Welche dieser „genderspezifischen“ Projekte des Entwicklungshilfeministeriums haltet Ihr für besonders wichtig?
Svenja Schulze (SPD) will für alle diese Maßnahmen größere Summen von Steuergeld einsetzen. So sind beispielsweise für die „gendertransformstorischen Maßnahmen zur Stärkung der Zivilgesellschaft in Kamerun“ 21 Millionen € vorgesehen.
Schulze weist die Kritik an diesen Vorhaben zurück. „Weltweit werden Menschen diskriminiert; Frauen und Mädchen bilden dabei die größte benachteiligte Gruppe. Sie sind häufig Gewalt ausgesetzt“, erklärt eine Schulze-Sprecherin. Deshalb seien die Projekte wichtig. Sie würden „umfassend und mehrstufig geprüft“. Am Ende gebe es „Schlussberichte und Schlusskontrollen“.
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
3 Antworten
Ich finde es grundsätzlich schwierig die Projekte gegeneinander aufzuwiegen. Bis auf eventuell das Projekt in China finde ich sind alle anderen Projekte durchaus sinnvoll. Es geht um die Überwindung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Darum Ihnen ein Festes Standbein in der Gesellschaft zu geben. Es zeigt sich auch das die Förderung von Frauen oftmals deutlich nachhaltiger ist. Sie setzten sich mehr für das Wohl ihrer Familie und der Gesellschaft ein, als Männer.
Die hiesige Ablehnung gegenüber Entwicklungshilfe halte ich für sehr kurzgedacht. Durch verbesserte Bedingungen Vorort wird schließlich verhindert, dass sich noch mehr Menschen nach Europa kommen. Außerdem wird bei der Entwicklungshilfe oft deutsche Wirtschaft mit gefördert.
Und wenn zusätzlich auch noch Projekte dem Klimawandel entgegenwirken, ist uns damit auch geholfen. In diesen Ländern, kann man mit viel geringeren Mitteln mehr erreichen, als bei uns.
Bei den Projekten geht es in der Regel um die Stärkung der Frauenrechte, die in vielen Ländern mit Füßen getreten werden. Von dem Geld ist so gar nichts herausgeschmissen.
Aber da viele ja schon in unserem eigenen Land ein Problem damit haben, dass Frauen gleichberechtigt behandelt werden, wundern einen die Kommentare hier so gar nicht mehr.
Frauen in Führungspositionen. Dann immer wieder Bestrebungen bei der Afd die Frau in das "traditionelle Rollenbild", also an den Herd, zu verbannen. Gewalt gegenüber Frauen.
Du sprichst von „Gleichstellung“ - also der Idee, dass in allen Lebensbereichen Männer und Frauen gleich vertreten sind.
Ich spreche von Gleichberechtigung. Und es gibt kein Beispiel, dass diese in Deutschland nicht verwirklicht ist.
Ich denke, Du meinst transformatorisch??
Schutz von Frauen und Kindern ist in der Tat wichtig. Die "Genderei" hingegen ist UNSINN.
Es geht bei diesen Projekten Ausschließlich um
Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
mehr nicht.
mir fällt kein Beispiel ein, dass in Deutschland Frauen nicht gleichberechtigt sind. Dir?