, Raub-, Mord- und Kriegszüge um sich ein ein besseres Jenseits zu erarbeiten, Mord und Verstümmelungen um anhand von Ritualen mit Körperteilen einen Effekt an einem selbst oder jemand anderen zu erzielen, usw...
Schwierig zu sagen. Die meisten bringen Unheil, die einzige von der ich weiß das sie kein Unheil bringt, ist der Pastafarianismus. Mehr Unheil als Frieden wäre da auf jedenfall das Christentum. Heute zwar nicht mehr, aber mit einem Blick auf die Geschichte definitiv
Wie gesagt, die meisten haben Dreck am Stecken. Aber meines Wissens hat das Christentum am meisten Leid angerichtet, auch wenn das natürlich immer schwer aufzuwiegen ist.
Da bin ich nicht sicher. Die entwickelte Jihad-Doktrin im Islam hat zur Islamischen Expansion geführt sowie zu viel Sklaverei.
Ja, aber da muss man auch immer schauen wie viele nach dieser - verzeih die Formulierung - absolut dummen Vorschrift leben. Klar es gibt die fanatischen Idioten, aber die machen nur den kleinen Teil aus, vor allem in der westlichen Welt gibt es verhältnismäßig fast keine Fanatiker. Sie schreien nur am lautesten und keine Frage sind es immernoch zu viele, aber es wäre falsch das auf alle zu beziehen.
Ich glaub das mir dem Unheil das dass Christentum angerichtet hat meinst du Kreuzzüge aber man kann halt nicht sagen "Kreuzzüge sind schlimmer als Taliban" usw
Der IS hackt auch Christen den Kopf ab generell jeden ungläubigen wie die Taliban das tuhen wird.
Und das komische daran ist ja das im Koran sogar aufgerufen wird solche sachen zu tun z.b in Sure 9 vers 5
Natürlich ist es schwer das eine mit dem anderen zu vergleichen. Aber nur der Vollständigkeit halber möchte ich anmerken, dass das Christentum noch viel mehr gemacht hat, Beispiele wäre die Verfolgung von viele Personen, egal ob andere Glaubensgemeinschaften (z.B. Juden), Leute die der Kirche widersprochen haben (z.B. Luther), oder auch willkürlich random Leute, die dann als Hexen dargestellt und getötet wurden. Desweiteren muss Unheil ja nicht nur gewalttätig sein. Ausbeutung und Bereicherung an den Armen war für die Kirche früher (und bis zu einem gewissen Grad auch heute noch) kein Problem.
Und wie gesagt, ich möchte hier keine Taten miteinander aufwiegen oder andere relativieren. Aber einfach nur von meinem geschichtlichen Wissen (welches beschränkt ist, ich bin kein Historiker) hat das Christentum mehr Unheil verursacht. Ich bin mir nur sicher das jede dieser Sachen, egal wer sie getan hat, schlimm sind und man mit allen Mitteln gegen soetwas vorgehen sollte.
"Alle" (2.Kor.11,14; Offb.12,9).
Frieden gibt nur unser ewige Vater (Jes.45,22)
mit Seinem Sohn (Mt.1,21; Joh.10,30).
Er regiert die "Welt von Morgen" (Offb.20,4).
Ich finde alle Religionen. Zumindest sobald sie etwas Macht bekommen.
- mit unsinnigen und widernatürlichen Regeln stehlen sie jungen Menschen die schönsten Jahre ihrer Jugend
- mit Drohungen von Hölle, Teufel, jüngstem Gericht usw. werden Menschen manipuliert und gefügig gemacht
- andersdenkende Gläubige werden verachtet, verfolgt, gefoltert ind sogar getötet
- Exorzismus, Konversionstherapien werden immer noch praktiziert
- Homosexuelle werden in vielen Ländern aus religiösen Gründen verachtet, verfolgt, gefoltert oder getötet
- Kinder weden zwangsgetauft, beschnitten, indoktriniert
- Durch Taufe, Firmung und die anderen Zeremonien werden den Eltern ihre Kinder sozusagen von der Kirche "abgekauft". Sie müssen sich von diesem Zeitpunkt an der Kirche demütig unterordnen, ihr gehorchen und dienen.
Religionen sind nicht nur Blödsinn sondern ganz gefährliche Ideologien welche verboten gehören und erst wieder erlaubt werden sollen, wenn sich die sogenannten Gläubigen wirklich an ethische Werte halten und auch praktizieren und nicht nur darüber reden.
Und wie äußert sich das, wenn Leute verschiedener Religion zusammen leben in einem Land oder sogar von Haustür zu Haustür? Gibt's ja auch in Hochhäusern, wo dutzende verschiedene Religiöse hausen