Was müsste passieren, dass "soziales Denken" genauso wichtig wird wie wirtschaftliches Denken?
3 Antworten
Politische Bildung und Aufklärung ist sehr hilfreich, um Menschen zum Umdenken zu bewegen.
Ich konnte mehrere AfD-Wähler überzeugen Die Linke zu wählen, indem ich ihnen das Gutachten des ZEW Mannheim mit der Bezeichnung "Reformvorschläge der Parteien zur Bundestagswahl 2025" (Seite 14 + 54) gezeigt habe.
Das Gutachten des ZEW Mannheim mit der Bezeichnung "Reformvorschläge der Parteien zur Bundestagswahl 2025" zeigt auf Seite 14, dass jeder, der weniger als 80.000 Euro Bruttojahreseinkommen verdient, am stärksten durch das Wahlprogramm der Linkspartei steuerlich entlastet wird. Das bedeutet, dass sich die reale Kaufkraft bei über 80 % der Bevölkerung am stärksten durch das Wahlprogramm der Linkspartei verbessert.
Das ZEW-Gutachten zeigt auch, dass arbeitende Menschen mit dem Wahlprogramm der Linkspartei am stärksten steuerlich entlastet werden und dass das Armutsrisiko am stärksten sinkt.
Eine geringere Armut erhöht die Kaufkraft, was die Wirtschaft ankurbelt, während die Kriminalität abnimmt.
Es ist extrem wichtig, wie man die Fakten vermittelt. Die wenigsten Menschen lassen sich gerne belehren und reagieren mit Widerstand.
Meine Taktik ist es, den Spieß umzudrehen.
D.h. ich bringe AfD-Wähler dazu, mich zum Umdenken zu bewegen.
Beispiel:
Ich sagte einem AfD-Wähler, dass ich Die Linke wähle. Er versuchte mich dann mit "Fakten" zum Umdenken zu bewegen. Ich konnte dann seine "Fakten" mit echten Fakten widerlegen und meine Wahlentscheidung verteidigen. Weil er mich nicht überzeugen konnte, fing er an, an seiner eigenen Wahlentscheidung zu zweifeln.
Leider müssen die meisten Menschen weltweit erst durch ein langes Tal der Tränen gegangen sein, bevor sich bei ihnen soziales Denken entwickelt.
Es müsste der Kapitalismus abgeschafft werden.
Und inwiefern hilft das bei den Leuten, die seriöse Quellen reflexartig in zweifel ziehen?