Weit mehr als 10 Milliardäre haben Trump unterstützt und werden, wenn man den Medien glauben kann, jetzt von Trump als Gegenleistung noch reicher gemacht?
Was sind eure persönlichen Gedanken dazu, wie findet ihr das?
8 Antworten
Die Wirtschaft und Politik eines Landes sind nicht " verfeindet". Die Wirtschaft stellt die Arbeitsplätze, die Politik die Rahmenbedingungen des Erfolges.
Das volkswirtschaftliche Prinzip ist universell für jedes Land der Erde anwendbar. Auch in Russland oder China sind es die Oligarchen, Tycoons die das System/Machthaber unterstützen.
Das Gegenbeispiel sah man in Deutschland, wo die Politik gegen die Wirtschaft arbeitete, Knall auf Fall wurde die E-Pkw-Subventionierung einstellte was die deutsche Automobilindustrie nicht nur bei VW in Schieflage brachte. Das "Heizungsgesetz" war auch so ein Rohrkrepierer.
„Ein Rohrkrepierer“: Verena Hubertz, SPD, übers Scheitern
Zurück zur Frage und in die USA
AIPAC, die mächtigste Lobby der USA, noch einflussreicher als die NRA-Waffenlobby, bestimmt seit jeher , wer ins Weiße Haus einzieht.
Wie der Lobbyverband Aipac Israels Interessen vertritt
Aipac - Israels mächtigste Lobby in den Vereinigten .
Adelson, Musk, Singer – diese Milliardäre erwarten jetzt die Trump-RenditeTechunternehmer, Medienmogule und Wall-Street-Größen haben mit ihren Spenden den Präsidentschaftswahlkampf mit geprägt. Nun erwarten Milliardäre wie Miriam Adelson, Tim Mellon, Elon Musk oder Paul Singer Rendite von Donald Trump. Ein Überblick über die Trump-Gewinnler.
Guten Morgen!
Nun, wenn man die Geschichte dieser Beziehungen und die Auswirkungen auf die Gesellschaft betrachtet, könnte man die Frage aufwerfen, ob solche Praktiken nicht problematisch sind. Es scheint, dass hier eine enge Verflechtung von Politik und Wohlstand existiert, eine Art "Quid pro Quo"-Beziehung. Kritiker werfen Trump und den Milliardären vor, das politische System zu ihren Gunsten zu manipulieren, was den wirtschaftlichen Druck auf die Mittelschicht und die ärmeren Bevölkerungsgruppen verstärken könnte. Auf der anderen Seite argumentieren einige, dass die Unterstützung von wohlhabenden Unternehmern in einer demokratischen Gesellschaft normal ist, da jeder das Recht hat, seine Stimme und Ressourcen zu investieren, um die Politik zu beeinflussen, die er für vorteilhaft hält.
Ich persönlich finde es problematisch, wenn politische Entscheidungen stark von finanziellen Interessen beeinflusst werden. Es ist nicht nur eine Frage der Transparenz, sondern auch der sozialen Gerechtigkeit. Wenn die Politik vor allem den Reichen hilft, anstatt die breiten Bevölkerungsschichten zu unterstützen, entsteht eine zunehmend ungleiche Gesellschaft. Das führt dazu, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, und das ist in meinen Augen keine gesunde Grundlage für eine Demokratie. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich den Reichtum von Milliardären grundsätzlich verurteile. Es gibt sicherlich Unternehmer, die ihre Wohlstand auf ethische und faire Weise aufgebaut haben und die auch positive gesellschaftliche Beiträge leisten. Aber wenn die Unterstützung eines Politikers dazu führt, dass solche Menschen noch mächtiger und reicher werden, ohne dass diese Macht wirklich im Interesse der breiten Gesellschaft genutzt wird, dann finde ich das problematisch.
LG aus Tel Aviv
Die werden ihren Grund dafür haben.
Und der Grund ist eher nicht das sie nicht wissen wohin mit dem Geld. Es müssen halt Milliarden gesichert werden, und sich auch vermehren.....
Das ist wohl der Sinn der Unterstützung, es soll sich schließlich auszahlen. Und Steuersenkungen für Reiche zahlen sich immer aus.
Stimmt. Bei einigen konnte man es an den Aktiengewinnen ablesen.
Du musste Trump rein gar nichts tun. Nur gewählt werden.