Weiterbildung oder Studium nach Ausbildung?

3 Antworten

Das ist ein Schaubild der Qualifikationen in Deutschland. Der Techniker ist gleichrangig mit dem Bachelor wenn nicht sogar höher. Deine Chancen hängen maßgeblich vom Unternehmen ab und nicht nur von der Qualifikation. In einer kleinen Firma wirst Du schnell am Ende der Fahnenstange sein, selbst wenn du einen Master hast. In großen Firmen gibts die Karriereleiter. Wobei die kleineren Firmen als Start - aus meiner Sicht - besser sind.

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 - (Schule, Ausbildung und Studium, Ausbildung)

Das kann man wohl so pauschal nicht beantworten!

Ein Bachelor-Ingenieur lohnt sich vor allem, wenn man das direkt nach dem Erwerb der Hochschulreife ohne Umwege, sozusagen als Erstausbildung macht.

Hat man aber schon drei Jahre in eine Berufsausbildung investiert, sieht die Sache ganz anders aus. Dann verbrät man mit Schule + Studium ca. 5 Jahre ohne Einkommen und landet hinterher möglicherweise in höherem Alter auch noch in einem Praktikum oder einer befristeten Anstellung.

Ausserdem werden die Studienjahre nicht mehr als Ausfallzeit auf die Rentenversicherung angerechnet, weil die Schröder-Regierung (SPD) das einfach mal so für alle abgeschafft hat, auch rückwirdend (!).

Das berücksichtigt bei den heutigen Rentendiskussionen (z.B. 35 Beitragsjahre) auch niemand.

Ich denke das Bachelor in der Zukunft besser ist. Allerdings haben wir bald Vollbeschäftigung da wird es schwierig.