Welche Berufe gibt es eigentlich mit Hunden?
Gibt es eigentlich Berufe mit Hunden von denen man wirklich leben kann, oder ist, dass mehr ein Hobby? Denn ich würde gerne einen Beruf mit Hunden ausüben. Sollte man den Beruf wählen den einem Interessiert, oder eher einen Beruf der möglichst viel Geld einbringt?
12 Antworten
Hallo,
viele Berufe sind ja hier schon genannt worden. Dabei sind aber auch viele Berufe, wo man sich gar nicht sicher sein kann, ob man dort landet, wo man landen möchte.
Gehst du zum Zoll, dann ist überhaupt nicht sicher, ob du dort mit einem Hund wirst arbeiten können, denn dafür gibt es so viele Stellen nicht - aber mengenweise Bewerber.
Natürlich ist es immer wichtig, einen Beruf auszuwählen, der einem liegt und der einem Spaß macht - schließlich verbringt man 45 - 50 Jahre seines Lebens im Beruf und einen Großteil seiner Lebenszeit.
Aber wenn man dann kein ausreichendes Geld verdient, ist das alles auch ziemlich sinnfrei, denn immerhin muss man von der Berufstätigkeit sein Leben finanzieren - und nicht immer nur zuschauen, was andere alles haben und können - und man selbst kommt nie aus.
Berufe mit Hunden (oder allgemein mit Tieren) sind fast immer schlecht bezahlt, bedürfen teilweise einer Selbstständigkeit (ohne jegliche Sicherheit), oder erfüllen trotzdem nicht die Vorstellungen, die man so hat.
Ganz gut bezahlt werden Berufe mit Tieren, die man studieren muss - davon gibt es aber nur sehr wenige und bei ganz vielen davon sind die Aussichten, eine vakante, passende Stelle zu finden, eher verschwindend gering.
Also: nicht unbedingt ein Hobby zum Beruf machen wollen - denn das klappt meistens nicht wirklich.
Könnte mir vorstellen das es in der Zollhundschule zur Ausbildung von Spür- und Schutzhunden den ein oder anderen Job gibt, wo man relativ in Ordnung von leben kann. Vordergründung um selbst als Zollhundeführer ausgebildet zu werden.
Die Schulung zum Zollhundeführer erfolgt durch Zollhundelehrwarte erst nach einer zweijährigen Ausbildung im mittleren Dienst beim Zoll. [7]
https://de.wikipedia.org/wiki/Zollhundeschule
Assistenzhundetrainer könnte auch was sein. Für Menschen mit Einschränkungen von Blindhunden bis zu Diabetikerwarnhunde. Ob man hiervon leben kann. Keine Idee.
Die Ausbildung eines Assistenzhund Welpen dauert insgesamt immer ca. 18 bis 24 Monate und umfasst die Grundausbildung und das Training der speziellen Aufgaben.
Q: http://www.assistenzhunde-zentrum.de/
Jäger könnte auch was sein.
Die Jägerausbildung soll mindestens 100 Stunden theoretische Ausbildung sowie zusätzlich die praktische Ausbildung und das jagdliche Schießen umfassen. Dies ist bei der Anmeldung zur Prüfung nachzuweisen. Im Übrigen erfolgt der Nachweis der erworbenen Kenntnisse durch die erfolgreiche Jägerprüfung. Q: https://www.jagdverband.de/content/eckpunkte-j%C3%A4gerausbildung
Sich bei einem Unternehmen wie Fressnapf zum Filialleiter hocharbeiten. Aber hat wohl dann eher sekundär nur was mit Hunden zu tun. In deren Geschäften tummeln sich zumindest häufiger Hunde.
In manchen Städten habe ich auch schon exklusive Hundeboutiquen gesehen. Da muss man wahrscheinlich selbst ein wenig verrückt sein oder mit den Herrchen und Frauchen abkönnen, die ihre Hunde verhätscheln.
Hundefriseur habe ich auch schon mal gesehen. Aber kann mir nicht vorstellen das das lukrativ ist. Zumindest nicht in den meisten Fällen. Da war das meist eher eine Hausfrau die das Nebenbei im Keller macht und sich was dazu verdient. Aber denke für entsprechende Kundschaft gibt es auch bestimmt Haarstudios für Hunde, wo mehr los ist und mehr zu verdienen ist.
Hunde zu züchten würde ich eher von abraten. Von den Züchtern, von denen man so hört ist das fast ein Nullsummenspiel durch die ganzen Kosten die Anfallen.
Hundetrainer und Hundetherapeuten gibt es auch noch. Aber hier braucht man vermutlich sehr viel Erfahrung im Umgang. Kein Plan wie der Einstieg hier funktioniert und ob man davon gut leben kann.
Tierwirt mit Fachrichtung Schäferei / kurz: Schäfer gibt es ebenso noch. Ein echter Ausbildungsberuf. Aber soll wohl in DE mies bezahlt sein.
Den TA und die TMFA hast du noch vergessen, auch der Landwirt fehlt.
Zum Hundefriseur: Die verdienen nicht schlecht, weil es wie bei den Friseuren ein Dauergeschäft mit Dauerkunden ist.
Tierarzt wurde bei den Antworten noch nicht genannt. Da hat man auch mit Hunden zu tun. Allerdings ist der Beruf weniger geeignet wenn es um einen Beruf gehen sollte der rein mit Hunden zu tun hat, denn der Tierarzt hat ja auch noch mit anderen Tieren zu tun.
Hundetrainer. Allerdings muss man da schon einen großen Kundenstamm haben bzw. ziemlich bekannt sein, um gut davon leben zu können. Spreche da aus eigener Erfahrung.
Gruß
Berufe mit Hunden? Sowas wie beim Zoll oder der Polizei? Oder als Hundetrainer?
Ja, es gibt Berufe "mit Hunden", von denen man auch leben kann.
Du meinst, Drogenhunde machen das aus Spaß? Und Du meinst, da kommt man morgens hin, nimmt sich einen Hund, der grad rumsteht, und dann geht's los? Da bist Du aber ganz schlecht informiert :-D
Nein Polizist kann ich und will ich nicht werden.
Zollbeamte sind keine Polizisten. Spontan würde mir dann noch Jäger/Förster einfallen oder im Bergrettungsdienst mit Lawinensuchhunden. Alles Berufe. Keine Hobbies.
Wirklich? Sind das nicht eher meistens Hobbies?