Was kann ich machen, wenn ich das Gefühl habe ich drehe durch?

7 Antworten

Ich habe irgendwann gemerkt, was mir gut tut.

Auch wenn ich ein Mädchen bzw. eine heranwachsende junge Frau bin und das fast klischeehaft ist, mich hat die Musik von Ed Sheeran extrem beruhigt, aber nur seine. Ich hab das dann zu meinem Nutzen gemacht und quasi eine eigene Therapie gestartet :D

Zudem habe ich mich von Leuten getrennt, die mir einfach nur eine Last waren oder keinen besonderen Wert mehr für mich hatten.

Zwischendurch gibt es immer mal kleine Rückschläge, aber dadurch, dass ich weiß, dass ich es schonmal aus diesem extremen Tief (Suizidgedanken inkl. dem Versuch, etc.) geschafft habe, stärkt mich dieser Gedanke auch :)

Hallo yuppieyuppie,

ich hatte jetzt nicht gerade psychische Probleme, doch zum "Davonlaufen und hinter mir die Sintflut" (und das als Mutter von damals 3 noch kleinen Kindern) war mir schon manchmal.

Ruhig geworden bin ich erst, als ich verstand und akzeptierte, was Gott und sein Sohn Jesus für alle Menschen getan hat - wenn es auch nicht alle annehmen, so gilt doch das Angebot füe alle. Seither spreche ich mit meinem himmlischen Vater. Es ist natürlich nicht immer alles gut, doch die Einstellung dazu ändert sich (hat ja schon jemand so ähnlich vor mir geschrieben - nämlich dass eine andere Einstellung viel hilft).

Christliche Gemeinden gibt es überall. Dort gibt es auch Menschen, die einem zuhören, ohne einen gleich "bekehren" zu wollen. Zu finden sind sie im Internet.

Alles Gute und Gottes Segen!

in vielen Fällen hilft Aufarbeitung und Ursachenbehebung. Sport ist immer gut um sich zu entladen. Außer dem bestünde noch die Möglichkeit mit Jemanden darüber zu sprechen was du auf dem Herzen hast. Z.B. ein Arzt. Ps.: Ein Sprung ins kalte Wasser soll auch Wunder wirken ;), oder Lachjoga (sehr effektiv).

lieber yuppieyuppie...hier sind ja so einige, die schon für meine Begriffe, gute Tipps (zum Teil) gegeben haben; aber um konkreter zu werden, müßte man mehr wissen (wie ich es dir schon geschrieben habe, ok ?), ich habe da schon paar Pfeile nach oben (positive Bemerkung hier) bei den Kommentaren hier für dich, vergeben;

...wenn du gläubig bist - oder es dir vlt. vorstellen kannst - dann könnte u.U. auch das, (was hier die Mutter mit ihren damals noch kleinen Kindern schrieb), eine Hilfe für dich sein, aber auch eine Telefonseelsorge könnte behilflich sein; das kannst du so oder so machen - du bist ja anonym -, ich meine, da sitzt auf jeden Fall eine Person, die dir zuhört und bestimmt auch Tipps geben kann; versuch es mal, viel Erfolg dabei,  liebe Grüße nochmal aus Köln

verreisterNutzer  14.09.2016, 08:32

Falls Yuppie diesen Kommentar unter der Antwort auch liest:

Das mit dem Glauben ist gut! Ich bin zwar nicht gläubig, glaube nicht an Gott... aber.. so komisch das klingt... an Engel und Dämonen, quasi an gute und schlechte Präsenzen in nicht immer sichtbarer Form. Das hat mich damals noch mit in den Wahnsinn getrieben, da, wenn ich mir nichts getan habe, immer dieser Dämon da war und mir schreckliche Bilder in den Kopf setzte...

Auf jeden Fall... Ich habe mir damals dann keltische Runen tätowieren lassen. Zwei Schutzrunen (Dorne und Elch) und eine Schicksalsrune (Zwei Wege, welche sich Kreuzen), da ich auch an das Schicksal glaube.

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Versuch 'rauszukriegen, was genau Dich umhaut. Wer, was, warum, wann, wo.

> "hasse mein Leben .."

.. hört sich an, wie "das Leben, das Du `gekriegt´ hast, mit allem drum und dran, .. wie so "das Du bekommen hast und das so ist", quasi ein ``gebrauchtes´´. Schwachsinn! .. Du kannst bestimmen, wie es sein soll!? Mach 'was draus! ``Tu das Richtige!´´ Mach' es besser - jeder noch so kleine Schritt kehrt den Teufelskreis 'rum, in den man sich leicht reinsteigern kann. Laß es! Denk nicht solche Gedanken, sie führen nur in dunkle Abgründe, wenn Du nicht gleichzeitig versuchst mit Deinem Verstand Lösungen, Verbesserungen zu finden, gegenzuwirken. Das muß aus Dir selbst kommen.

Es geht. Nennt sich: selber leben. (statt es zu konsumieren, es vorgesetzt, vorgebetet zu kriegen)

Sieh' es als eine normale Phase, durch die man durch muß, um vom abhängigen Jugendlichen, dem alles vorgesetzt wird, zu einer selbstbestimmten Person zu werden, dem Du, das Du bist.

Das eine Leben, das man hat, ist viel zu kostbar, um es anzuzweifeln. (Auch, wenn es manchmal schwierig ist .. es ist besser, man sucht Lösungen)

Finde Ziele, mach Pläne, fang an, zu wissen, was Du willst. Egal was, .. es muß aus Dir kommen, und Du mußt es TUN.

Alles Gute dafür

grüßt

RoSiebzig