Kannst du nur komplett auf Werkseinstellungen zurücksetzen, die Box hat kein Passwort in Werkseinstellung. Stecker ziehen, 1 Minute warten, Stecker rein, Oberfläche aufrufen und "Kennwort vergessen -> auf Werkseinstellungen zurücksetzen" wählen (wird nur max. 10 Minuten nach dem Anstecken angeboten)

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Irgendwie hast du da auch ein paar Fälle ausgelassen. Wie Programmie, die man lokal installiert, aber trotzdem über den Brwoser bedient, wie z.B. paperless ngx oder duplicati 2.

Und natürlich kann ich meine Dokumente auch lokal mit LibreOffice offline bearbeiten, beim nächsten Internetkontakt wirft mir der Nextcloud-Client die Änderungen automatisch in eine Nextcloud und ich kann sie von überall, wo ich Zugriff auf die Nextcloud habe, auch im Browser bearbeiten (oder auch direkt im Brwoser "lokal bearbeiten" wählen, dann öffnet sich das lokal installierte LibeOffice mit der Datei).

Oder Mail kann ich lokal mit KMail oder Thunderbird lesen, wenn es denn aber unbedingt sein muss auch online mit Roundcube im Browser.

PS: Die großen US Anbieter habe ich mit Absicht nicht genannt, die bekommen meine Daten nicht...

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Meinung des Tages: Eine Studie zeigt: Es gibt große Unterschiede hinsichtlich des Alters beim Auszug aus dem Elternhaus - was denkt Ihr dazu?

(Bild mit KI erstellt)

Im Elternhaus zu wohnen kann viele Vorteile haben - eine neue Statistik zeigt, wie lange (junge) Erwachsene in europäischen Ländern bei ihren Eltern leben. Das Ergebnis zeigt: es gibt große Unterschiede..

In Deutschland ziehen junge Erwachsene früher aus

Das durchschnittliche Auszugsalter in den betrachteten EU-Ländern beträgt 26,2 Jahre. In Deutschland allerdings scheinen junge Erwachsene früher auszuziehen: nämlich mit 23,9 Jahren. Dabei gibt es allerdings wiederum einen Unterschied zwischen Frauen und Männern: Frauen sind beim Auszug durchschnittlich 23,1 Jahre, Männer 24,6 Jahre.

Unterschiede bei den EU-Ländern

Am frühesten ziehen junge Erwachsene in Finnland aus: Dort sind die Menschen beim Auszug im Durchschnitt 21,4 Jahre. Direkt danach folgen Dänemark (21,7 Jahre) und Schweden (21,9 Jahre).
Anders sieht es aus, wenn man in Richtung von Kroatien, der Slowakei und Griechenland blickt: In Kroatien beträgt das durchschnittliche Alter beim Auszug 31,3 Jahre, in der Slowakei 30,9 Jahre und in Griechenland 30,7 Jahre. Hier bleiben (junge) Erwachsene mit Abstand am längsten im Elternhaus.

Männer bleiben länger zuhause

Ergebnisse des Mikrozensus zeigt, dass 2024 noch 28,4 Prozent der 25-jährigen in Deutschland zuhause lebten. Im Vergleich 2021 waren es 27,4 Prozent.
Unterschiede zeigen sich auch bei den Geschlechtern: 2024 war von den 25-jährigen Männern ein knappes Drittel noch nicht ausgezogen (33,8%), so betraf dies bei Frauen im selben Alter lediglich 22,4 Prozent.

Unsere Fragen an Euch:

  • Woher könnte der Altersunterschied zwischen den Geschlechtern beim Auszugstag kommen?
  • Wie erklärt Ihr Euch die extremen Unterschiede, wenn man beispielsweise Finnland und Kroatien vergleicht?
  • Zeugt das durchschnittlich jüngere Alter bei Auszug in Deutschland von Unabhängigkeit oder steckt sozialer Druck dahinter?
  • Wie alt wart Ihr, als Ihr selbst ausgezogen seid, bzw. wann möchtet Ihr perspektivisch ausziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich denke, das ist sehr individuell.

Ich bin mit 14 (noch zu DDR Zeiten, ab 9. Klasse) ins Internat gezogen und war dann bis zum Abi jeweils nur noch an den Wochenenden/in den Ferien bei meinen Eltern. Danach 1 Jahr Studentenwohnheim (da war dann schon Wiedervereinigung), 1 Jahr Kaserne, nochmal 2 Jahre Studentenwohnheim, danach erste "richtige" eigene Wohnung mit 23.

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Bei wichtigen Daten ja: Einmal auf dem lokalem Rechner, einmal auf einem NAS, einmal verschlüsselt in der Magenta Cloud. Unwichtigeres Zeug (vor allem Videos) sichere ich nur lokal und auf dem NAS, nicht in die Cloud.

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Ich würde die Installation mal mit dem vollen CD/USB Image https://www.debian.org/CD/http-ftp/ versuchen, nicht mit dem netinst, insbesondere bei langsamer Netzwerkverbindung.

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Anwalt einschalten. Irgendwas stimmt hier nicht. "Recht am eigenen Bild" bezieht sich nur auf veröffentlichen / verbreiten, das Aufzeichnen ist dort gar nicht erfasst. Soll der Anwalt erstmal Akteneinsicht beantragen, was die Polizei Ihm wirklich vorwirft.

"Eingezogen" wäre endgültig, da müsste er schon wegen einer Straftat verurteilt sein, zur Beweissicherung wurde es wahrscheinlich beschlagnahmt, dazu müsste er auch ein Protokoll erhalten haben. Dagegen kann ein Anwalt auch vorgehen.

Wenn er nichts tut, wird er das Handy wohl erst in 1-2 Jahren wiedersehen, wenn das zur Auswertung an die KTU gegangen ist...

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Erlebnis-Shopping mit dem smarten Einkaufswagen?

| Bild: digitalconnection.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Der Einkaufsprozess im Supermarkt hat sich seit dem letzten Jahrhundert nicht sonderlich geändert. Wir betreten einen Supermarkt, nehmen einen Einkaufswagen, gehen zu den Regalen, entnehmen die gewünschten Produkte, legen diese in den Einkaufswagen und fahren damit zur Kasse. Dort legen wir die Artikel aufs Band, sie werden gescannt und bezahlt und dann geht alles wieder retour in den Einkaufswagen. Ein tradiertes Verhaltensmuster seit 1937, dem Jahr der Erfindung des Einkaufswagens. Aber aktuell fällt auf, mittlerweile rollen andere Einkaufswagen durch den Supermarkt. Einkaufswagen mit Touchdisplays und mobiler Self-Scanning-Technologie und vielem mehr. Smarte Einkaufswagen, intelligente Einkaufswagen, Easy Shopper oder wie sie auch genannt werden, können viel mehr als traditionelle Einkaufswagen. Die Nutzung dieser smarten Einkaufswagen im Supermarkt verändert auch das Einkaufserlebnis und verbessert die Kundenzufriedenheit. Erlebnis-Shopping mit dem smarten Einkaufswagen.

Innovative Technologien im Supermarkt

Mehr und mehr einzelne innovative Technologien halten Einzug in die Supermärkte. Auch hier ist die Digitalisierung angekommen. Schon heute gehören in vielen stationären Geschäften elektronische Regal-Etiketten oder Regal-Preisschilder, virtuelle Wegweiser, Werbung und Sonderangebote auf den Händler-Apps, Kundenscanner oder auch Selbstbedienungs-Kassen zum gewohnten Anblick und Alltag. Aber die Kundenerfahrung und das Kundenerlebnis beginnt in der Regel nicht am Regal oder an der Kasse, sondern deutlich früher. Und zwar am Einkaufswagen. Doch gerade hier hat sich seit über 87 Jahre nichts getan.

Als der Einkauf ins Rollen kam – Geschichte des Einkaufswagens

Oft saß S. Goldman, Besitzer der Humpty-Dumpty-Supermarktkette in Oklahoma City, noch spät abends in seinem Geschäft. Er dachte darüber nach, wie er den Kunden, die mit schweren Einkaufskörben bepackt, alles zur Kasse tragen wollten, helfen konnte. Schließlich kommt ihm die geniale Idee: Mit einem Einkaufswagen – einer rollenden Transporthilfe – konnten mehr Produkte eingesammelt und zur Kasse gebracht werden. Am 4. Juni 1937 präsentierte er den ersten Einkaufswagen in seinem Selbstbedienungsgeschäft. In Deutschland entstanden derartige Geschäfte erst ein Jahr nach der Währungsreform (30. August 1949). Dann eröffnete die Hamburger Konsumgenossenschaft Produktion (Pro) in St. Georg den ersten Supermarkt in Deutschland. Und die schwäbische Firma Wanzl, mittlerweile weltgrößter Produzent und Lieferant von Einkaufswagen, lieferte eine Anzahl von Einkaufswagen mit Einkaufskörben. Der Tante-Emma-Laden war pas­sé – Kunden wurden immer weniger von der Ladentheke aus bedient, sondern konnten sich die Produkte auf dem Weg zu Kasse selbst aus den Regalen nehmen und in den Einkaufswagen legen.

Technisierung im Supermarkt

Ab Mitte der 60er-Jahre zog die Digitalisierung und Technisierung in die Einkaufswelt ein. Die erste Scannerkasse stand im Oktober 1977 in einem Supermarkt in Augsburg. Heute sind die computergesteuerten Kassensysteme mit Strichcodes Standard. Danach kamen die ersten digitalen Preisschilder (ESL). Sie wurden von den Händlern genutzt, um die Produktpreise in den Regalen anzuzeigen. Die Preisauszeichnung wird automatisch aktualisiert, wenn ein Preis unter der Kontrolle eines zentralen Servers geändert wird. Anschließend wurde mit Selbstzahler-Kassen experimentiert, bei denen die Kunden eigenhändig die Einkäufe einscannte und selbstständig bezahlte.

Metro Group Future Store ebnete den Weg zum smarten Einkaufswagen

Weitere Technologieexperimente erfolgten in sogenannten Future Stores. Bereits Anfang 2000 testet der METRO-Konzern Im METRO Future Store eine andere Art des Einkaufswagens, den intelligenten Einkaufswagen. Ein noch reichlich klobiger Shopping-Assistent auf dem Einkaufswagen diente nicht nur der Navigation durch den Markt, sondern konnte auch die gewählten Produkte scannen. An der Kasse musste das Gerät nur noch vom Einkaufswagen abgenommen und an die Kassiererin weitergegeben werden. Das System steckte damals noch in den Kinderschuhen, zeigte aber den Weg zum smarten Einkaufswagen auf. Viele Prozesse sollten in einem einzigen Gerät, dem Einkaufswagen, vereint werden und nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen und das Einkaufserlebnis verbessern.

| Artikel:

Erlebnis-Shopping mit dem smarten Einkaufswagen

| Frage:

Ist das Einkaufen mit dem smarten Einkaufswagen eine gute Idee?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Das ist eine gute Idee.

Ich nehme gern die Self Checkout Kasse, weil man da etwas mehr Zeit zum Einsortieren hat. Und meist ist da eben auch keine Schlange wie an der normalen Kasse, im Lidl wurde eine "normale" Kasse mit 4 Self Checkouts ersetzt.

Die Technik mit dem Handscannern zum direkt im Laden scannen finde ich noch besser, aber das hat hier nur Rewe, der ist mir zu weit weg.

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Software "Made in Germany" macht Microsoft Konkurrenz!

Microsoft Office bekommt bald Konkurrenz aus Deutschland. Die neue Software legt besonderen Wert auf Datenschutz.

Die deutsche Softwarefirma Nextcloud und der Webhosting-Anbieter Ionos wollen künftig enger zusammenarbeiten, um eine cloudbasierte Bürosoftware zu entwickeln. Die Anwendung soll vor allem eine datenschutzkonforme Alternative zu marktführenden Lösungen wie der Office-Anwendung von Microsoft bieten.

Ziel des Projekts sei es, insbesondere europäischen Unternehmen, Behörden und regulierten Industrien eine Lösung zu bieten, bei der sie die vollständige Kontrolle über ihre Daten behalten.

MIcrosoft Office-Konkurrenz soll Open Source werden

Die geplante Software basiert auf Open-Source-Technologie. Das bedeutet, der Quellcode ist öffentlich einsehbar und überprüfbar – ein zentraler Punkt in Bezug auf Transparenz und Sicherheit.

"Wir bieten eine vollständig DSGVO-konforme, Cloud-basierte Kollaborations-Suite, bei der die Anwenderinnen und Anwender die volle Datenhoheit behalten", zitiert die "Wirtschafts Woche" den Nextcloud-Chef Frank Karlitschek.

In vielen Fällen sind Behörden und Unternehmen gesetzlich verpflichtet, sicherzustellen, dass Daten nicht in außereuropäische Rechenzentren abfließen. Die Lösung von Nextcloud und Ionos zielt auf diesen Bedarf und könnte damit zu einem wichtigen Baustein für eine europäische Digitalstrategie werden.

Was denkt ihr darüber? Glaubt ihr, dass Deutschland dort wieder vorne mitmischen kann?
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Nextcloud ist schon ein ziemlich geniales Stück Software und integriert neben dem Filesharing und Office auch gleich noch Mail, Kalender, Aufgaben, Projektorganisation und -planung, Chat, Videokonferenzen, Whiteboards, und vieles mehr.

Das Nextcloud das jetzt mit Ionos "Software-as-a-Service" anbietet, finde ich gut. Einerseits hilft es Nextcloud, die Entwicklung zu finanzieren, anderseits bietet es vor allem für kleine Unternehmen ohne eigene IT Abteilung einen Weg, von Microsoft und US-amerikanischer propritärer Software wegzukommen, was man schon aus Datenschutzgründen nur begrüßen kann.

So richtig neu ist das nicht, auch die Magenta Cloud basiert auf Nextcloud, wobei dort aber nur das Filesharing verwendet wird.

Ich hoffe zumindest, dass solche Lösungen mal irgendwann zumindest bei KMUs in Betracht gezogen werden, alleine über den Vergleich der Kosten im Vergleich zu MS Software. Anders wird wohl nicht funktionieren. Bei VMWare hat ja es zumindest auch geholfen und die große Umstellung auf Proxmox & Co hat begonnen. "Nur" die Betrachtung der datenschutzrechtlichen Risiken von MS Software scheint ja für viele Firmen kein Anlass zu sein, andere Software in Betracht zu ziehen.

Hinsichtlich Bezug auf Deutschland mag ich das nicht unbedingt so gelten lassen, nur weil die Nextcloud GmbH in Deutschland sitzt, die die Entwicklung koordiniert und Support bietet. An Nextcloud arbeiten über 1000 Entwickler in vielen Ländern der Welt, die Code zu dem Projekt beitragen.

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Du müsstest erstmal nachweisen können, dass er dich privat angeschrieben hat und nicht vom Diensthandy. Der Lieferdienst hat ja deine Daten aufgrund des Vertrags zu Recht.

Da du offenbar WhatsApp auch benutzt, ist dir dadurch auch kein Schaden entstanden, das er dieses benutzt hat. Anders wäre es bei jemanden, dessen Daten WA nicht hat und wenn diese aufgrund der installierten App auf dem Handy dann an WA übermittelt wurden (da die ja das Telefonbuch auslesen).

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Microsoft ja, aber das ist viel älter.

MS-DOS kann (im Gegensatz zum Linux) geöffnete Dateien nicht löschen / ersetzen.

Windows hatte nun das Problem, dass es jede Menge Systemdateien (Treiber, .dll, etc) beim Starten lädt, die dann im laufenden Betrieb eben nicht mehr ersetzt werden können, weil geöffnet. Daher hat man sich schon bei Windows 95 (evtl. noch eher) ausgedacht, das beim Starten zu tun, indem man mit einer wininit.ini die Dateien im Startprozess vor dem eigentlichen Laden tauscht. Der Prozess, beim Start die eigentlich immer geöffneten Systemdateien zu tauschen, hat die nächsten 30 Jahre überlebt.

Wobei es heute schon bei MS Server Betriebssystemen möglich sein soll, mit einer kostenpflichtigen Lizenz das Updaten des Systems im laufenden Betrieb ohne Neustart durchzuführen.

Linux musste man eigentlich schon immer NUR zum Updates des Kernels neu starten, bei aktuellen Versionen ist selbst das nicht mehr nötig.

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Evtl. Offtopic, aber wozu, schalte die Protokolle halt einfach für deinen Netzwerkadapter dauerhaft ab, Haken raus und gut ist. Die Netzwerkerkennung ist in der Liste weiter unten...

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Meinung des Tages: Hohe Bedrohungslage durch Cyberkriminalität in Deutschland - wie schützt Ihr Euch privat im Internet?

(Bild mit KI erstellt)

Cyberkriminalität in Deutschland auf weiterhin hohem Niveau

Die Bedrohungslage durch Cyberkriminalität in Deutschland bleibt 2024 auf einem hohen Niveau. Laut Bundeslagebild stieg die Zahl der aus dem Ausland begangenen Cyberstraftaten auf rund 202.000 Fälle, während die im Inland verübten leicht auf 131.000 sanken.

Besonders häufig stammen Angriffe aus Russland oder erfolgen im Zusammenhang mit politischen Konflikten – etwa pro-russische oder anti-israelische DDoS-Attacken. Auch hybride Bedrohungen nehmen zu, bei denen finanzielle und politische Motive verschwimmen.

Angriffe verursachen Schäden in Milliardenhöhe

Die Schadenssumme durch Cyberattacken stieg laut Bitkom im vergangenen Jahr auf rund 178,6 bis 180 Milliarden Euro – 30 Milliarden mehr als im Vorjahr. Vor allem Angriffe auf Behörden und Industrieunternehmen nahmen in den letzten Jahren sukzessive zu.

Parallel professionalisiert sich die „Underground Economy“ weiter – kriminelle Dienstleistungen wie Malware oder Angriffswerkzeuge werden industriell über Foren und inzwischen auch über Messenger-Dienste angeboten. Entwicklungen in Künstlicher Intelligenz könnten diese Trends zusätzlich verstärken.

Gegenmaßnahmen und strukturelle Herausforderungen

Innenminister Dobrindt kündigte eine umfassende Aufrüstung an – rechtlich, technisch und organisatorisch. Bestehende Ermittlungswerkzeuge sollen mithilfe von KI verbessert, Sicherheitsbehörden gestärkt und staatliche IT-Systeme abgesichert werden.

Trotz vieler Ermittlungs- und Abschalterfolge bleibt die Aufklärungsquote mit 32 % deutlich unter dem Durchschnitt. Die Polizeigewerkschaft warnt vor Kontrollverlust, falls nicht rasch strukturelle, personelle und technische Defizite behoben werden. Zudem sei das Dunkelfeld hoch, weshalb das BKA zur verstärkten Anzeige von Cyberstraftaten aufruft.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen unternehmt Ihr privat, um Euch vor Cybercrime-Angriffen zu schützen?
  • Wie sicher fühlt Ihr Euch generell sowohl privat als auch beruflich im Internet?
  • Der Schutz welcher Einrichtungen in Deutschland sollte Eurer Meinung nach die höchste Priorität genießen?
  • Denkt Ihr, dass von staatlicher Seite genug getan wird, um über das Phänomen der Internetkriminalität aufzuklären?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sichere mich im Internet gut ab, z.B. durch...
Welche Maßnahmen unternehmt Ihr privat, um Euch vor Cybercrime-Angriffen zu schützen?

Benutze Linux & Firefox, spiele regelmäßig Updates ein, nutze getrennte Netzsegmente für verschiedene Anwendungen.

Wie sicher fühlt Ihr Euch generell sowohl privat als auch beruflich im Internet?

Privat: sehr sicher.
Beruflich: schwierig. Arbeite als Admin. Die zentrale IT ist sehr gut gesichert. Blöderweise gibt es aber auch noch ein paar tausend Nutzer und dezentrale IT. Und bei manchen Tickets frage ich mich, wie man ohne IT-Grundkenntnisse eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben konnte. Sollte heute sowas wie die Nutzung und der Sinn von 2-Faktor-Authentifizierung nicht zu den Grundkenntnissen gehören?

Der Schutz welcher Einrichtungen in Deutschland sollte Eurer Meinung nach die höchste Priorität genießen?

Ich denke die KRITIS Definition ist da schon ok.

Denkt Ihr, dass von staatlicher Seite genug getan wird, um über das Phänomen der Internetkriminalität aufzuklären?

Nein. Meiner Meinung nach muss viel mehr in den Schulen getan werden, IT Kenntnisse zu Themen wie Datensicherheit, Datenschutz, IT Sicherheit, etc. zu vermitteln statt Word & Excel.

Der Newsletter des BSI wäre eine gute Idee, wenn der nicht eh nur die Leute erreichen würde, die sich eh dafür interessieren. Und leider auch teilweise technisch Blödsinn verbreiten würde.

Meiner Meinung nach wäre da mal der öffentlich-rechtliche Rundfunk inkl. Funk gefragt, entsprechend aufzuklären, weil dieser eben (auch) bei Älteren die entsprechende Reichweite hat.

Bestehende Ermittlungswerkzeuge sollen mithilfe von KI verbessert, Sicherheitsbehörden gestärkt

Mal wieder heiße Luft, KI Blödsinn und Totalüberwachung. Halte ich gar nichts von. Damit erwischt man vielleicht ein paar "kleine Fische" mehr, aber die richtigen Kriminellen sitzen in Russland oder in anderen Staaten ohne Zugriff der deutschen Behörden. Und verstehen was sie tun. Und vielleicht wird auch mal irgendwann jemand in der Politik verstehen, das KI kein Allheilmittel ist nur Korrelationen basierend auf einem elernten Datenmodell mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten berechnet.

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Sonstiges / Ich arbeite nicht.

Ich habe mehrere Rechner mit verschiedenen Betriebssystemen. Wobei mein Hauptsystem ein Linux ist, was ich frei wählen kann.

Allerdings ist es für einige Aufgaben einfach auch ab und zu erforderlich Windows zu benutzen, z.B. weil es bestimmte Software nur unter Windows gibt, weil Dokumente in einem Format sind, die man nur mit Windows-Software lesen kann, oder weil man irgendwelche Adapter für den Datenaustausch mit Active Direktory nunmal nicht wirklich effektiv ohne C#/C++ schreiben kann. Daher habe ich eben auch noch einen Windows-Rechner rumstehen.

(Ich arbeite als Admin in einem Rechenzentrum)

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Wobei das nicht am Sprachmodell selbst liegt, sondern an vor- bzw. nachgeschalteten "dummen" Filtern, die eben einfach auf eine Liste verbotener Wörter filtern...

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An der Schaltung ist nix dran, du hängst LED mit Vorwiderstand an einen digitalen Ausgang des Arduino, den Lautsprecher an einen anderen (der am besten einer der Timerausgänge ist) und den Fotowiderstand mit passendem Widerstand an einen analogen Eingangspin (ADC). Der Rest ist Mechanik und Software.

Der Trick an (den meisten) Rauchmeldern ist die mechanische Konstruktion und Anordnung der LED und des LDR. Die Rauchkammer ist so gebaut, dass zwar Rauch eindringen kann, aber möglichst wenig Licht (deswegen sind die auch aus schwarzem Plastik). Die LED und der LDR sind so angordnet, dass das Licht der LED im Normalfall den LDR nicht trifft, meistens ist auch noch ein Plastiksteg dazwischen. Die Erkennung basiert darauf, dass eindringender Rauch das Licht streut und dadurch dann das Licht der LED den LDR erreicht.

Der Rest ist nur noch Software... im Ruhezustand den Wert des LDR als Referenz auslesen, LED einschalten, Wert des LDR erneut auslesen, LED wieder aus, wenn die Differenz einen bestimmten Wert überschreitet, Ton ausgeben für x Sekunden, ansonsten x Sekunden schlafen legen, dann das Ganze von vorn.

Wenn man den Lautsprecher an einen Timerausgang hängt, muss man nur den entsprechenden Timer auf eine hörbare Frequenz programmieren, dann erzeugt der Timer den Ton selbst ohne zutun der CPU des Arduino.

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Ich habe grundsätzlich nichts gegen Atomenergie bzw. die Technologie, und finde die aktuellen Entwicklungen und Fortscritte spannend.

Allerdings sehe ich noch nicht, dass diese irgendwann einmal preislich konkurrenzfähig mit anderen Energiearten, insbesondere Erneuerbaren, sein werden. Atomstrom war bis zur Abschaltung der teuerste Strom.

Und ich würde mir wünschen, dass zukünftige Kraftwerksbetreiber (egal welcher Art von Kraftwerk) alle Kosten selbst tragen müssen und nicht einen Teil auf die Allgemeinheit abwälzen. Insbesondere Abfallverwertung/-entsorgung, Rückbaukosten bei Betriebsende, aber auch Versicherungen oder Rücklagen für ggf. auftretende Störfälle. Das würde sich aber wieder entsprechend auf die Wirtschaftlichkeit auswirken.

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Ja

Jeder kann merere Gewerbe anmelden, also könnte der Metzger für den Handel mit Elektrogeräten auch noch ein 2. Gewerbe haben.

Das er dann auch alle Vorschriften dazu einhalten muss, wie ElektroG, ggf. VDE Normen, ggf. Zertifizierungen der Versicherungswirtschaft, etc. wird es aber kompliziert machen.

Und wahrscheinlich wird das Gesundsheitsamt auch aufgrund der Hygienevorschriften was dagegen haben, das in den gleichen Räumlichkeiten zu tun.

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Das kommt auf das Gebäude an. Von es passiert gar nichts (weil nicht überwacht) über eine Tröte geht an der Tür los (lokaler Alarm) bis zu interner Alarm geht los und Wachdienst und/oder Polizei kommt (wenn an Hausalarm/Einbruchmeldeanlage aufgeschaltet) kann alles passieren.

Soweit ich weiss löst das Öffnen eines Notausgangs aber nicht automatisch einen Brandalarm (aufgeschaltete Brandmeldeanlage) aus, dafür muss man vorher schon einen "richtigen" (roten) Feuermelder auslösen.

Ob das rechtlich unter "Missbrauch von Notrufen" fällt kann ich nicht beurteilen.

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