4 Antworten

Ist halt eine feministische Analyse von dem dunklen Parabelritter, der ein Feminist ist.

Ich bin kein Feminist und finde den Betrachtungswinkel der "toxischen Männlichkeit" zwar schon ergiebig und korrekt, aber er wird auch schnell langweilig und hat seine Grenzen, denn toxisch männliche Verhaltensweisen haben auch Vorteile - und sind nicht einfach so als "böse und falsch" zu bezeichnen- von welcher festen Warte aus soll man das denn tun?

Und in einem Patriarchat leben wir nicht. Das ist eine Verschwörungstheorie.

Xardas0088xx 
Fragesteller
 29.03.2023, 00:17

Darum schrieb ich ja was Realisten davon halten und nicht Ideologien.

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Den Feminismus zu kritisieren ist ein heikles Thema, das viele verschiedene Perspektiven und Meinungen hat. Einige Männer denken, dass Feminismus notwendig ist, um die Gleichberechtigung und Gerechtigkeit für alle Geschlechter zu fördern. Andere Männer denken, dass Feminismus übertrieben oder sogar schädlich ist, sowie du anscheinend; weil er die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ignoriert oder Männer benachteiligt.

Es gibt auch verschiedene Strömungen und Wellen des Feminismus, die sich in ihren Zielen, Methoden und Ansichten unterscheiden. Zum Beispiel gibt es den sogenannten “Vierte Welle” des Feminismus, der sich unter anderem mit Themen wie sexueller Gewalt, digitaler Medien, Intersektionalität und Selbstbestimmung beschäftigt! Dieser Feminismus fordert, dass Frauen ihren Lebensentwurf frei wählen dürfen, auch wenn er von tradierten feministischen Entwürfen abweicht, sich als Mann zu dem Thema äußern ist ebenfalls eine schwierige Frage. Einige Feministinnen begrüßen die Beteiligung von Männern an der feministischen Bewegung und sehen sie als Verbündete im Kampf gegen das Patriarchat. Andere Feministinnen lehnen die Einmischung von Männern ab und sehen sie als potentielle Täter oder Vorteilsnehmer des patriarchalen Systems. Manche Männer fühlen sich vom Feminismus angegriffen oder ausgeschlossen und reagieren mit Widerstand oder Ablehnung. Es gibt keine einfache Antwort darauf, wie man als Mann zum Feminismus stehen soll. Es kommt darauf an, wie man sich selbst versteht, wie man die Situation von Frauen wahrnimmt und wie man mit ihnen kommuniziert. Eine mögliche Haltung ist es, sich als Mann kritisch mit der eigenen Rolle und den eigenen Privilegien auseinanderzusetzen und sich für die Anliegen von Frauen zu interessieren und zu solidarisieren. Als Mann immer Täter oder Vorteilsnehmer des Patriarchats sein ist eine provokante These, die nicht alle Feministinnen teilen würden. Das Patriarchat ist ein gesellschaftliches System, das auf der Herrschaft von Männern über Frauen beruht und sich in verschiedenen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Kultur oder Familie manifestiert. Das Patriarchat hat nicht nur negative Folgen für Frauen, sondern auch für Männer, das sage ich als Realist ohne Ideologie.

ewigsuzu  28.03.2023, 23:20

er meint das im Bezug zum Video seine Frage.

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Xardas0088xx 
Fragesteller
 28.03.2023, 23:22

Naja aber er hat nunmal damit recht das Man sehr wenig unterstützung bekommt wenn man denn Mann als Opfer anspricht man bekommt fast nur Shitstorm und das von vielen Seiten.

Nicht nur vom Feminismus sondern auch von vielen anderen.

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WanderlustWiz  29.03.2023, 09:13
@Xardas0088xx

Doch das eine schließt das andere nicht aus. Ich glaube nicht, dass Männer als Opfer von Vergewaltigungen abgetan werden, nur weil sie Männer sind. Es ist jedoch bedauerlich, dass die Ansprache von Männern als Opfer oft zu Gegenreaktionen oder negativen Reaktionen bestimmter Personen oder Gruppen führen kann. Es ist jedoch wichtig anzuerkennen, dass auch Männer Opfer verschiedener Formen von Gewalt, Diskriminierung und anderer Ungerechtigkeiten sein können. Es ist von Bedeutung, Diskussionen über die männliche Opferrolle auf mitfühlende und empathische Weise anzugehen und gleichzeitig die historischen und strukturellen Faktoren anzuerkennen, die zur Marginalisierung von Männern in bestimmten Kontexten beitragen können.

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Xardas0088xx 
Fragesteller
 29.03.2023, 16:43
@WanderlustWiz

Nur wer setzt sich für uns ein zurzeit sieht sehr nach einseitiger Frauen hilfe aus und das in einem Land wo Gleichberechtigung immer Groß geschrieben wird wir sind im Jahr 2023 und für Männer setzt sich noch immer fast niemand ein.

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Achso das, ja es ist nicht so schlecht gewesen, ja er hat es provokativ formuliert, bei dem was er aber am Ende aussagt geh ich mit.

Am Ende im Video heißt es von ihm sinngemäß; wir sollten aufhören uns gegenseitig zu bekriegen (Mann gegen Frau) und miteinander lieber versuchen allgemeine toxische Gesellschaftsstrukturen abzuschaffen.

Xardas0088xx 
Fragesteller
 28.03.2023, 23:17

Naja aber zu behaubten jeder Junge sei toxisch ist ein Mythos ich bin in einem Dorf gross geworden und kein Mensch hat mir verboten zu weinen oder sonst was.

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ewigsuzu  28.03.2023, 23:18
@Xardas0088xx

das behauptet er nicht, er hat das ironisch genutzt um diesen Feminismus quatsch (überall toxische Männlichkeit) lächerlich zu machen, man muss bis zu Ende kucken.

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Dieser Mensch sagt schon in den ersten Worten viel Unwares. Nach einer Minuten braucht man eigentlich garnicht weiter hören.

Uniximander  21.04.2023, 10:41

Als Realist habe ich so etwas erwartet und aus diesem Grund erscheint es mir unnötig, nur ein Fitzelchen solch eines Videos zu sehen.

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