Was war der Warschauer Pakt?
3 Antworten
Mit der Gründung des Warschauer Pakt sollte eine Plattform geschaffen werden um die Einheit und Geschlossenheit der Ostblockstaaten zu dokumentieren.
Die Deutschlandpolitik war in den ersten Nachkriegsjahren eine Angelegenheit der Siegermächte, die versuchten, ihre unterschiedlichen deutschlandpolitischen Langzeitkonzeptionen in ihren Zonen durchzusetzen. Gegen Ende der vierziger Jahre, mit der Herausbildung der beiden Blöcke, änderte sich auch der Bezugsrahmen der Deutschlandpolitik. Der sich anbahnende Polarisierungsprozess führte dazu, dass die deutschen Frage von der Ausbildung der Blöcke "NATO" und "Warschauer Pakt" überlagert wurde. Die DDR schloss sich nach wenigen Monaten bekanntermaßen dem Bündnis Warschauer Pakt an. Mit der Einbeziehung der Bundesrepublik Deutschland in die NATO und der DDR in den Warschauer Pakt war die in den Jahren 1947/48 eingeleitete Spaltung Deutschlands zu einem vorläufigen Abschluss gekommen.
Das Gegenstück von der vorher gegründeten Nato im Osten, ist der Warschauer Pakt gewesen, der sich nach dem Zerfall der Sowjetunion aufgelöst hatte, derweil die Nato immer weiter in Richtung Osten expandierte.
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