Welche Art von Restaurants bevorzugt ihr am meisten?
Ich liebe die italienischen Pizzas. Was sind die Vorteile der anderen?
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18 Antworten
Ich bevorzuge authentische Restaurants, also welche wo auch Angehörige der jeweiligen Ethnie essen gehen würden, wenn sie möchten, dass es wie " zu Hause " schmeckt.
Das macht schon allein deshalb Sinn, weil es in der Auswahl und erst recht bei Zubereitung / Geschmack der Speisen einen erheblichen Unterschied macht, ob der Inhaber des z.B. italienischen Restaurants aus Palermo stammt, aus Mailand oder von der Insel Sizilien.
Ich habe nix gegen Standart- Italiener / Griechen / Kroaten wenn sie gut sind, aber es ist eben ein himmelweiter Unterschied zwischen so einem Allerweltsitaliener und einem, der von außen vielleicht kaum als solcher zu erkennen ist und bei dem man eher das Gefühl hat, man wäre bei einer italienischen Familienfeier eingeladen, als in einem Restaurant.
Da ist etwas dran.
In meiner Lieblingsstadt Nafplio* gibt es ein Restaurant, das vom Ambiente her eher wie eine Bahnhofshalle wirkt, aber die Gerichte sind dort noch richtig authentisch. (Zum Bestellen geht man immer noch einfach mit in die Küche!) Viele andere Restaurants haben sich leider so nach und nach eher zum "Touristen-Nepp" entwickelt. Je weiter weg vom Zentrum, um so authentischer ist es aus meiner Erfahrung raus.
Das gibt es leider auch bei uns bei sehr vielen griechischen Restaurants.
(* In der Nähe lebt ein Teil meiner griechischen Verwandtschaft).
Να έχεις Καλησπέρα, 🇬🇷
Die, die gutes Essen aus guten Zutaten machen. Und ja, das kostet! Essengehen ist etwas Besonderes, nicht etwas alltägliches.
Ich persönlich mag eigentlich fast alles, außer der traditionellen deutschen Küche (Schweinshaxen, viel fettes Fleisch, Kartoffelbrei etc.)
Ich mag die italienische Küche, weil Olivenöl verwendet wird. Das ist sehr viel bekömmlicher als unser Sonnenblumenöl.
Und allzu fleischlastig brauche ich nicht. Ich esse Fleisch, aber vegetarisch/vegan ist mir lieber. Gemüse ziehe ich Fleisch immer vor.
Wenn ich irgendwo an der Küste bin, gibt es frischen Fisch. Das vermisse ich halt hier im Binnenland.
Die italienische Küche verwendet keineswegs nur Olivenöl. Im Norden ist Butter oder Butterschmalz üblich. Die berühmte Costoletta alla Milanese wird laut der italienischen Akademie der Küche ausschließlich mit Butterschmalz hergestellt, für die Lasagne macht man eine Bechamel-Soße aus Butter und Mehl. Gutes Olivenöl gibt weniger in der italienischen Küche als vielmehr in der griechischen. Das griechische Olivenöl ist auch viel besser als das italienische, das oft nur aus Samenöl mit Farbzusätzen (meistens Beta-Karotin) besteht. Erst gestern wurde wieder ein Skandal aufgedeckt. In 50 Restaurants in Rom, sogar in der Kantine des Bildungsministeriums, wurde Olivenöl verwendet, in dem keine einzige Olive war. Italien produziert mehr als doppelt so viel "Olivenöl", als die italienischen Olivenbäume liefern können. Aber genug Dumme gibt es ja immer genug, die das "echte" Olivenöl kaufen. Ich verwende am liebste Olivenöl aus Tirol von einem mir bekannten Bauern, was eine gewissen Qualitätsgarantie ergibt, auch wenn es teuer ist. Wenn du von "unserem Sonnenblumenöl" sprichst, dann kommst du wahrscheinlich aus Ungarn oder aus der Ukraine. In Deutschland wird kaum Sonnenblumenöl produziert, wohl aber das bekömmliche Rapsöl, das viel gesünder und bekömmlicher ist als das übliche Olivenöl. Ich esse auch gerne Fisch. Den gibt es in meiner Gegend, im tiefsten Binnenland, täglich frisch von der Fischzucht in meiner Nachbarschaft. Wozu soll ich an eine Küste fahren, um dort in einem Restaurant ein Gericht aus tiefgefrorenem Fisch zu bekommen? Das kann ich zu Hause besser machen.
Ich komme schon aus Deutschland. Das billigste - und deshalb oft gekaufte - Öl ist nun mal Sonnenblumenöl. Zu Hause verwenden wir es auch nicht, weil zu ungesund. Aber im Restaurant kann ich nicht in die Töpfe gucken.
Die einzige Fischzucht in der Nähe züchtet Forellen. Sie sind klasse, aber immer nur Forellen ...?
Auf den kanarischen Inseln kommt der Fisch vom Kutter auf den Grill. Für mich immer das absolute Highlight.
Nichts gegen Sonnenblumenöl, auch wenn es wirklich nicht deutsch ist. Gut hergestellt ist es auch nicht ungesund. Warum sollte man es aber als "unser" Sonnenblumenöl bezeichnen. Es ist importiert, wie auch die meisten anderen Öle, während das qualitativ hochwertige, gesunde Rapsöl großteils in Deutschland oder in Österreich hergestellt wird. Wenn man grundsätzlich das billigste Öl kauft, dann kann man sich über die Qualität wohl nicht beschweren. Die Fischzucht ganz in meiner Nähe züchtet Forellen, Saiblinge und Zander, etwas weiter weg (aber immer noch sehr nahe) werde auch Waller und Huchen gezüchtet. Das garantiert Abwechslung. Dass es auf den kanarischen Inseln guten Meeresfisch gibt, bezweifle ich nicht. Aber ich fahre zum Fischessen nicht extra auf die kanarischen Inseln, ich genieße unseren einheimischen Fisch. Man muss auch genießen können.
Überall gibt es gute und schlechte Restaurants. Das hat nichts mit deren Landesküche an sich zu tun.
Es gibt gute Italiener und gute Chinesen. Griechisch gehe ich aber sehr selten essen.
Italienische Restaurants und chinesische Restaurants meide ich grundsätzlich. Entweder ist das Essen ungenießbar oder es ist unbezahlbar, meistens eher das erste. Griechische Restaurants liebe ich vor allem in Griechenland. Da isst man fast immer sehr gut. Zu Hause bevorzuge ich meine österreichische Küche, die vielseitigste und gesündeste, die ich kenne.
Ich gehe selten auswärts essen - und wenn, dann dorthin, wo es etwas kreatives veganes für mich gibt ! ;)
Das kann durchaus auch beim Italiener oder Griechen sein - oder beim Inder !
Ich bevorzuge die deutsche Küche, auch Schweinshaxen, mageres Fleisch, leichten Kartoffelbrei usw. Die italienische Küche ist mir zu fett. Ich mag zwar gerne Butter, aber die Italiener übertreiben da schon sehr, z. B. Lasagne mit der Butter-Mehl-Pampe, Gnocchi mit Salbeibutter, Costolette alla Milanese in Unmengen Butterschmalz usw. Dagegen ist die deutsche Küche angenehm leicht.