Was passiert nach der christlichen Meinung?

10 Antworten

Bevor hier irgendein christlicher Blödsinn verbreitet wird:

Wir Juden leben ewig, auch nach dem Tod.

Mit uns natürlich auch alle Noachiden. Menschen, die aus einem Menschen einen G'tt bastelten, sind natürlich keine Noachiden.

Hölle ist eine Erfindung der Christen. Wahrscheinlich um mit Ablassbriefen richtig viel Geld zu verdienen oder mit der nie in vorchristlichen jüdischen Schriften nie erwähnten "Hölle" Nichtchristen damit zu bequatschen: "Bekehre dich oder brenne".

Zwischendurch kommt natürlich der Maschiach, von natürlichen Eltern gezeugt und geboren, erkennbar an den Prophezeiungen, er bringt den Weltfrieden, baut dem dritten Tempel auf dem Tempelberg und alle Welt wird erkennen, der G'tt Israels ist der einzige wahre G'tt. Er führt wieder im ganzen Israel als Gesetz die von Mose wieder ein und der G'ttesdienst wird wieder sein, wie zu Moses Zeiten. Angebetet darf er nicht, denn er ist nur ein sehr charismatischer Mensch, ein Mashiach.

Bei uns wird anhand der Schriften gelehrt, alle Nicht-Juden und Nicht-Noachiden bleiben ganz einfach tot.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – אני יהודי ישראלי - Ich bin israelischer Jude.
  • Juden, die nach ihrem "Gesetz" leben, werden nach ihrem Gesetz verurteilt werden.
  • Juden, die an Jesus den Gottessohn glauben und daran, dass er ihre Sünden getragen hat, sind vor Gott schon durch ihren Glauben gerechtfertigt. Dasselbe wie bei "Christen".
  • Menschen, die nicht an Jesus den Gottessohn glauben und nicht daran, dass er ihre Sünden getragen hat, werden von Gott gerichtet.

Gottes Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Liebe sind unergründlich.

Wichtig für mich als Christ ist, dass ich so lebe, dass ich nach meinem Tod Gnade finde vor Gott.

Ich glaube, dass das Christentum der beste Weg ist, um zu Gott zu kommen. Wie aber Gott mit anderen Menschen umgeht - welcher Konfession sie auch seien (oder Atheisten) entzieht sich meinem Wissen und bleibt allein der Barmherzigkeit Gottes überlassen.

Zu den Juden kann ich es Dir nicht sagen. Denn sie sind das Volk Gottes.

Ins Paradies kommen alle Menschen, die sich bekehrt haben und wiedergeboren (Johannes 3,1-18) sind.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Wer vor Jesus gelebt hat oder ihn nicht kennen kann - zum Beispiel ein Muslim in Pakistan - der wird nach seinen Taten und Werken beurteilt.

Das Christentum kennt den Begriff "Ungläubige " nicht.

Früher wurde der Begriff "Heide" verwendet, aber heute nicht mehr, weil es eine Diffamierung ist.