Welche Einwanderer aus dem ehemaligen Jugoslawien sind am besten in die deutsche Gesellschaft integriert?
Viele Länder haben häufig Probleme mit Migranten, die sich nicht in die Gesellschaft des Landes, in das sie gezogen sind, integrieren können oder sich nicht integrieren wollen. Dies kann zu zahlreichen Problemen führen, da letztlich politische, kulturelle, religiöse und sonstige Einstellungen Anlass für Konflikte sein können. In dieser Umfrage können Sie für die Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien stimmen, die sich am besten in die deutsche Gesellschaft integriert haben. Listen Sie auch gerne die Nationen auf, die Ihrer Meinung nach am wenigsten in die deutsche Gesellschaft integriert sind. Ihre Erfahrungen können Sie in den Kommentaren teilen.
Die Völker des ehemaligen Jugoslawiens sind:
- Albaner
- Bosnier
- Kroaten
- Mazedonier
- Montenegriner
- Serben
- Slowenen.
Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen
8 Antworten
Die krassesten Unterschiede und Trennungen zwischen den Südslawen sind erst durch die Islamisierung entstanden, wie bspw. die Konflikte zwischen Serbien und Albanien. Während Albanien noch verankerte, christliche Wurzeln hat ist z. B. Kosovo zu 95% muslimisch.
Leider ist das ein maßgeblicher Faktor der beachtet werden muss.
Vorher teilte man dort eigentlich die europäische Kultur, geprägt durch die Einflüsse Griechenlands, bzw. des Byzantinischen Reichs. Von daher gab es weniger Unterschiede die eine "Integration" nötig gemacht hätten.
Die sind alle gut integriert in der breiten Masse, aber Kroaten und Slowenen tun sich da vermutlich aufgrund des katholischen Hintergrunds ihrer Gesellschaften noch etwas leichter.
Sehr schade und traurig finde ich, dass vor allem die Kroaten aber nicht mehr gastronomische Ambitionen entwickeln. :-( Ich liebe kroatisch/serbische Küche! Aber während es in den 70er Jahren eigentlich viele Jugo-Restaurants gab, sind die meisten zwischenzeitlich verschwunden. Sehr schade! Da muss man dann selber ran. Djuvetc-Reis und Cevapcici sind heute zufällig auf meinem Programm-Zettel. :-)
Es gibt da aber noch mehr Völker: Ungarn, Griechen, Ägypter, sie leben auch in ehemals Jugoslawien und in Deutschland.
Außerdem sind die Jugoslawen Europäer und die deutsche Kultur ist europäisch, was gibt es denn da noch zu integrieren?
Das Thema der Integration betrifft Menschen ohne Alphabet und verachtenden Wertevorstellungen.
In unserem Betrieb waren fast alles Bosnier. Da waren schon die Eltern da und jetzt sind es die Kinder oder auch schon Enkel. Die waren gut integriert. Aber auch mit Montenegrinern kam man gut zurecht. Mit Albanern überhaupt nicht. Die waren aber auch bald wieder weg.
Hallo
Aber Shqiptaret mag ich doch am Liebsten
Slowenen kenne ich halt nicht, kann auch gut sein, dass die oft total integriert sind. Ist ja auch gar nicht weit, bis dahin.
LG
Slowenien hat auch bei weitem die kleinste Diaspora der Staaten des ehemaligen Jugoslawien. Nur etwa 500.000 leben weltweit außerhalb Sloweniens, in Deutschland nur etwa 50.000.
Im Vergleich, die nächst kleinste Diaspora ist die bosnische und die liegt schon bei 1.3 Millionen, in Deutschland 160.000.