Wieso bringen Religionen mehe angst?
Ich sag mal so als Jesus zu den Menschen sprach da machte er ihnen keine Angst sondern brachte frohe Botschaften und Hoffnung.
Aber die Religionen von heute bringen nur Angst mit das man das nicht darf weil es dämonisch ist ect .
Wieso macht man das?
6 Antworten
Es ist wichtig zu beachten, dass Religionen sehr vielschichtig sind, und es viele verschiedene Strömungen und Auslegungen gibt. Es ist nicht fair, alle Religionen über einen Kamm zu scheren und zu sagen, dass sie nur Angst verbreiten.
Allerdings gibt es in der Tat Aspekte einiger Religionen, die auf Angst und Einschüchterung basieren. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Furcht vor negativen Konsequenzen wie Strafe oder Verdammnis Menschen dazu bringen soll, moralisch richtig zu handeln. In einigen Fällen kann dies leider zu einer Form der Kontrolle werden, um die Gläubigen dazu zu bringen, bestimmte Verhaltensweisen zu vermeiden oder zu fördern.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Ansatz nicht von allen Religionen geteilt wird und dass viele religiöse Praktiken und Überzeugungen auf Liebe, Mitgefühl und Hoffnung basieren. Auch Jesus selbst betonte die Bedeutung von Liebe und Mitgefühl und brachte Hoffnung und positive Botschaften.
Letztendlich hängt es von der spezifischen Religion und deren Interpretation ab, ob sie auf Angst oder auf positiven Werten und Überzeugungen basiert.
Das eine ist die frohe Botschaft des Evangeliums durch Jesus. Das andere ist das, wie Menschen diese Botschaft auch umsetzen.
Deshalb ist es gut, dass was gesagt wird, mit dem Text der Bibel zu überprüfen.
Wieso macht man das?
Das wichtigste Gebot von Jesus lautet: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Das ist der Wunsch von ihm an uns.
Im weiteren sagt er eben auch, dass man, wenn man ins Paradies nach dem Tod möchte, dass das nicht einfach kostenlos zu haben ist.
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Es geht um die Bekehrung:
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Nur Religion?
Schau dir mal die täglichen Nachrichten an. Warnung vor:Klima, Krieg, Gesundheit, Wohlstand usw.
Mit Angst kann man Menschen manipulieren, oder gefügig machen. Wenn mit Angst gearbeitet wird, stimmt etwas nicht.
Angenommen es gibt in der Nähe einen lebensgefährlichen Ort, dann gibt es zwei Möglichkeiten es zu kommunizieren:
1. Gehe nicht dort hin, es ist gefährlich.
Wird die Warnung ignoriert, ist die Person selbst schuld.
2. Wenn ihr nicht tut, was ich euch sage, bringe ich euch an diesen gefährlich Ort.
Das ist was wir heute haben und auch in vielen Religionen zu finden ist.
In der Bibel werden wir nur gewarnt.
Johannes 14; 1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. 3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.
Jesus hat die Bösen zig mal vor der Hölle gewarnt, weil sie unbußfertig waren. Die frohe Botschaft galt den Bußfertigen, den anderen die schlechte Botschaft.
Wer also Bußfertig ist, braucht keine Angst zu haben.
Ich sag mal so als Jesus zu den Menschen sprach da machte er ihnen keine Angst sondern brachte frohe Botschaften und Hoffnung.
Wenn das so war, wieso wollten ihn dann einige umbringen lassen? Abgesehen davon, wenn man sich die Bergpredigt ausführlich durchliest, ist darin nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Klar sind die Verheißungen schön, aber die Erfordernisse sind zumindest zum Teil schon krass.