Ich habe dieses Gedicht mal an meine Frau geschrieben, um Sie auf ein Problem aufmerksam zu machen. Kennst Du ebenfalls das Problem?
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Das schönste Gefühl auf der Welt!
Nora, liebst Du mich? Ja Mama, sagt Sie
Du genießt es, das schönste Gefühl auf der Welt!
Bis später Mama, auf Wiedersehen. Komm her, gib mir einen Kuss!
Ja Mama, und Sie kommt schnell, ein Kuss, das schönste Gefühl auf der Welt.
Nora, liebst Du mich? Ja Mama, sagt Sie
Du genießt es, das schönste Gefühl auf der Welt?
Bis später Mama, auf Wiedersehen. Nora, .. auf Wiedersehen.
Sie geht, tatsächlich. Das schönste Gefühl auf der Welt?
Nora, ich hab Dich lieb! Ja Mama, ich liebe Dich auch.
Mama, ich muss nun jetzt gehen. Ja Nora, auf Wiedersehen..
Und Sie geht. Nora, komm her.. Wo ist denn der Kuss? Mama, ich komme, ein Kuss, das schönste Gefühl auf der Welt?
Nora hast Du mich lieb?
Ja, Mama! und immer wieder Ja! Doch eine Träne im Auge, der Mutter.
Hat Mama nicht alles bereits? Doch langsam versteht Sie, es reicht nicht. Nur das zu tun, was Mama verlangt.
Mama ich muss jetzt gehen. Ja Nora, auf Wiedersehen. Nun drehst Du dich um, und willst schon reingehen. Da spürst Du, wie Nora Dich umarmt.
Mama, gib mir doch ein Kuss. Ich hab Dich so lieb!!
Da rollen die Tränen, ja Nora, ja! Es folgt nun der Kuss! Und es ist das schönste Gefühl auf der Welt!
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Bei diesem "Gedicht", geht es um eine Mutter und ihre Tochter. Es behandelt die Problematik der eingeforderten Liebe und im Vergleich die Liebe, die aus eigenem Herzen kommt und gezeigt wird. Meiner Frau habe ich dadurch gezeigt, dass die Liebe die Sie von sich aus zeigt, deutlich bedeutsamer ist, als die Liebe die ich von Ihr einfordere. (Übrigens, Nora ist unsere Tochter :)
Wie seht ihr das? Kennt ihr ebenfalls die Problematik und wie geht Ihr damit um?
Stimmt danke :)