Was sind das für Flecken auf dieser Pflanze?

3 Antworten

Ihr habt die Tomaten schon ausgepflanzt bze nach draußengestellt? Durch die Kälte und die Nässe hat eure Tomate jetzt schon die ersten Probleme. Ich würde die braunen Blätter abschneiden und vernichten, dann hat die Pflanze eine Chance der Braunfäule davon zu wachsen.

Ich würde auf jeden Fall die Tomate in einen größeren Topf pflanzen und geschützt, warm & sonnig aufstellen bis man die raus pflanzen kann

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbybotaniker und Naturgärtner

Kälte und Sonnenbrand. Man gewöhnt die Pflanzen langsam an die Bedingungen draußen. Und sie sollten vor Wasser von oben geschützt werden, denn sonst schlägt die Braunfäule zu und vernichtet alles.

Da muss man sich nicht wundern. Die steht ja noch in der Saatschale und dies draussen, bei diesen Temperaturen, wo es öfters in der Nacht noch zu Frost kommt.

Diese Pflanze in dieser Grösse gehört längstens in den Boden, wo sie sich gut verwurzeln und somit genügend Nährstoff aufnehmen kann.

In der Nacht braucht sie ein Flies um sie vor der Kälte zu schützen. Dann kann sie sich vielleicht noch erholen.

Rheinflip  28.04.2024, 11:27

Tomaten sollte man nicht bei Frostgefahr auspflanzen

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Prinzessle  28.04.2024, 11:51
@Rheinflip

Das weiss ich auch. Diese wurde zu früh angezogen und hätte von daher nur so noch eine Chance.

Jedenfalls geht sie ein, bleibt sie in dieser Saatschale. Das sollte dir auch klar sein, denke ich mal.

Bleibt nur noch die kleine Wahrscheinlichkeit, dass sie durchkommt, wenn sie in Muttererde kommt und über Nacht mit einer Haube geschützt wird oder das Glück es will, dass es zu keinen Frostnächten kommt.

Und es ist auch keine Option sie im Haus zu lassen und schon gar nicht in dieser winzigen Saatschale.

Persönlich gebe ich ihr keine gute Prognose, denn sie ist schon zu gross, wie ein Wassertrieb ohne Saft und Kraft.

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Rheinflip  28.04.2024, 11:52
@Prinzessle

Ein großer Blumentopf und geschütztes aufstellen reicht schon.

Problematisch ist die einsetzende Braunfäule

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Prinzessle  28.04.2024, 13:06
@Rheinflip

Da gebe ich dir recht. Nur sollte die Pflanze dann nicht nochmals umgesetzt werden, denn jeder Umzug bedeutet Stress, dann halt in diesem grossen Topf bleiben und ja, Tomaten brauchen einen geschützten Standort, damit sie gut gedeihen können.

Meine werde ich Mitte Mai als kleine Kerlchen an den immer gleichen Platz setzen. Sie sind da nur teilweise von Regen geschützt, dies vom Blätterdach, das etwas über die Pergola hinaus wächst.

Dafür haben sie vom Morgen, bis am Abend immer Sonne und ich giesse sie nur beim einpflanzen, dann aber schon kräftig.

So bilden sich die Wurzeln viel besser aus, als wenn man sie von klein her verwöhnt. Der Unterwuchs hält eh die Feuchtigkeit zusammen...mit Erdbeeren und Knoblauch....das ist so meine Kombination auf dem ewig gleichen Beet.

Was man ja sonst nicht machen sollte...aber Tomaten lieben Standorttreue und düngen sich selbst.

Meistens kommt dann noch wilder Nachwuchs hinzu...was mir eine längere Erntezeit gewährleistet...da dieser Wildwuchs später kommt und dementsprechend später seine Früchte trägt.

Tja, ich habe keinen Soldatengarten, so dass sich auch gerne eine Ringelblume sauwohl fühlt mitten in den Gemüsebeeten. Die lasse ich natürlich stehen, denn daraus mache ich dann Ringelblumensalbe.

Nur nackte Erde mit wenigen Pflanzen darauf gibt es nicht. So verwende ich den Rasenschnitt...haben eine lange Zufahrt mit Naturstrasse und einem grad so breiten Rasenstreifen, da ich mir die Brombeeren vom Hals halten muss und es so auch genügend Parkplätze bei einem Fest bei uns hat.

Item, diesen Rasenschnitt, verwende ich zum Mulchen...so bin ich ein etwas bequemer Gärtner. Mein Garten sieht eher wild aus, nur jeder der ihn betritt meint, ich hätte einen grünen Daumen, dabei lasse ich dies nur die Natur machen ohne übertriebene Pflege.

Ausser verblühtes weg zu schneiden, aber es nicht weg zu nehmen und fleissig zu ernten...Einjährige, die kommen automatisch wieder, mit dieser Methode der Faulheit und manchmal, wenn ich denke, da könnte es dir auch gefallen, dann nehme ich den Samenstand der verwelkten Blüte und werfe sie einfach da hin, wo ich denke, es könnte noch passen zu den restlichen Pflanzen, die da schon wachsen.

Ja, wissen tue ich wenig, bin eigentlich eher spartanisch...nur es ist ein Blütenmeer, das schon sehr früh mit den Christrosen beginnt und mit Eisenhut und Fetthenne nicht ganz endet, denn der Rosmarin, der blüht auch im Winter und sorgt für die erste Tracht der Königshummeln.

Markenzeichen von mir ist, auf jedem Geschenk, kommt ein kleiner Gartenblütengruss mit drauf...

Zwar eigentlich langweilig...weil diejenigen die im Dezember, Januar Geburtstag haben, kriegen immer einen Rosmarinzweig mit seinen hellblauen kleinen Blüten, dafür aromatisch duftend, als Verpackungsgarnitur über.

Immerhin könnte man den auch noch zum kochen brauchen...ich kaufte den im Supermarkt, so in einem kleinen Topf , in der Gemüseabteilung und setze den Zwerg sehr karg aber geschützt aus...

in den ersten Wintern packte ich ihn in Laub und einem Flies ein...heute ist er über zwei Meter hoch und grad so breit und eben er blüht das ganze Jahr und braucht gar nichts. Es gefällt ihm einfach da wo er wächst...

Auch nahm ich mal auf dem Komposthaufen eines Friedhofes ein Erika mit. Ja es tat mir leid, seine Blüte war vorbei...aber ich hatte einen Platz im Garten. Also sagte ich, Vogel friss oder stirb und musste dem Frühjahrsflor weichen...es gedieh wunderbar. Dabei setzte ich es nur in den Boden, da wo ich dachte, es könnte dir gefallen. Gab ihm da Wasser und danach nie wieder...es lebt noch heute und verzaubert in seiner Schönheit.

Es braucht glaube ich, kein Wissen sondern nur das Vertrauen und natürlich darf man keinen Eisbären in der Sahara ansiedeln wollen oder umgekehrt eine Schlange am Nordpol.

Wobei der Rosmarin mich schon überraschte...dass er so gut kommt auf über 800 Metern über Meer, in einem eher rauen Klima.

Nur er steht direkt an der Scheibe unseres beheizten Wintergartens und eben wir sind von Sonnenschein verwöhnt.

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