Welche Automarke könnt ihr weiter empfehlen?
12 Antworten
Salue
Ich bin mir bewusst das ich mit meiner Aussage auf den Füssen von Leuten herumtrample die der Meinung sind, nur europäische Autos seien gut.
Bitte entschuldigt mich.
(Hinter vorgehaltener Hand geflüstert "Toyota").
Tellensohn
Das braucht man aber nicht hinter vorgehaltener Hand zu sagen. Dass Toyota seinen Status in der Automobilbranche hat ist alleine dem zu verdanken dass sie nicht nur vieles anders machen, sondern auch richtig. Und die Arroganz dass die Deutschen sich immer in allem für die Nummer 1 halten ist völlig unbegründet. Die japanische Autoindustrie ist über 100 Jahre alt, und wenn sich die japanische Konsequenz, die Perfektion und der Stolz mit absoluter Affinität für komplizierte Technik paart, kann das für die deutschen Autobauer nur zum Problem werden.
Hatte noch nie Probleme mit Audi und VW und auch mein alter E39 BMW war mit 22Jahren noch gut in Schuss und hätte auch noch länger gehalten, wenn ich ihn nicht wegen günstigem Angebot zur Verschrottung gegeben hätte.
Unglücklicher lief es mit meinem ersten Auto, ein Renault, und dem kleinen Hyundai, den meine Mutter früher hatte.
Definitiv Toyota. Die Marke ist seit Jahrzehnten dafür bekannt besonders zuverlässige und langlebige Autos zu bauen. Sie sind sehr ausgereift, gut verarbeitet und machen über einen sehr langen Zeitraum keine Probleme.
In allen Bereichen in denen Automarken und deren Modelle auf Qualität, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit getestet werden, wie beispielsweise dem 100.000km Dauertest, dem TÜV-Report oder in Kundenzufriedenheitsanalysen landet Toyota schon seit den 80er Jahren durchgehend auf den ersten Plätzen. Dies ist nicht ohne Grund so. Es liegt in einem sehr komplexen Qualitätsmanagement, und einem Produktionssystem das bei Toyota sehr fehlerfrei funktioniert.
Ich fahre seit 2009 Toyota und hatte bisher drei Fahrzeuge. Keines davon hatte jemals ein Problem, einen Ausfall oder musste repariert werden.
Grundsätzlich sollte man sich aber ein Auto aussuchen wo das Gefühl mitspielt und das einem gefällt. Ich beschäftige mich schon seit fast 20 Jahren mit dem Thema und mich interessiert sehr was Freunde, Bekannte, Kollegen, Leute in Foren, bei YouTube oder im Alltag über ihre Erfahrungen mit ihren Autos berichten. Bei japanischen Automarken, besonders bei Toyota und Mazda höre ich fast nur gutes und absolute Zufriedenheit mit der Langzeitqualität. Ähnlich ist es seit einigen Jahren mit Hyundai und Kia.
Natürlich gibt es auch viele andere sehr gute Marken die alle ihre besonderen Stärken haben und bestimmten Ansprüchen gerecht werden, je nach persönlicher Anforderung. Für jeden gibt es das passende Auto: Für Leute die sehr viel Fahren und Komfort brauchen, Autos mit Style, Autos die sehr sparsam sind oder viel Platz bieten.
Ich persönlich bin jedoch ein grosser Toyota Fan weil mir auch die Geschichte und deren Philosophie gefällt, und weil mich noch nie einer im Stich gelassen hat.
Also ich habe bis jetzt eine sehr gute Erfahrung mit VW gemacht, mein Golf 6 R hat mich 9 Jahre lang sehr zuverlässig begleitet. Nach über 290.000km hatte ich dieses Jahr leider einen Unfall auf der Autobahn damit, es war ein Totalschaden
Jetzt fahre ich einen Mercedes C300 4Matic W206, mit dem bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden bin. Allerdings erst ein paar Monate.
Und mein Schönwetterauto, BMW E39 540i, ist was ganz besonderes, jedes Mal wenn ich ihn mal fahre. Allerdings ist die emotionale Bindung zu dem Auto auch eine ganz andere
Also entscheiden kann ich mich jetzt nicht wirklich :D
An alle die hier das hohe Lied der unschlagbaren Toyota-Qualität singen:
Auch Toyota hat vermutlich inzwischen der Spritspar-Virus erfasst in dem Maße, dass bei den Motoren möglicherweise faule Kompromisse gemacht werden, nur um auf dem NEFZ-Fahrzyklus das letzte Zehntelchen hinter dem Komma ein zu sparen.
Heißt: es werden z.B. reibungsreduzierte low-tension rings Ölabstreifringe eingebaut, die weniger Federspannung auf die Wandung des Zylinders ausüben und kleinere Ölkanal-Querbohrungen aufweisen Dadurch steigt der Ölverbrauch und die Bildung von Ölkohle die Lebensdauer sinkt, siehe die Erklärung ab 3:45: