Was würde passieren wenn man einen Apache Kampfhubschrauber im 2. WK einsetzen würde?

8 Antworten

Auch eine an sich überlegene Waffe wie ein so moderner Kampfhubschrauber hätte in diesen Krieg nicht ausschlaggebend eingreifen können.

Ein Hubschrauber, und sei er noch so modern, macht in einem globalen Krieg keinen Unterschied. Natürlich würde er einige kleinere Gefechte entscheiden können, aber an den großen, entscheidenden Schlachten des 2. WK waren Tausende an Fahr- und Flugzeugen und Millionen an Soldaten beteiligt. Da kommt es auf einen Hubschrauber auch nicht an.

Außerdem muss auch ein modernen Hubschrauber, betankt, ausgerüstet und gewartet werden. Und wo der Nachschub stockt bzw. Material zur Reparatur fehlt, ist auch modernstes Kriegsgerät ganz schnell wirkungslos.


Da der 2. WK zum Glück schon lange vorbei ist, musst du fragen:

Was wäre passiert, wenn man einen Apache Kampfhubschrauber im 2. WK eingesetzt hätte?

Die deutsche Wehrmacht hatte einige Flugabwehrwaffen, von 2cm Zwilling bis hin zu Kalibern jenseits der 15cm. Ein Apache gibt es zudem in verschiedenen Ausführungen. Ich gehe hier von der aktuellen Version AH-64 longbow mit Radar und Mulitioptik aus. Multioptik ist die Radarkugel über dem Rotor, die auch gleichzeitig mit einer IR-Kamera, Restlichtverstärker, Tageslichtkamera und  IR-Aufheller ausgerüstet ist. Ausserdem passiver Schutz, IR-Täuschkörper und Düppelanlage. Im Idealfall hätte die Wehrmacht ihr stärkstes Flugabwehrgeschütz zum Einsatz gebracht die Krupp Fla bzw PzAbw. Kanone 8,8 cm. Reichweite bis 10800m vertikal und 14860 m horizontal Kadenz bis 60 Schuss/min. Der Longbow ist mit Hellfire Raketen die eine Kampfentfernung von bis zu 8 km zulassen bewaffnet. Ausserdem verfügt der Longbow auch noch über einen Laser Distanzmesser. Mit anderen Worten Zielerfassung ( Radar ), und Zielaufklärung wären im Einsatzfalle des Longbow im 2. Weltkrieg wohl konkurrezlos tödlich und und unbekämpfbar gewesen, da die 8,8 mit Hand und Trigonometrietabellen erst auf das Ziel ausgerichtet werden musste und dann Vorhalt usw. nach weiteren handläufigen Messungen zu bestimmen gewesen wären um auch sicher zu treffen muss die Prognose eine eindeutige Überlegenheit des Longbow constatieren, da er zu allem Überfluss, auch noch in der Lage ist mehre Ziele geichzeitig zu bekämpfen. Durchschlagskraft und Technik würden zwar einen Abschuss des AH-64 theoretisch erlauben, aber die Daten des Kampfhubschraubers lassen wohl keinen Zweifel am Ausgang eines Duells Flak 8,8 gegen Longbow Apache zu. Im Regelfalle sollte hier der Helikopter die Überlegenheitsrolle allein schon durch die Leistungsfähigkeit seiner Bordcomputer und der damit verbundenen Kadenz und schneller Zielaufklärung und Zielerfassung, übernehmen. Mit anderen Worten auch gegen eine ganze Batterie 8,8 hätte der Longbow eine sehr gute Überlebenschance. 

Was würde passieren wenn man einen Apache Kampfhubschrauber im 2. WK einsetzen würde?

Geht nicht mehr, da der II WW vorüber ist. Somit ist die Fragestellung nicht korrekt.

"Was wäre passiert, hätte man einen A. Kampfhubschrauber im 2. WW einsetzen können?" o.ä.

Würde es lange überleben oder was könnte es ausrichten?

Was? Das Hubschrauber?

Antwort:

Wie hier schon erwähnt wurde, hätte der Helikopter einiges anrichten können aber der A. ist keine "Wunderwaffe". Er wäre also ggf. verschiedenen Flugabwehrkanonen zum Opfer gefallen. Möglicherweise auch von einem Jäger der Luftwaffe abgeschossen worden.

m16norecoilhax  11.06.2017, 21:17

Wenigstens einer, der sich im Internet noch angemessenen Satzbaues bedient. Top!

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Man hatte damals auch schon Flugabwehr. Wären es mehrere, würden die Amerikaner sicher überlegen sein, aber ein einziger? Da hätte auch der keine Chance.