Was sind eure Theorien für ein "Leben" nach dem Tod? (wenn ihr daran glaubt)
11 Antworten
Theorie ist übertrieben ausgedrückt, denn für eine jeweilige Theorie braucht es Beweise. Ich habe dahingehend eine Glaubensansicht und für eine solche braucht es keine Beweise.
Ich glaube, es geht, wenn mein gegenwärtiges Leben beendet ist, in einer anderen Existenzebene mit meinem (wie ich glaube) eigentlichen und dort unendlichen Leben weiter, wo es für mich so sein wird, als wenn ich dort aus einem (von unzähligen kollektiven) Traum wieder aufgewacht und während dort beispielweise gerade einmal etwa 40 Minuten verstrichen sein werden, sind es hier über 90 Jahre. Zudem glaube ich, dass mein gegenwärtiges Leben nur eines von unzähligen damit vergleichbaren ist, die ich bereits durchlebt habe und auch noch durchleben werde einschließlich verschiedener Variationen meines gegenwärtigen Lebens.
Die Gründe, weshalb ich daran glaube, liegen einerseits darin, dass ich mich an entsprechendes zu erinnern glaube und andererseits darin, einer Person begegnet zu sein, die ich, ebenso wie sie mich aufgrund solcher Erinnerungen kannte, bevor wir einander in diesem Leben zum ersten Mal begegnet sind, denn soweit es mich betrifft, habe ich sie aufgrund vorheriger Erinnerungen auf dem ersten Blick beim ersten von leider nur zwei Treffen sofort wieder erkannt und beim zweiten Treffen sagte sie mir, dass es ihr ebenso ging woraufhin sie von einem gemeinsamen Erlebnis aus einer früher durchlebten Variation des gegenwärtigen Lebens in allen Details übereinstimmend mit meiner Erinnerung daran erzählte, was, da ich niemandem davon so ausführlich erzählte und auch nie entsprechend ausführliche Notizen gemacht hatte, nur möglich war, weil sie sich selbst daran ebenfalls erinnerte. Leider brach der Kontakt etwa ein Monat nach dem zweiten Treffen aufgrund eines Wasserschadens an meinem Handy ab und das Handy konnte Kontakte nur auf dem sehr begrenzten, internen Speicher sichern und damals (2002) gab es, soweit mir bekannt, noch keine Möglichkeit, Kontakte über ein entsprechendes Google-Konto zu sichern.
Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ganz einfach, nach dem Tod gehen wir dort hin wo wir hergekommen sind. Ins Jenseits. Wiedergeburt ist wirklich meines Erachtens totaler Humbug und sogar gefährlich. Schließlich sind wir dann eine ganz andere Persönlichkeit und die kann man nicht mit einem Toten vergleichen. Es würde auch keinen Sinn machen, es gibt schließlich sehr viele Nachtodkontakte und Sterbebettvisionen die dürfte es dann logischerweise überhaupt nicht geben.
Simpel:
Es gibt eine einzige Seele. Wir alle sind Fragmente dieser, und tun unsere Rolle (wie Blutkörperchen in unserem Körper bspw.)
Und wenn wir sterben, kehren wir zurück, werden neu "gemischt" und neu inkarniert.
Unser wahres Wesen ist nicht der Mensch, sondern die Gesamtheit des Kosmos
Hallo zusus481,
fast jeder wünscht sich ein möglichst langes Leben in Frieden und Glück. Der eine oder andere mag das tatsächlich erreichen. Aber eines wissen wir alle: Irgendwann schlägt der Tod als ein unerbittlicher Feind zu! Da liegt natürlich der Gedanke nahe, wie es wohl wäre, wenn der Tod nur der Übergang in ein anderes –vielleicht weitaus schöneres – Leben ist. Kann man denn überhaupt herausfinden, was nach dem Tod mit uns geschieht?
Ja, das kann man! Die Bibel lässt uns mit dieser Frage nicht allein. Sie zeigt uns, was der Tod letztendlich ist. Das geht zum Beispiel aus einem Text in den Psalmen hervor, wo es heißt:
Im Tod erwähnt man dich ja nicht. Wer wird dich im Grab preisen? (Psalm 6:5).
Und ein anderer Psalm sagt:
Nicht die Toten werden den HERRN loben, auch keiner, der hinabfährt in die Stille (Psalm 115:17).
Diese beiden Texte deuten darauf hin, dass der Zustand des Todes Nichtexistenz bedeutet. Wenn also jemand stirbt, denn befindet er sich in dem gleichen Zustand wie vor seiner Zeugung. Bedeutet das aber, dass der Tod sozusagen eine Reise ohne Wiederkehr ist? Nein, ganz und gar nicht! Die Bibel spricht von der Auferstehung der Toten, die allerdings erst in der Zukunft stattfinden wird. Jesus Christus sprach u.a. in der Bergpredigt von der Auferstehung, als er sagte:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens“ (Johannes 5:28,29).
Wie aber ist das möglich, wenn doch von den Toten nichts mehr übrigbleibt? Beachte bitte, dass in dem zitierten Text von „Gedächtnisgrüften“ die Rede ist! Warum ist das erwähnenswert? Weil dieses Wort bedeutet, dass Gott all die Toten in seinem Gedächtnis sozusagen aufbewahrt hat. Auch wenn jemand schon seit Jahrhunderten tot ist, kann sich Gott an jede Einzelheit einer Person erinnern. Und so ist er in der Lage, diese Person wieder neu zu erschaffen. Ist das nicht wunderbar?
LG Philipp