Was war der Moment, in dem Du Dich am dankbarsten gefühlt hast?

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Als ich eine gesunde Tochter zur Welt brachte

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrelange Erfahrungen

ich hatte damals und heute immer noch eine sehr schwierige Beziehung zu meiner Mutter und mir ging es sehr oft schlecht, ich musste deswegen auch für einige Monate stationär in einer Klinik behandelt werden, da meine Mutter nicht mehr sie selbst war. Es war keine einfache Zeit, ich war in einer Pflegefamilie usw... und nach dem ich wieder Zuhause war, ging der ganze Spaß los mit emotionaler Gewalt und in vorherigen Wochen auch körperlicher. Meine Mutter konnte oft ihre schweren Fehler die sie gemacht hat, nicht einsehen und wollte das auch nie, da ihr Ego zu groß war. Ich hatte schon keinen Vater mehr und habe nie verstanden warum sie mir das noch antat. Ich habe mich selbst damals in Obhut genommen und das Jugendamt hat mir viel geholfen, mein Leben ist sehr dadurch kaputt gegangen und ich habe bis heute deswegen mit Depressionen zu kämpfen.

Ich bin dankbar für die Menschen, die für mich da waren, wo ich kein Elternteil hatte, denn das war das schlimmste.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

in meiner ersten Anstellung, direkt nach der Uni, war mein Chef ein Choleriker, der mir als blutjunge Frau Angst machte. Er war unfähig, einfach nur widerlich, aber bigott, aber ich war zu jung und unerfahren, um mich zu wehren. Meine ältere Kollegin deckte ihn, wo sie nur konnte. Erst später erfuhr ich, dass er Alkoholiker war und stets einen Alk.spiegel hatte, den er mit Unmengen von Cola zu verbergen versuchte. Unerfahren wie ich war, merkte ich nichts.

Jedenfalls wurde er dann krank. Leber, aber wie gesagt, ich wusste ja nicht, dass er ständig einen Wodkaspiegel hatte. Normalerweise holte ihn seine Frau ab, aber einmal konnte sie nicht. Er bat mich, ihn mitzunehmen, da er sich nicht in der Lage fühlte, mit der Bahn zu fahren. Ich tat es natürlich. Er konnte sich nicht anschnallen wegen seines dicken Bauches - Leber! Ich fuhr also, kam auf eine Schnellstraße und überlegte kühl: Wenn ich meinen Wagen jetzt mit 50 gegen einen Alleebaum setze, passiert mir vielleicht nichts, aber er dürfte hinüber sein,

Ich tat es nicht, aber die Phantasie tat mir gut.

Drei Wochen später war er tot. Wir Kollegen gingen zur Beerdigung. Es war ein nasskalter, diesiger Novembertag. Jeder trat an das offene Grab, murmelte etwas (es war eine kathol. Dienststelle, also Pflicht). Auch ich trat an das offene Grab, schaute hinab auf den Sarg und fühlte tiefe Erleichterung. "Danke!" flüsterte ich und schaute gen HImmel, Und siehe da, an diesem diesigen Tag öffnete sich kurz die Wolkendecke mich traf ein Sonnenstrahl, so als ob Gott lächeln würde: "Keine Ursache, mein Kind", "Danke!" flüsterte ich wieder.

Ich benutze das viel zu starke Wort normalerweise nie, aber diesen Menschen habe ich abgrundtief gehasst.

DANKE

Vor paar Minuten

Im mai weil die kälte ab da langsam nicht mehr so viel aua macht 🙆🥶

Woher ich das weiß:Hobby – Awarenesschaffender für u1,80 Männer