Was meint ihr, was nach dem Tod kommt?

24 Antworten

Ich bin davon überzeugt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Das ist für mich nicht nur ein vages "glauben", sondern eine feste Zuversicht. Diese Zuversicht kommt aus meiner Beziehung zu Jesus.

Der Tod ist sozusagen nur eine Art Übergangsphase - vielleicht so ähnlich wie die von einer Puppe zum Schmetterling.


XC600  26.04.2017, 17:30

welche Beziehung hast du denn zu Jesus ? ............... hoffentlich wirst du nicht enttäuscht wenn du mal tot bist , aber ist ja auch egal , du merkst es eh nicht mehr ;) ;) ..... du wirst nicht zum Schmetterling sondern einfach nur ein Häufchen Asche ......

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verreisterNutzer  07.05.2017, 16:55
@XC600

Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber du irrst dich. Auch deine Knie werden sich eines Tages vor Jesus beugen müssen, ob dir das gefällt oder nicht.

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Igotit  18.12.2018, 19:41
@XC600

Bist du Gott omg lass doch die Menschen glauben nur weil du dass nicht kannst

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Jenny524  03.06.2019, 18:59
@verreisterNutzer

Wir erklärst du dir aber, dass manche Menschen andere Glauben haben, dort hineingeboren wurden und einfach das beibehalten haben... kommen die nicht in den Himmel, weil sie nicht in eine christl. Familie geboren wurden? Den Teil habe ich noch nie verstanden, auch wenn ich sonst überzeugt bin, dass Jesus ein überaus vollkommener, guter Mann war...

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Ich nehme es wie es kommt.

Dieses Leben zumindest endet mit dem Tod und das ist für mich wesentlich.

Peter5313  14.04.2019, 19:36

Doch der irdische Tod ist nur eine Tür zur Ewigkeit. Dort würde keiner auf die Idee kommen, die paar Jahre zum Vergleich zu ziehen.

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Hallo Jules394,

die Frage, was nach dem Tod geschieht, haben sich Menschen schon vor vielen Jahrhunderten gestellt. Schon der Patriarch Hiob, nach dessen Name ein Buch der Bibel benannt ist, stellte die Frage: "Wenn ein kräftiger Mann stirbt, kann er wieder leben?" (Hiob 14:14) Diese Frage wurde im Laufe der Zeit auf unterschiedlichste Weise beantwortet. Die alten Griechen beispielsweise glaubten, die Seele der Toten lebe in einem unterirdischen Bereich, "Unterwelt" genannt, weiter. Bei anderen Völkern des Altertums war die Vorstellung verbreitet, die Seelen der Toten würden sich in Sterne oder Kometen verwandeln.

Auch in vielen heutigen Religionen glaubt man an ein Leben nach dem Tod. Hindus und Buddhisten glauben an eine Reinkarnation, Muslime an eine Seele, die den Tod des Leibes überlebt und beim Jüngsten Gericht entweder in ein Paradies oder in die Hölle komme. Eine ähnliche Vorstellung vertritt man auch in der evangelischen und katholischen Kirche. Auch wenn sich diese Glaubensauffassungen voneinander unterscheiden, so ist man sich doch über eines weitgehend einig, dass die Seele unsterblich ist. In einer katholischen Enzyklopädie heißt es daher: "Die Lehre, dass die Menschenseele unsterblich ist und nach dem Tod des Menschen weiter existiert ... ist einer der Ecksteine der Kirchenphilosophie und Theologie." (New Catholic Encyclopedia) Obwohl diese Lehre sehr weiter verbreitet ist, stammt sie nicht aus der Bibel, sondern aus der heidnischen Philosophie.

Wenn die Bibel das Wort "Seele" (hebräisch néphesch) verwendet, dann meint sie damit nicht einen unsichtbaren, unsterblichen Teil des Menschen, sondern den ganzen Menschen. In 1. Mose 2:7 ist daher zu lesen: "Und Jehova Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch wurde eine lebende Seele." Zu beachten ist, dass es hier ja heißt, dass der Mensch eine Seele wurde und keine Seele bekam. In der bereits zitierten Enzylopädie heißt es über den Begriff "Seele": "Die Seele ist gemäß dem AT kein Teil des Menschen, sondern der ganze Mensch - der Mensch als lebendiges Wesen." (New Catholic Encyclopedia).

Wenn also gemäß der Bibel die Seele kein schattenhaftes Geistwesen ist, das nach dem Tod des Körpers weiterlebt, was geschieht dann mit dem Menschen, wenn er stirbt? Da ja, wie wir gesehen haben, die Seele die Person als Ganzes darstellt, stirbt somit beim Tod des Menschen die Seele. Das bestätigt auch die Bibel, wenn sie sagt: "Siehe! Alle Seelen — mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters, ebenso die Seele des Sohnes — mir gehören sie. Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben." (Hesekiel 18:4)

In welchem Zustand befinden sich also die Toten? Da sämtliche Sinne mit unserem physischen Körper verbunden sind, erlöschen beim Tod eines Menschen sämtliche Organfunktionen. Er hört somit auf zu existieren. Daher steht in den Psalmen geschrieben: "Setzt euer Vertrauen nicht auf Edle noch auf den Sohn des Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt. Sein Geist [d. h. seine Lebenskraft] geht aus, er kehrt zurück zu seinem Erdboden; an jenem Tag vergehen seine Gedanken tatsächlich." (Psalm 146:3, 4)

Das heißt jedoch nicht, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist. Die Bibel zeigt, dass Gott die Toten eines Tages wieder zum Leben bringen wird. Jesus Christus sagte daher voraus: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden ... zu einer Auferstehung des Lebens" (Johannes 5:28, 29). Dann wird auch eine andere alte Prophezeiung in Erfüllung gehen, die besagt, dass Gott "den Tod für immer verschlingen" wird (Jesaja 25:8).

Es wird also eine Zeit geben, in der Gott nicht nur die Gräber der Toten leeren wird, sondern auch dafür sorgen wird, dass die Auferweckten für immer am Leben bleiben können. Dann wird der ursprüngliche Vorsatz Gottes mit der Erde und den Menschen verwirklicht werden. Die Erde wird zu einem wunderschönen Paradies werden, in dem es weder Kriege noch Hunger noch sonstiges Leid mehr geben wird. Es bricht also ein neues Zeitalter an, dass im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung, wie folgt beschrieben wird: "Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3, 4)

Somit braucht man, wenn man an den Tod denkt, eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein. Der Tod ist einfach eine Unterbrechung des Lebens. Was jedoch dann folgt, ist schöner, als man es sich in seinen kühnsten Träumen ausmalen könnte. Wer denkt, das sei zu schön, um war zu sein, der sei dazu aufgerufen, sich einmal von der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Bibel zu überzeugen. Doch das ist ein anderes Thema.

LG Philipp

An die Nichtexistenz - also einen Zustand, wie er vor der Zeit war, als es mich auch noch nicht gab.

Peter5313  14.04.2019, 19:38

...die Nichtexistenz von dir. Doch Gott war immer da. Alle zeitliche Angeben und Jahre sind alle nur erdbezogen und mit Vergänglichkeit behaftet. Die Ewigkeit ist ganz anders.

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GanMar  15.04.2019, 08:50
@Peter5313

Meine Nichtexistenz genügt mir ja auch, denn es ging mir um meinen Tod.

Doch Gott war immer da.

Was noch zu beweisen wäre... Aber das ist eine andere Geschichte.

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Als Mann der Wissenschaft glaube ich grundsätzlich nicht.

Da es nichts am Menschen gibt, was den Tod des Körpers überdauern würde und die meisten Jenseitsvorstellungen widersprüchig bis paradox sind, ist nicht davon auszugehen dass es sich bei diesen Vorstellungen um reines Wunschdenken handelt.

Nach dem Tod ist nichts mehr, ein Zustand der Bewusstlosigkeit, den die gestorbene Person nicht mitbekommt.

Jenny524  03.06.2019, 18:57

Dass nach dem Tod nichts mehr ist, könnte genau so gut Wunschdenken sein. Viele Menschen hätten diese Variante lieber.

Paranomale Phänomen kann man nicht erklären, deswegen sind sie paranormal. Der Mensch kann nicht alles wissen. Vielleicht gibt es eine Seele, vielleicht nicht, vielleicht ist das, was nachdem Tod passiert so unvorstellbar, dass wir es uns nicht mal ausmalen können.

So wie die Farben die existieren, die das menschliche Auge nicht sehen kann. Die kann man sich ja auch nicht vorstellen.

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Andrastor  03.06.2019, 19:04
@Jenny524
könnte genau so gut Wunschdenken sein

Könnte, ist es aber nicht.

Paranomale Phänomen kann man nicht erklären

Doch, nur gefallen abergläubischen Menschen diese Erklärungen nicht, weshalb sie diese ignorieren oder versuchen wegzudiskutieren. "Paranormale" Phänomene lassen sich einordnen in Betrug, Irrtum, Illusion, Halluzination, Paranoia und Fehlinterpretation.

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Jenny524  04.06.2019, 19:01
@Andrastor

Woher willst du das wissen? Es gibt viele Dinge, die nicht erklärbar sind. Das Doppelspaltexperiment und generell die ganze Quantenphysik. Wir wissen so gut wie nichts.

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Andrastor  04.06.2019, 19:18
@Jenny524

Ja, wann immer es darum geht Dinge zu rechtfertigen die es nicht gibt, kommt jemand mit der Quantenphysik... Nur weil wir etwas nicht wissen, ist das kein Beweis für die Existenz irgendwelcher Fabelwesen oder gewünschter Superkräfte.

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Jenny524  04.06.2019, 20:59
@Andrastor

Wo habe ich Dinge gerechtfertigt, die es nicht gibt?

Ich habe gesagt, dass man nicht weiß, was mit dem Bewusstsein geschieht, wenn wir sterben. Es ist nämlich keine Bewusstlosigkeit, wie jene, die man hat, wenn man ohnmächtig wird.

Viele Wissenschaftler glauben, dass es weitergeht. Viele glauben, dass wir einen Zustand der ewigen Bewusstlosigkeit erreichen werden. Was nun stimmt, weiß keiner.

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Andrastor  04.06.2019, 21:09
@Jenny524
Es ist nämlich keine Bewusstlosigkeit, wie jene, die man hat, wenn man ohnmächtig wird.

Oh doch, das ist sie. Nur das wenn man bewusstlos wird, andere Gehirnbereiche immer noch arbeiten, was beim Tod nicht der Fall ist.

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Jenny524  05.06.2019, 11:29
@Andrastor

Hast du dir gerade selbst in einem Kommentar widersprochen?

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Jenny524  06.06.2019, 00:54
@Andrastor

Kein Teil des Gehirns arbeitet. =\= Teile des Gehirns arbeiten.

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Andrastor  06.06.2019, 00:56
@Jenny524

Bewusstlosigkeit= Gewisse Teile des Gehirns arbeiten nicht

Tod= Gewisse Teile des Gehirns arbeiten nicht, alle nämlich.

Beide Zustände sind von daher gleich, da sie beide Zustände der Bewusstlosigkeit sind.

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cherics78  27.01.2020, 13:25

als 'Mann der Wissenschaft' solltest du aber wissen, dass nichts ausgeschlossen werden darf.

Und wenn du rein logisch-naturwissenschaftlich argumentierst, dann sollte dir klar sein, dass das 'Nichts' oder der 'Zustand der Bewusstlosigkeit' eben nur EINE Möglichkeit unter vielen ist.

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Andrastor  27.01.2020, 13:31
@cherics78

Ausgeschlossen kann alles werden was eine Erfindung ist, wie das Jenseits und die "Seele" zum Beispiel. Wofür es keine Indizien gibt, wird nicht berücksichtigt.

Das ist nicht EINE Möglichkeit, es ist DIE Möglichkeit. Für alles andere gibt es keinerlei Indizien.

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cherics78  28.01.2020, 13:23
@Andrastor

du sprichst von 'Indizien'. Wofür es keine Indizien gibt, wird nicht berücksichtigt...

Wenn die Naturwissenschaftler so denken würden wie du, dann würden wir noch in der Steinzeit leben. Oder glaubst du, es hat vor 200 Jahren 'Indizien' für Radioaktivität gegeben..? Es geh darum, in alle erdenklichen Richtungen und Gebieten zu forschen und vor allem darum, ergebnisoffen zu sein.

Zu sagen, nach dem Tod käme einfach 'Nichts', ist nicht gerade wissenschaftlich.

Abgesehen davon, gibt es auch keine 'Indizien' für das 'Nichts'. Oder hat dir schon mal ein Toter davon berichtet?

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Andrastor  28.01.2020, 13:41
@cherics78

Natürlich wird nichts berücksichtigt wofür es keine Indizien gibt. Es hat auch tatsächlich keine Indizien für Radioaktivität gegeben, bis man durch Filme für Fotoapparate den ersten Beweis dafür gefunden hat.

Man forscht in die Richtungen in welche die Indizien führen. Ohne Indizien keine Forschung diesbezüglich.

Es ist daher absolut wissenschaftlich zu sagen das nach dem Tod nichts mehr ist, das zeigt die Wissenschaft.

Und natürlich gibt es in diesem Zusammenhang Indizien für "Nichts", wie ich bereits erklärt habe.

Echt schwache Art hier die diversen Aberglauben zu verteidigen.

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