Was passiert wenn ein Baby nicht geboren werden will?

4 Antworten

Der errechnete Geburtstermin ist eher ein Anhaltspunkt und wegen des Mutterschutzes durchaus eine Orientierungshilfe. Doch sollte eine werdende Mutter sich lieber gleich auf einen Geburtszeitraum einstellen.

Denn die natürliche Schwankung der Schwangerschaftsdauer ist relativ groß. Es werden nur etwa 4% aller Kinder am errechneten Termin geboren und jede Geburt zwischen der vollendeten 37. Woche und der vollendeten 42. Woche gilt als "termingerecht".

Mehr als 40 % aller Schwangeren gebären erst nach dem errechneten Termin.

Die DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) formuliert in ihren Leitlinien, bei Terminüberschreitung eine Einleitung ab 41+0 SSW anzubieten und ab 41+3 SSW zu empfehlen. Bei einer Übertragung (ab 42+0 SSW) sollte eine Einleitung oder ein Kaiserschnitt gemacht werden.

Eine echte Übertragung, also eine Schwangerschaft, die länger als 42 Wochen dauert, ist sehr selten.

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme

Also ich war weit über dem Entbindungstermin, wurde dann ins Krankenhaus bestellt und die Geburt eingeleitet.

Irgendwann wird die Geburt dann eingeleitet. Wenn sich das fruchtwasser verfärben sollte kommt wohl nur ein Kaiserschnitt noch in Frage....

Aber es wird da eher zum erst tendieren und die leiten die wehen ein so das kommt...

Den genauen Geburtstermin kann man selten festlegen.

Mein Sohn kam fast 2 Wochen später, aber in dieser Zeit wurde ich öfters untersucht und wenn es zu lange dauert und die Werte verschlechtern sich, wird das Kind geholt.