Ich suche Gott (Wahrheit) (Christentum oder Islam)?

12 Antworten

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Hier sind einige Gründe/Argumente:

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

BuildYourMind  04.12.2022, 02:27
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Warum muss für dich ein Wunder etwas sein, was wissenschaftlich nicht beweisbar ist?

Gott hat das ganze Universum erschaffen. Und die Wissenschaft ist nur eine Methodik um dieses Universum und seine physichen Gesetze etc., also die Schöpfung Gottes zu erforschen und kennen zu lernen.

Das ganze Universum ist ein Wunder Gottes.

Ich finde es sehr schlimm, dass Christen immer denken Gott sei nicht mit Wissenschaft vereinbar o.ä. und immer auf die Metaphysische Ebene gehen.

Dass unser Körper so funktioniert wie er es tut mit seiner ganzen Komplexität ist ein Wunder. Eben so, dass wir zum Beispiel, durch Medikamente unsere Krankheiten heilen können.

Ein Wunder muss nicht immer etwas unsichtbares und unerklärliches sein.

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Liebe.r IchSucheGott,

Ist eine gute Frage finde ich!

Genauer fragst Du:

"Kann mir einer anhand Beispiele und Beweise weiter helfen, welcher Religion wirklich ohne Zweifel der Richtige ist?"

Da finde ich sollte man hinterfragen: Woher kommt Zweifel?

Weil Widersprüche da sind, unterschiedliche Meinungen vorhanden sind usw.

Erkenntnis und Rettung kommt aus dem Wort Gottes, nicht durch "Religion" oder "Religionen".

So gesehen wird Dir niemand den endgültigen Beweis liefern können - denn der käme "nur" von Menschen. Und die wollen möglicher Weise Überreden stat einem zu helfen sich selbst zu überzeugen. Das ist ein großer Unterschied! Es ist besser Dinge zu hinterfragen als lange Reden zu halten.

Der Geist der Schriften ist es der Zweifel beseitigt, ich spreche aus Erfahrung.

Was bleibt zu tun?

Etwas, was kein Mensch der Welt Dir abnehmen kann: Du musst Dich höchst persönlich davon überzeugen welche Form der Anbetung für Allah bzw. den Gott der Bibel annehmbar ist. Er ist unparteiisch und liebevoll.

Ziel muss es sein den eigenen Glauben zu festigen und mit Überzeugung begründen zu können.

Jakobus 4:8 Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen. . . .

Das ist ein höchstpersönlicher Vorgang.

Wie das geht, verrät die Bibel.

Beste Grüße

Jens

Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Die findest Du bei Jesus. Denn Er ist der v. den Propheten angekündigte Erlöser(Messias). Lukas 24, 15,44.45.

Bei Ihm findest Du die Vergebung 1.Joh.1,9, die Versöhnung mit Gott 1.Johannes 2,1.2 und das ewige Leben.

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben." Johannes 14,6.

Wenn Er wieder kommen wird, werden die, die von den Toten auferstehen das ewige Leben erhalten. 1.Thessalonicher 4,13-17.

Jesus: "Denn wer mir vertraut , der wird leben"

Woher ich das weiß:Recherche

Der christlich-biblische Glaube ist eindeutig der Wahre.

Der Koran bezeichnet die Bibel als Allahs Wort:

Sure 2,136: Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.

Sure 3,2-3: Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm......Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit...

Sure 4,136: O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.

Wenn die Bibel also Allahs Wort ist, muss sie mit dem Koran übereinstimmen. Tun sie das nicht, stimmt was nicht. Der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten(Der Koran setzt Jesus zum Propheten herab; die Rettung ist da nicht im Glauben an Jesus,...)

Somit würde der Koran dem von ihm bestätigten Wort widersprechen und so unglaubwürdig werden.

Muslime sagen da die heutige Bibel sei verfälscht, bzw es hätte früher andere Schriften gegeben. Es gibt auch Verse im Koran, aus denen das hervorgeht. Aber damit widerspricht sich der Koran selbst. Nach den bereits genannten Suren soll die Bibel das Wort Allahs sein. Und nach Sure 6,34 und Sure 10,64 kann Allahs Wort nicht verfälscht werden.

Da der Koran auffordert der Bibel zu glauben, muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein - wie sollte man ihr sonst glauben?(Sure 4,136)

Das Problem ist aber, dass es keinen Beleg für die verfälschte Bibel gibt. Auch stellt sich die Frage, wenn es früher andere biblische Schriften gab, wie diese aufeinmal spurlos verschwinden konnten?

Es gibt also keinen historischen Beleg, dass die Bibel verändert wurde, im Gegenteil. Es gibt Funde der Bibel, die älter als der Koran sind und mit der heutigen Bibel übereinstimmen:

Die Qumran-Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und enthalten fast das ganze AT. Sie stimmen mit dem heutigen AT überein.

Die Septuaginta ist eine altgriechische Übersetzung des AT, bzw Tanachs. Sie entstand ab etwa 250 v. Chr. Auch sie stimmt mit dem heutigen AT überein. (Sie enthält lediglich zusätzlich einige Apogryphen, da das AT/Tanach erst 100 n. Chr kanonisiert wurde.)

Im Tal Hinnom fand man 2 kleine Silberrollen als Grabbeilage aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Sie enthalten den Priestersegen aus 4.Mose 6 und stimmen auch auf den Buchstaben genau mit dem uns heute überlieferten Priestersegen überein.

Vom NT sind noch etwa 5700 Fragmente vorhanden. Einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Auch diese Teile stimmen so gut mit der heutigen Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist.

Außerdem stellt sich die Frage, wie die man die Bibel verfälschen soll. Wie schon gesagt, müsste die Bibel zur Zeit Mohammeds unverfälscht gewesen sein. Damals war sie aber schon weit verbreitet. Es war schlicht nicht möglich die Bibel zu fälschen, ohne dass Unterschiede zwischen den Handschriften autreten würden. - die es aber nicht gibt.

Es gibt nur Belege für die Unverfälschtheit, aber keine Gegenteiligen.

Damit tun sich für den Islam zwei Probleme auf:

  • Die heutige Bibel ist nach dem Koran Gottes Wort, also auch für Muslime ernst zunehmen(Sure 10,37)
  • Die Bibel ist auch nicht verfälscht und der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten.- Also kann der Koran nicht von Gott sein, wenn die Bibel es ist.-Ist die Bibel nicht von Gott, ist es der Koran auch nicht, denn dann würde der Koran lügen, indem er sagt, die Bibel ist von Gott.

Wenn der Koran also nicht von Gott ist, die Bibel aber Gottes Wort ist, ist damit der Islam überflüssig.

Selbst wenn die Bibel nicht von Gott wäre, wäre es der Koran dann auch nicht, da er lügen würde.

Man kann es drehen und wenden wie man will, der Koran widerlegt sich selbst.

Abgesehen davon stellt sich noch eine andere Frage:

Selbst wenn die Bibel verfälscht wäre, weshalb war Allah dann nicht in der Lage die Wahrheit seines Korans zu behüten, indem er dafür sorgt, dass die Bibel unverfälscht bleibt? Und wenn er dazu nicht in der Lage/nicht gewillt war, stellt sich als nächstes die Frage, warum man dann noch auf die Wahrheit des Korans vertrauen sollte.

Muslime sagen auch gerne, Mohammed sei in der Bibel als Prophet Gottes prophezeit. Aber das stimmt nicht:

5.Mose 18,18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus der Mitte ihrer Brüder erwecken und meine Worte in seinen Mund legen; der soll alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde.

Muslime beziehen "wie du es bist" auf ähnliche Familienverhältnisse(natürliche Geburt, Mose und Mohammed waren Herrscher, usw) und "ihrer Brüder" auf das Arabische Volk(da beide Völker von Abraham abstammen)

Aber das ist falsch ausgelegt:

Mit "Brüdern" ist eindeutig das Volk der Juden gemeint. Das zeigt sich an anderen Versen:

2.Mose 2,11: 11 Es geschah aber zu der Zeit, als Mose erwachsen geworden war, da ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten; und er sah, dass ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Brüder. 

Hier werden Juden als Brüder bezeichnet. Da Mose nur einen leiblichen Bruder hatte, kann hier kein Verwandter Moses gemeint sein.

5.Mose 17: 15 so sollst du nur den zum König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Aus der Mitte deiner Brüder sollst du einen König über dich setzen; du kannst keinen Fremden über dich setzen, der nicht dein Bruder ist.

Auch hier ist mit "Bruder" Jude gemeint.

Als Josua den Feldzug gegen Kanaan vorbereitet:

Jos. 1: 4 Lasst eure Frauen, eure Kinder und euer Vieh in dem Land bleiben, das euch Mose hier, diesseits des Jordan, gegeben hat; ihr aber sollt in Kampfordnung vor euren Brüdern hinüberziehen, alle tapferen Krieger, und ihnen helfen,

15 bis der HERR auch eure Brüder zur Ruhe gebracht hat wie euch, und sie das Land eingenommen haben, das der HERR, euer Gott, ihnen geben wird; dann sollt ihr wieder in euer eigenes Land zurückkehren und in Besitz nehmen, was euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat diesseits des Jordan, gegen Aufgang der Sonne!

Auch hier sind die Juden die Brüder.

In der Bibel sind mit "Brüder" Juden gemeint, nicht Araber!

Mit dem Hintergrund wird auch klar, dass man "wie du es bist" nicht auf Mohammed beziehen kann, denn er war Araber.

"wie du es bist" ist also nicht auf ähnliche Familienverhältnisse bezogen, sondern dass dieser ebenso (sicher) ein Prophet sein wird, wie Mose es war. Das "es" steht für Prophet. Dort könnte auch stehen: 

"Ich will ihnen einen Propheten, wie du ein Prophet bist,..." Oder auch "wie du einer bist"

Es gibt auch nicht unwichtige Unterschiede zwischen Mohammed und Mose. Z.B verbreitete Mose seinen Glauben nicht mit Gewalt, im gegensatz zu Mohammed. Überhaupt wird in der Bibel Gottes Botschaft nie mit Gewalt verbreitet.

Und es gibt einige Gemeinsamkeiten zwischen Mose und Jesus:

  • Beide wurden verfolgt - 2.Mose 1/2 + Mat. 2
  • Beide haben einen Mittlerstatus. Mose als Mittler zwischen Israel und Gott und Jesus als Mittler zwischen der Gemeinde und dem Vater. - 2.Mose 20 + 1.Tim 2
  • Mose hat 40 Tage gefastet, ebenso wie Jesus - 2.Mose 34 + Mt. 4
  • Unter Mose wurde Israel mit Manna gespeißt. Ebenso hat auch Jesus 2 mal eine große Volksmenge gespeißt. - 2.Mose 16 + Joh. 6
  • Sowohl Mose, als auch Jesus, vollbrachten Wunder. - 2.Mose 7 + Joh. 20
  • ...

Jesus ist in 5.Mose 18,18 prophezeit, nicht Mohammed.

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Jesaja 29,12 Wenn man aber das Buch einem gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so spricht er: Ich kann nicht lesen!

Das nehmen Muslime als Prophezeiung auf Mohammed, da er (angeblich) in dieser Situation war.

Aber da wird der Kontext nicht beachtet:

11 Darum ist alle Offenbarung für euch geworden wie die Worte eines versiegelten Buches. Wenn man dieses einem gibt, der lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so antwortet er: Ich kann nicht, weil es versiegelt ist! 

12 Wenn man aber das Buch einem gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so spricht er: Ich kann nicht lesen! 

Vers 12 hängt unmittelbar mit V.11 zusammen. Das kann man absolut nicht auf Mohammed beziehen, denn Gott redet da zu Israel.

Nur weil Mohammed (angeblich) in der in Vers 12 beschriebenen Situation war, bedeutet das noch lange nicht, dass er ein Prophet Gottes war. Schließlich hat Gott kein Monopol auf diese Situation. Jeder Mensch, der nicht lesen kann, kann in die Situation kommen, dass er was lesen soll. Deswegen ist aber nicht jeder Mensch ein Prophet. Auch ist dieser Vers keine Prophezeiung.-In dem Abschitt sind Weherufe über Jerusalem!

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Joh. 1,19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden von Jerusalem Priester und Leviten sandten, um ihn zu fragen: Wer bist du?

20 Und er bekannte es und leugnete nicht, sondern bekannte: Ich bin nicht der Christus!

21 Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Und er sprach: Ich bin’s nicht! Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein!

Muslime sagen, dass die Juden auf 3 Propheten warteten: Elia, den Christus und "den Propheten"(siehe 5.Mose 18,18)

Muslime beziehen nun "der Prophet" auf Mohammed, das erübrigt sich aber, da wie schon gezeigt in 5.Mose 18,18 nicht Mohammed gemeint sein kann.

Es mag zwar stimmen, dass die Juden damals einen Unterschied zwischen "dem Propheten" und dem Messias machten, was aber nicht bedeutet, dass Gott da auch einen Unterschied macht.  

Wie schon gesagt, kann Mohammed nicht im 5.Mose gemeint sein, bleibt also nur noch Jesus übrig.

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Joh. 14,16 Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit,

17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

26 der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. 

Joh. 16,7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich hingehe; denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Beistand nicht zu euch. Wenn ich aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden.

8 Und wenn jener kommt, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht;

9 von Sünde, weil sie nicht an mich glauben;

10 von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;

11 vom Gericht, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 

14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen.

Muslime sagen Mohammed sei hier gemeint, da:

  • er nach Jesus kam, 
  • er von Gott gesendet wurde,
  • er Gottes Botschaft verkündet hat, 
  • er von Falsch und Richtig unterschied,
  • hier nicht der Heilige Geist gemeint sein könne, da dieser bereits auf der Erde war.

Aber welche Anforderungen beinhalten die Verse an den "Beistand"?

  • Der Beistand bleibt in Ewigkeit bei den Gläubigen. (Joh 14,16)
  • Er ist der Geist der Wahrheit. (Joh. 14,17)
  • Schon die Apostel erkennen ihn. (Joh. 14,7)
  • Er ist IN den Gläubigen. (Joh. 14,17)
  • Der Beistand ist der Heilige Geist. (Joh. 14,26)
  • Er wird an Jesu Worte und Lehren errinnern. (Joh 14,26)
  • Jesus sendet diesen Beistand. (Joh. 16,7)
  • Er wird die Welt von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht überführen. (Joh. 16,8)
  • Er wird Zukünftiges verkünden. (Joh. 16,13)
  • Er wird Jesus verherrlichen. (Joh. 16,14)

Wie weit trifft das auf Mohammed zu? Mohammed...

  • ...lebte nur eine begrenzte Zeit, kam Jahrhunderte nach den ersten Christen und ist keinesfalls ewig bei den Gläubigen.
  • ... war kein Geist(der Wahrheit), sondern ein Mensch.
  • ... wurde nicht von den Aposteln erkannt.
  • ... war nie IN den Gläubigen.
  • ... ist nicht der Heilige Geist.
  • ... errinnerte meines Wissens nicht konkret an Jesu Worte und Lehren. 
  • ... wurde nicht von Jesus gesendet. ( wenn doch, würde das Jesu Gottheit bestätigen oder Ihn zumindest Mohammed überordnen)
  • ... hat Jesus nicht verherrlicht, sondern Ihn vom Sohn Gottes und Gott zum Propheten herabgesetzt.
  • Mohammed hat zwar behauptet im Namen Gottes zu sprechen, jedoch widerspricht der Koran der Bibel in den wichtigsten Punkten.

Man sieht es auf den ersten Blick: Mohammed kann hier beim besten Willen nicht gemeint sein. Auch wenn man 1-2 Punkte vielleicht auf ihn deuten könnte, passt die große Mehrheit doch nicht.

Zu dem Einwand der Heilige Geist wäre bereits auf der Erde gewesen und könne deshalb nicht gemeint sein:

Es stimmt, der Heilige Geist war schon auf der Erde und vereinzelt auch in Menschen, aber nie dauerhaft. Es hatten immer nur bestimmte von Gott erwählte Personen den H.G und dieser konnte ihnen auch wieder genommen werden. 

So bittet David z.B: Ps 51,13: Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir. 

Maleachi war der letzte Schriftprophet des AT. Von seinem Tod bis kurz vor Christi Geburt schwieg Gott Israel gegenüber etwa 400 Jahre lang. In der Zeit war also auch der Heilige Geist nicht in Israel. (vielleicht anwesend, aber definitiv nicht in den Menschen und er hat nicht gewirkt)

Mit Pfingsten sollte sich das ändern. Der Heilige Geist war von da an nicht mehr nur Zeitweise da, sondern jetzt für ewig in jedem Gläubigen, nicht nur in ein paar Erwählten. 

So wird auch in Apostelgeschichte 1,8 nochmal ganz klar der Heilige Geist vorhergesagt, der dann in Kapitel 2 auch kommt. Die Verse sprechen zweifelsohne vom Heiligen Geist. 

In Joh. 14,26 steht unmissverständlich, dass vom Heiligen Geist die Rede ist, schon die Apostel erkannten ihn und er ist bist heute in jedem wiedergeborenen Christen. Mit den Briefen und der Offenbarung hat sich außerdem Joh. 16,13 erfüllt.           

Noch ein starkes Argument ist die historisch gesicherte Auferstehung Jesu(welche der Koran leugnet). Ich könnte dazu auch noch was schreiben(und kann es auch, wenn du magst), aber ich denke die Playlist dazu tut es auch.

Wenn du magst, schau dir auch noch diesen Bericht, von einem ehemaligen Salafisten an, der Christ(Pastor) wurde: https://www.youtube.com/watch?v=vsZ7WGZkmvQ&t=1s

Ich bin absolut überzeugt: Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben!

Ich wurde Christ und alles lief super, bis auf ein Bekannter starb. Durch diese Folgen dachte ich, dass ich an den falschen Glaube glaube.

Der Tod eines Menschen hat nichts mit dem Glauben zu tun. Christsein bedeudet nicht, von allem verschont zu sein.

Ich hoffe ich konnte helfen!

Liebe Grüße und Gottes Segen :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ