Mögen Muslime die Juden oder die Christen mehr und wieso ?

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Sie mögen beide nicht, denn es sind "Ungläubige". Aber die Verachtung und die Aggressivität gegen Juden ist größer als die gegen Christen. Juden waren um 600 direkte Konkurrenten im Gebiet von Mekka und Medina.

Berkay141  15.04.2023, 19:27

Man was soll das.

Als ob wir einen Hass gegen anders Gläubige hätten.

Juden Christen und Muslime haben im Islamischen Reich friedlich miteinander gelebt.

Wenn ein Muslim zB einen Juden aufgrund seines Glaubens nicht mag, sollte er seine Denkweise hinterfragen und sich näher mit dem Islam auseinander setzen.

Der Prophet Mohammed saw hatte zB auch eine jüdische Frau.

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Schau hier:

82Du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen Menschen, die den Gläubigen am heftigsten Feindschaft zeigen, die Juden und diejenigen sind, die (Allah etwas) beigesellen. Und du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen, die den Gläubigen in Freundschaft am nächsten stehen, die sind, die sagen: „Wir sind Christen.“ Dies, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie sich nicht hochmütig verhalten. Sure 5,82

Quelle: https://islam.de/13827.php?sura=5

Zudem:

Im Islam wird über die Versuche Muhammads berichtet, drei jüdische Stämme zu seiner Glaubensauffassung zu bekehren. Als diese Bemühungen scheiterten, kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die mit der militärischen Niederlage der Stämme endeten. Diese Ereignisse bilden den Hintergrund für die im Koran zu findenden judenkritischen Stellen. Im Wesentlichen lautet die Anschuldigung, die Juden hätten den Bund mit Allah und den Muslimen gebrochen, indem sie Muhammad nicht als den von Gott auserwählten Propheten anerkannten. Außerdem wird der Vorwurf erhoben, Juden würden bei den von ihnen getätigten Geldgeschäften betrügen. Diese Koranstellen, die bis in die Gegenwart hinein immer wieder aus ihrem historischen Zusammenhang gelöst und wortwörtlich verstanden wurden und werden, bilden im Islam die Grundlage für eine Judenfeindschaft, die „einen integralen Bestandteil des religiösen Selbstverständnisses“4 darstellt.

Quelle: https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/islamismus-und-islamistischer-terrorismus/2019-06-antisemitismus-im-islamismus.pdf?__blob=publicationFile&v=7 (S. 16)

Der Palästinakonflikt forciert das Problem zudem drastisch.

Beide Konfessionen stammen aus dem Judentum. Was dabei geändert wurde durch sog. Kirchenlehrer und -führer, muss man selbst herausfinden. Das ist zwar mühsam aber es lohnt sich echt. - Johannes 8:32

Ich als Moslem mag moralisch alle Menschen egal welcher Religion sie angehören. Inklusive Atheisten. Der Charakter ist wichtig. Was aber meine Religion betrifft, ist ihre aus Sicht meiner falsch. Sowie aus Sicht ihrer meine falsch. Kurz gesagt, ich mag Menschen nicht wegen ihrer Religion, sondern wegen deren Charakter. Es gibt auch vieeeeele Muslime die ich nicht mag.

NORMALE, vernünftige, menschliche Muslime mögen beide gleich!

Fanatiker, Salafisten, Radikale, Fundamentalisten, Extremisten und schlimmere mögen beide gar nicht, aber Juden noch weniger.