Welche Programmiersprache ist oder war für euch am schwierigsten?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Assembler + Brainfuck

Was heißt schwierig .. man muss eben sehr genau sein.

Schwierig - könnte auch umständlich heißen.

safur  16.08.2020, 17:34

Danke 😃

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vivimaus90  23.01.2021, 23:42

Assembler hat schon eine gewisse Herausforderung. Aber ja, Brainfuck und Haskell fand ich echt am schwierigsten bisher. Gearbeitet habe ich ansonsten bisher mit: C, C#, C++, Python, PHP, JavaScript/NodeJS, QBasic, TurboPascal/Delphi, Java, Bash.

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Für mich bis jetzt aufjedenfall C++. Aber habe für eine Software eigene Plugins gecoded und musste dazu OpenGL lernen und der ganze Mix aus unoffiziellen SDKs hat mich dabei so durcheinander gebracht... komm ich bis heute nicht komplett mit klar.

TheBlaze111  14.08.2020, 20:57

Um noch hinzuzufügen: Da ist mir mein Node JS dann doch lieber, ich bringe mir gerade bei wie man diese Instagram Filter coded (SparkAR), dabei kommt "reactive programming" ins Spiel, das braucht für mich auch momentan echt lange um mal im Kopf anzukommen, weil ich immer wieder in alte Denkmuster falle.

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Einfach finde ich Java, alles relativ konsistent, gut dokumentiert, streng objektorientiert. Allerdings bedingt das, dass man manchmal ein paar mehr Klassen schreiben muss, um zum Ziel zu kommen, was woanders mit anderen Mitteln einfacher geht.

Object Pascal (habe ich aber vor 10 Jahren zuletzt gemacht) fand ich auch immer als recht einfach.

Weiter in der Liste kommt PHP, weil es leider an vielen Stellen inkonsistent (Funktionsnamen, Parameterreihenfolge, etc.) ist. Aber immerhin gut dokumentiert, auch die meisten Frameworks.

Mit Assembler habe ich auch keine Probleme, für hardwarenahe Programmierung ist das Ok, aber der Aufwand etwas direkt in Assembler zu schreiben ist sehr groß, und es spielt auch heute nicht mehr die große Rolle, da viele C-Compiler besser optimierten Code erzeugen, als wenn man es von Hand schreibt. Da man direkt die Hardware programmiert, ist hier der Lernaufwand eher, das man da wissen muss, wie die Hardware intern funktioniert und angesteuert werden muss, die Sprache selbst ist einfach, aber die Programme werden lang und unübersichtlich, weil die einzelnen Befehle nicht sehr mächtig sind.

C/C++ ist da irgendwo mittendrin, die Sprache ist gut, nur die APIs, vor allem bei Windows, sind oft ziemlich bäh und nicht gut dokumentiert.

Javascript ist da auch irgendwo mittendrin, ist halt ein anderes Programmiermodell, an das man sich erst einmal gewöhnen muss. Ich empfinde das durch die Inline definierten Funktionen als unübersichtlich.

Für manche Sachen ist Perl richtig gut (z.B. Dateien parsen und Formate konvertieren), allerdings gibt es da zu viele Möglichkeiten, sich selbst in den Fuß zu schießen, und die Behandlung von Referenzen ist nervig. Für irgendwelche kleinen Sachen nehme ich das gern, komplexe Programme mag ich da aber nicht schreiben. Da ist eher das Problem, hinterher das Programm nochmal zu lesen, wenn man was ändern will, man nennt das nicht umsonst "write-only language".

Ich empfand Prolog als schwierigste Sprache (hatte ich nur Studium), weil das so total anders wie "normale" Programmiersprachen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler & Admin
noicon 
Fragesteller
 14.08.2020, 22:42

Vielen Dank für die Antwort.

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Assembler, da musst du mit dem Prozessor sprechen und ihm genau sagen wohin er welche Zahl hinmachen soll und was er wann damit machen muss.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
  1. Assembler, war meine erste Programmiersprache und vielleicht deswegen die schwerste.
  2. RPG II die leichteste weil sie nur ein ausfüllen von irgedruckten Formularen war (Scherzhaft: Beamtensprache)
  3. Danach hatte ich noch Cobol
  4. Pascal
  5. PL I
  6. Basic

Ich weiß gar nicht welche Sprachen heute aktuell sind.