Welche Blätter können dass sein Bild ist unten dabei?
6 Antworten
Wenn man selbst nicht so in der Thematik ist, ist es sicher schwer, zu erkennen, was auf Bildern drauf sein sollte, damit man daran die Art bestimmen kann!
Ich kann leider nicht allzu viel herauslesen:
Sind das Blätter oder Teile von geteilten Blättern (sog. "Blättchen")? Die Verbindung in der Mitte, also entweder Blattrippe oder Zweig, ist nicht zu erkennen. Ich sehe auch nicht, wie gross sie eigentlich sind, es fehlt ein Maßstab. Auch das Bild des Bäumchens bringt leider nicht allzu viel.
Immerhin kann ich die auch erwähnte Kastanie ausschließen, und zwar sowohl Gattung Aesculus (Rosskastanien), weil es jedenfalls keine handförmig geteilten Blätter sind, als auch Castanea sativa, die Marone oder Edelkastanie, dann wären es Einzelblätter und die Form und auch der Wuchs des Bäumchens passen überhaupt nicht.
Die genannte Walnuss will ich nicht ausschließen, dann wären es Fiederblätter. Die bekannte Träufelspitze wäre da bei den Blättchen, aber vielleicht sind sie mir etwas zu breit, der Schwerpunkt etwas zu weit vorn.
Was auch in Frage käme, falls das doch Einzelblätter sind, wäre eine Magnolienart.
Sorry, ich bräuchte ein paar mehr Details!
Kastanie oder Walnuss. Ist etwas schwer zu erkennen... ich denke aber Walnuss. Sehe keine "Finger".
https://www.baumportal.de/walnussbaum
ich hoffe das es dir hilft
Vielleicht die Blätter eines Baumnussbaumes?
Ich bin halt Schweizer und wir nennen die Walnüsse Baumnüsse.... tja...:)
Heißt es nicht eher Baumnußbäumli?`
Grüzi mittenander, chatten Sie schon das Baumnußbäumli geluukt? xD
😊 Es wird Baumnuss gesagt, im Unterschied zur Haselnuss. Bäumli wird nicht gesagt, ausser wenn der Baum noch sehr klein ist. Bei der Haselnuss handelt es sich eher um einen Strauch oder Busch, wärenddem der Walnussbaum eben ein veritabler Baum ist, daher „Baumnuss“. Wir Schweizer verwenden die Verniedlichungsform viel seltener, als in Deutschland oft gemeint wird, das mit dem „Bäumli“, Pflänzli, Hüsli usw. ist ein gängiges Klische der Deutschen, wenn sie über die deutschweizer Mundart reden und hat kaum etwas mit der Wirklichkeit zu tun. 🇨🇭💪
Aber der Walnußbaum auf dem Bild ist ziemlich klein, unter drei Meter, also ein Bäumli... auf dem Feldli neben dem Ackerli ^^ (Spaß)
Im Deutschen gibt es auch Verniedlichungsformen, -sche, (Nordbaden, Hessen, Pfalz), - je (Nordbaden, Rheinland, Saarland), -le (Schwaben), -l (Bayern) ;)
Aber eurer SRF trüüü ist endgeil (ja, bin schon paar mal durch die Schweiz gefahren)... Da hören sich die größten Katastrophenmeldungen einfach, joa... "niedlich" an...
"do isch a Bömbli explodiert, fünf Leit sin dod" (krieg des gar nicht so hin)
Richtig ist: „Es isch e Bombe explodiärt, foif Lüüt sind tot.“ - Die Verniedlichungsform wird nur dann gebraucht wenn es Sinn macht, oder um bewusst zu verniedlichen, bzw. herunter zu spielen: „Ich rauchä es Zigarettli“. Schweizerdeutsch ist eine schwierige Sprache. Aber Walnuss ist wohl richtig, da stimme ich dir zu. Bei der Kastanie kommt es bei der Blätterform noch etwas drauf an, ob es sich um eine Edelkastanie oder Rosskastanie handelt. Die Edelkastanienblätter sind deutlicher gezackt, meine ich. :)
Ja, jetzt klingt mir der Satz wieder in den Ohren^^ Habe auch Videos (als Beifahrer) von Schweizer Autobahnen (wo man als Deutscher zwangsläufig nach spätestens 50 km kirre wird^^)
Wer nicht raucht, hinterzieht Steuern
Bei Kastanien, ist auch die Roßkastanie (die typische Kastanie am Straßenrand) die Blätter gezackt. Habe welche in meiner Ecke (die seltsamerweise keine Kastanien abwerfen, vllt männliche Bäume?)
Edelkastanien, bei uns auch Maronen genannt, finde ich fürchterlich. Stinken wie Sau und schmecken nicht, aber für Notfälle sicherlich ein Ausweichmittel.
Die Rosskastanien werden bei uns oft als Zierbaum angepflanzt, in öffentlichen Gärten usw. da sie ein ziemlich dichtes und ausladendes Blätterwerk haben und deshalb schattenspendend sind, ihre Früchte, Kastanien, werden von Rehen, Hirschen usw. gerne genascht und sind für Menschen ungeniessbar. Zudem werden im Frühling die rosaroten Blüten als schön empfunden. Edelkastanien, also die gekocht geniessbaren, wachsen hier in der Schweiz vorallem im Tessin, und zwar auch wild, da gibt es richtige Kastanienwälder z.b. im Maggiatal, im Centovalli usw., und werden gelegentlich „das Brot der Armen“ genannt. - Stimmt, die deutschen Autofahrer kommen mir manchmal tatsächlich etwas kirre vor. ☺️
Mir sind in der Schweiz in erster Linie die große Zahl an Blutbuchen aufgefallen. Die gibt es teilweise sehr üppig, auch in Dörfern, und scheinen sehr alt zu sein. Oder Robinien, die bei uns immer fürchterlich beschnitten werden, wachsen in der Schweiz ausladend.
Jein, eßbar ist vieles, man kann auch aus Eicheln sowas wie Kaffee filtern. Eicheln an sich sind genießbar, genauso Bucheckern. Im Notfall geht es nur um Proteine und Kohlenhydrate.
Daß es Kastanienwälder gibt, war mir unbekannt.
Ja dieses 120 auf Autobahnen mit einer Differenz von vielleicht fünf km/h xD
Fürchterlich, klar ihr kennt es nicht anders, aber in der Schweiz bekommt man ja schon Angst, Gas zu geben, damit jemand rechts hinter einem besser überholen kann ^^
Mit Bucheckern meinst du wahrscheinlich Buechenüssli, und die sind roh sehr gut geniessbar. Rosskastanien verursachen, egal ob roh oder gekocht, heftige Magenschmerzen beim Menschen, niemand isst sowas. Ja, im Tessin gibt es tatsächlich ausgedehnte Edelkastanienwäldern, ist möglicherweise sogar die dort wild vorherrschende Baumart. Ich sammle im Herbst im Tessin des öftern Edelkastanien in den Wäldern, sie sind etwas kleiner wie die kultivierten Edelkastanien, aber über dem Lagerfeuer gebraten schmecken sie vorzüglich. Was die Autobahnen anbelangt genügt mir 120 kmh, aber in Deutschland habe ich es gelegentlich auch schon lässig gefunden volle Pulle drauflos zu brettern. Die Botanik der Schweiz ist sehr unterschiedlich, da die Landschaften und Wetterbedingungen auf kleinem Raum sehr unterschiedlich sind.
Könnte sein.