Welche Berufsgruppe ist euch sehr unsympathisch?

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Sachbearbeiter, Beamte oder irgendwelche Büroangestellten in Ämtern, die sich von Kunden genervt fühlen und den Anschein machen, sie stecken noch in den 80ern oder 90ern fest.

Es gibt aber auch Freundliche, das kann man nicht pauschalisieren. Ich versuche solche Termine immer schnell hinter mich zu bringen.

Es kommt immer auf die Person an, die zu dir kommt. Aber auf den Beruf kann man das nicht beziehen

Moin,

wenn ich Deine Fragen immer so lese, frage ich mich warum das Wort "Hass" so oft auftaucht. Auch hier wieder...

Nein ich hasse keine Berufsgruppen und auch keine Personen. Was bringt es mir? Hass macht hässlich. Hass ist wie Gift für denjenigen der hasst. Versuche doch einfach mal die Welt etwas fröhlicher und bunter zu sehen. 


JackySmith  31.01.2017, 07:55

Hass hat Gründe, die man eventuell ergründen und verarbeiten muss. Es bedeutet eine Menge an Arbeit. An sich selbst am meisten.

Die Welt "einfach" mal fröhlicher zu sehen, ist sehr schwer. Aber mit der Zeit kann es durchaus möglich werden, wenn derjenige sich dafür wirklich interessiert.

Ostseemuschel  31.01.2017, 11:31
@JackySmith

Da bin ich bei Dir. Meist ist es mangelnde Liebe zu sich selbst.

Ich kann aber nicht wirklich nachvollziehen, wenn man sich selbst als tolerant und weltoffen bezeichnet - wie passt Hass dazu? 

JackySmith  01.02.2017, 08:16
@Ostseemuschel

Ich würde es mir so erklären, dass man den aufrichtigen Wunsch hat, tolerant und weltoffen zu sein. Sich deshalb dann einfach dazu erklärt, weil man es sein möchte, jedoch der Hass dazwischen grätscht, weil man sich nicht mit ihm bzw. den eigenen Verletzungen beschäftigt.

Ich weiß nicht, ob das in irgend einer Form eine sinnvolle Erklärung sein kann. Im Prinzip spekuliere ich ja nur. vanillakusss hat es wahrscheinlich schon gut getroffen.

Ironischerweise Sozialarbeiter. Ich habe schon öfter erlebt, dass sie sich kaum für das Wohl ihrer Klienten interessieren, sondern viel mehr fürs Pause machen und gut bezahlt werden. Manchmal haben sie auch über ihre Schützlinge gelästert...Ich glaub, sie genießen es einfach, über jemandem zu stehen. Hat man sie mal was gefragt oder um was gebeteten, kam meistens nur eine pampige Antwort zurück oder ein Auftrag wurde abgelehnt. So z.B. als ich im Krankenhaus mit meinem Großonkel zum Sozialdienst ging, und sie bat, einen Pflegedienst für ihn zu arrangieren. Die waren dann total unfreundlich und haben ihre Arbeit abgelehnt, indem sie sagten, sie hätten ja noch ach so viel zu tun. Aber in der Cafeteria habe ich sie öfter mal beim Kaffeekränzchen gesehen...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Egal, welche Berufsgruppe man nennt, man würde pauschalisieren und das liegt mir fern.

Es kommt immer auf die/den Einzelnde/n in einer Berufsgruppe darauf an, wie sie/er zu ihrem/seinem Beruf oder zur Aufgabe steht. Bestimmt gibt es unter den vielen hunderttausend Polizeibeamten auch einige, die unhöflich sind oder immer und überall die Krümel suchen. Deswegen trifft das nicht auf die restlichen hunderttausende Polizeibeamten zu.

So wie es in verschiedenen Wohnhäusern immer mal jemanden gibt, der durch Lautstärke auffällt, fallen andere in einer Berufssparte durch Unhöflichkeit, schludriges Arbeiten, Bestechlichkeit/Korruption, Gleichgültigkeit auf. Deshalb muss DAS nicht auf die anderen Kollegen/Kolleginnen zutreffen.

Lasst uns weg von den Pauschalisierungen kommen und hin zur individuellen Betrachtung und Bewertung! Auch das trägt zu mehr Frieden und Miteinander in unserer Gesellschaft bei.