Weiß wer wie ich hier den Widerstand und den Gesamtstrom berechne?

2 Antworten

Eine einfache Möglichkeit bietet sich an über eine Stern-Dreieck-Wandlung.

Kennst Du die?

Ist etwas kompliziert - wie Du vermutet hast - weil R3 nicht bekannt ist.

Deshalb: Ersetze R3 durch eine Stromquelle von 10mA (Strom von links nach rechts) und ermittle die beiden Spannungen links und rechts der Stromquelle. Die Differenz beider Spannungen ergibt dann - zusammen mit den 10mA - den gesuchten Widerstand (es muss R3=108 Ohm rauskommen).

Zur Berechnung beider Spannungen kannst Du z.B das Überlagerungsverfahren benutzen (oder jedes andere Verfahren zur Berechnung eines Netzwerks mit mehr als 1 Quelle).

Für den Gesamtstrom kannst Du dann sinnvoll die Dreieck-Stern-Wandlung ansetzen.

otakuosu 
Fragesteller
 17.09.2023, 14:53

Hallo, nein die kannte ich noch nicht. Ich habs mir gerade angeschaut und dort fehlt mir doch aber auch immer noch der Wert für R3 den ich in der Gleichung dabei dann brauchen würde. Ich verstehe leider immer noch nicht wie ich damit auf mein Ergebnis kommen würde.

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Lutz28213  17.09.2023, 16:03
@otakuosu

Ich habe meine Antwort ergänzt......dann funktioniert es gut.

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otakuosu 
Fragesteller
 20.09.2023, 19:31
@Lutz28213

Hi, sorry für die späte Rückmeldung! Ich wäre dir auf ewig dankbar, wenn du deinen Rechenweg mit mir teilen könntest, da ich es leider selber nicht schaffe auf die Lösung zu kommen. Solche Dinge wie das Überlagerungsverfahren oder die Dreieck-zu-Stern-Transformation wurden in meiner Vorlesung nicht mal erwähnt x).

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Lutz28213  21.09.2023, 09:03
@otakuosu

Du sprichst von "Vorlesung" - bist also Student? Da kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass in keiner der E-Technik-Vorlesungen diese grundlegenden Verfahren zur Netzwerkberechnung nicht angesprochen worden sind.
Aber: Als Student soll/muss man auch in der Lage sein, Selbststudium zu betreiben - und hier geht es um zwei Verfahren, die ganz sauber durch Stichworte zu identifizieren sind: (1) Überlagerungs- oder Superpositionsverfahren und (2) Dreieck-Stern-Wandlung.
Zu beiden Themen gibt es SEHR viele Erklärungen und Beispiele im Internet zu finden (von Büchern spricht ja leider kaum noch einer).
Sorry - aber Du solltest schon in der Lage sein (oder es lernen), Dich selber über so etwas zu informieren.

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otakuosu 
Fragesteller
 21.09.2023, 14:55
@Lutz28213

Ich studiere weder Elektrotechnik noch Physik o.Ä. und habe auch keine E-Technik-Vorlesung. Trotzdem danke für deine Antwort!

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Lutz28213  21.09.2023, 15:22
@otakuosu

Ja aber, von welcher Vorlesung sprichst Du denn? Und in welchem Zusammenhang brauchst Du die Infos? Ich frage deshalb, weil eine Antwort auf eine technische Problemstellung immer dem Wissens-Status des/der Fragenden angepasst sein sollte. Sonst weiß man ja nicht, welche Grundlagen vorausgesetzt werden dürfen....und da Du von "Vorlesung" sprachst.....

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otakuosu 
Fragesteller
 24.09.2023, 17:40
@Lutz28213

Ich spreche von einer Physik-Grundlagen-Vorlesung im ersten Semester. Diese Aufgabe war Stoff einer Altklausur. Ich studiere Biotechnologie. Ich brauche die Infos im Kontext einer Klausurvorbereitung.

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wie Lutz28213 schon vorgeschlagen hat. Verwende eine Dreieck-zu-Stern Transformation nach dem Muster wie es unter diesem link erklärt ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stern-Dreieck-Transformation

Bild zum Beitrag

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
 - (Strom, Elektrotechnik, Elektrizität)
otakuosu 
Fragesteller
 17.09.2023, 15:05

Könntest du mir vielleicht anhand meines Beispiels zeigen wie ich das anwende und berechne? Ich verstehe das noch nicht ganz. Mir fehlt ja immer noch ein Widerstand, der ja sonst auch in der Formel für diese Transformation enthalten sein soll.

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