Arbeiten nur wegen des Geldes?
Also am liebsten würde ich gar nicht arbeiten. Aber man muss es nunmal tun udn es gibt keinen Beruf der mir wirklich Spass mach oder mich interessiert. Also würde ich einen Job wählen wo man gut verdient. Ist das so verwerflich? Auch um vielleicht möglichst früh in die Rente zu gehen und dann nie wieder arbeiten zu müssen. Das wäre zumindest mein Ziel. Wenn schon unbedingt arbeiten und Ausbildung, wenn ich nicht daran rumkomme, dann etwas womit ich viel Geld verdiene. Oder zumindest mehr als genug. Das man sich dafür auch anstrengen muss ist mir schon klar. Aber arbeiten die meisten nicht auch wegen des Geldes wegen?
8 Antworten
Der von Marx beschriebene Kommunismus könnte dir gefallen, in dem jeder das nimmt was er braucht und das gibt von dem er zu viel hat. Leider nur eine Utopie...
Hi,
auch wenn es keiner gerne zugibt: am Ende des Tages geht es doch bei der Arbeit immer nur ums Geld. Nur zum Spaß macht das keiner.
Wichtig ist, dass Du keinen Job wählst, der Dir völlig missfällt, sondern für Dich das kleinste Übel darstellt. Ansonsten wird schon nach kurzer Zeit jeder Arbeitstag für Dich zur reinsten Qual.
Außerdem solltest Du möglichst viel Geld von Deinem Lohn regelmäßig zur Seite legen, damit Du eher in Rente gehen kannst. Um unnötige Ausgaben zu vermeiden, solltest Du ein Haushaltsbuch führen. Dazu biete ich unter diesem Link eine Excel-Vorlage an:
http://wirtschaftundtechnik.de/mein-haushaltsbuch/
Außerdem solltest Du Dein Erspartes möglichst schlau anlegen. Auch in Zeiten von Nullzinspolitik sind bessere Renditen möglich, als die Meisten denken. Das habe ich mal in diesem Artikel gezeigt:
http://wirtschaftundtechnik.de/renditedreieck/
Ich hoffe das hilft Dir weiter...
Natürlich wäre es idiotisch alles rauszuhauen wenn man gut verdient.
Nein, das ist nicht verwerflich. Ich sehe das genauso. Jede Arbeit ist anstrengend und das Geld hart verdient. Dann sollte man bei einer 40 Stunden Woche zumindest ein gutes Monatseinkommen haben und realisieren, dass die eigene Freizeit wertvoll ist. Beispielsweise als Friseur oder Kosmetiker verdient man leider nicht viel Geld und diese Berufe können ebenfalls oft sehr anstrengend sein. Auch wenn ich diese Berufe ansprechend finde, würde ich sie aus finanziellen Gründen nicht unbedingt ausüben wollen. Man muss immerhin von etwas leben! Spätestens dann, wenn man nur noch arbeitet um zum überleben und jeden Cent umdrehen muss, wäre ein Beruf der mir ursprünglich Spaß machen würde auch nicht mehr die Lösung für mich. Selbstverständlich muss der Job aber erträglich sein, immerhin ist man damit die meiste Zeit im Leben konfrontiert! Wenn man nicht so hohe Ansprüche im Lebensstil hat oder bereits über Erspartes verfügt, ist es sinnvoll, nur noch Halbzeit zu arbeiten oder beispielsweise einen zusätzlichen Tag in der Woche nicht mehr arbeiten zu gehen. In den Fall ist die Zeit wichtiger als das Geld. Man tauscht ohnehin das wichtigste im Leben (Zeit) gegen Geld ein.
Wenn dir absolut gar nichts gefällt ist das einfach nur Faulheit.
Damit wirst du nie weit kommen.
Moralisch absolut nicht verwerflich.
Ich kann schon sehr fleissig sein wenn ich weiss, dass ich damit weiter komme. Wenn ich dannach faul sein kann, dann bin ich fleissig.