Was kann ich gegen Rechtsextremismus tun?
Ich bin ein Deutscher mit kambodschanischem Migrationshintergrund. Ich bin in Deutschland geboren und liebe meine Heimat Deutschland!
Ich bin hier zu hause. Deutschland hat mir und meiner Familie alles ermöglicht.
Da ich asiatisch bin und asiatische Augen habe werde ich immer von anderen Leuten (wenige) böse angeschaut.
Wenn ich Deutsch spreche und etwas lösen kann werden paar Leute neidisch. Das sind Rechtsradikale Leute. Diese sind leider überall. Ich kenne es sehr gut von meiner Schule.
Was kann ich gegen Rechtsextremismus in Deutschland unternehmen?
Identitäre und Pegida Bewegungen sind eine Gefahr für unsere Demokratie.
Soll ich bei Antifa aktiv werden? Oder was kann man noch gegen AFD oder diese rechtsextremistische Organisationen unternehmen?
Ich will, dass unsere Gesellschaft mit Liebe und Freundlichkeit umgeht. Hass und Hetze hat in unserem Deutschland keinen Platz!
6 Antworten
Ich möchte erst gar nicht weiter auf deine Frage eingehen, weil ich als Rechter die Frage und Anschuldigungen schon etwas wirr finde und jetzt nicht die Zeit und Lust dazu habe.
Ich als "Rechter" mag oft Leute mit "Schlitzaugen" oder solche die "asiatisch aussehen", wie du es nennst, sehr gerne und habe daran ein besonderes Interesse. Ich mag besonders Südkoreaner. Ich will aber auch nicht noch 3/4 von Korea hier haben..
Allerdings solltest du dich auch mal fragen, mit was ich und andere als Deutsche so zu kämpfen habn, wer mich alles blöd und aggressiv anschaut, wer mich irgendwo in die Pfanne haut oder wo ich objektiv "benachteiligt" werde oder aber mich nur benachteiligt empfinde etc.. Ich als Deutscher habe auch nicht und nirgendwo die Möglichkeit mich darüber zu beschweren und zuhören wird mir auch keiner... Ja, und wenn du gegen Rechts bist, dann bist du im Kern gegen alles was im Kern Deutschland und unsere Kultur ausmacht. du siehst schon mal ganz anders aus als der gemeine "Biodeutsche", wie man es abfällig nennt und möchtest, dass denen das gar nicht auffällt. Dadurch, dass du Passdeutscher bist, bist du noch lange nicht genau so wie wir, daran kann niemand was ändern. Es gibt aber ganz viele Stadtteile, wo nur Leute aus anderen Ländern leben. Dort werden dann Deutsche zur Minderheit, da wirst du dann bald nicht mehr von irgendeinem "sch##3 Rechtsradikalen" blöd angeguckt, denn dazu kann man ja jeden Deutschen abstempeln. Du und deine Freunde könnt auch noch viel mehr Einwanderungsfreundliche Parteien wählen und dann geht das mit der Massenmigration noch viel schneller und du musst dich dann auch bald mit keinen richtigen Deutschen mehr auseinandersetzen, die du/man willkürlich als "Nazis/Rechtsradikale" usw. bezeichnen kann.
Dann sind die und das Land, dass dir und deiner Familie alles ermöglicht hat bald ganz weg oder zur Minderheit geworden (so, wie in einigen Stadtgebieten). Dann musst du dich aber damit abfinden, dass es auch in ganz Deutschland aussieht, wie in diesen Stadtgebieten und letztlich wie in deren Herkunftsländern.
Ich empfinde die Frage aber schon eher frech, denn dir hat laut Frage niemand wirklich was getan und du schiebst alles auf irgendwelche Deutschen, die du als "rechtsradikal" bezeichnest, wobei du auch noch die Identitären und PEGIDA darunter mischst. Bei all dem sind m.E. die Identitären und PEGIDA nicht wirklich "rechtsextrem" und unterscheiden sich an einigen Punkten.
Vielleicht schaust du dir auch mal einige Videos von und mit Feroz Kahn auf youtube an, den ich übrigens schon kennen gelernt, und ein langes Gespräch mit geführt habe: https://www.youtube.com/results?search_query=achse+ost+west
Dein Problem ist aber, dass du (sichtbar!) andere Wurzeln hast und von allen verlangst, dass diese das gefälligst akzeptieren oder überhaupt nicht wahrnehmen sollen und wenn diese das doch tun und/oder du dem ein oder anderen vielleicht sogar aus einem total anderen Grund auf den Wecker gehst (wobei auch dieser einfach nur einen schlechten Tag haben kann..) du dies Menschen als "rechtsradikal" oder ähnliches bezichtigst und auch überhaupt nicht den Fehler mal bei dir suchst, sondern im Kern die Leute angreifen willst, die dir und deiner Familie es ermöglicht haben hier zu leben bzw. die dies alles geprägt haben... Das Land, die Bauten, die Verwaltung, die Gesetze, alles was du siehst ist im Kern aus den Seelen und den Gedanken meiner Vorfahren entsprungen und erbaut worden und diese haben Kinder bekommen, um dies fortzuführen und weiter zu geben... Und "uns Kinder" zwingt man mit einer Ideologie hier jeden aufzunehmen und für alles und jeden verantwortlich zu sein (egal an welcher Stelle wir stehen). Leider sind auch die dahinter stehenden Ideologien aus den Köpfen einiger alter, weißen Männer gekommen und nicht aus der Türkei, Afghanistan, Gambia oder Kambodscha.
Den "Himmel auf Erden" versprechen dir die Linken, nur wird es den nie geben und auch deine, bestimmt in Teilen falsche Wahrnehmung (es ist eben alles Wachstum), bestätigen dir Lehrer, Medien und andere Leute.. Vielleicht machst du dich mal auf die Suche und schaust mal genau was so alles hinter uns "Rechten" steht und auch auf die Suche nach dir selbst (anstatt solchen deutschfeindlichen Schmuddelkämpfen und Kampagnen zu unterstützen und/oder unterstützen zu wollen).
Vielleicht musst auch du etwas Verständnis für "die, die schon länger hier leben" aufbringen und deinen Punkt klar machen, indem du dich zu den Deutschen bekennst, aber auch nicht deine Wurzeln verleugnest.... Damit scheint dir am ehesten geholfen zu sein..
LG,
Anger
P.S.: Du hast übrigens auch die Möglichkeit nach Kambodscha zu gehen, da wärst du unter Deinesgleichen und hättest das Problem nicht mehr und könntest auch niemand mehr (ob in Teilen gerechtfertigt oder nicht) dafür verantwortlich machen. Hier zwingt man uns dazu alle anderen zu akzeptieren und sich selber zurückzunehmen, indem man uns ggf. "Rassismus" oder schlimmeres unterstellt. Laut den Linken/Globalisten wird erst dann alles gut, wenn alles umtransformiert ist und keiner mehr Unterschiede wahrnimmt. Deshalb braucht es Maulverbote, wie bei George Orwell ("hatespeech", Political Correctness usw.) um unliebsame Meinungen zu unterdrücken und Leute Mundtot zu machen. Willkommen in der "Schönen neuen Welt".. in der der Kaiser (viel zu oft) keine Kleider anhat..
Identitäre / Pegida oder die AfD sind keine Radikale. Jedoch mit anderer Meinungen und Ziele als die linksgestrickten Meinungen.
Wenn Du ein schlechtes Verhalten von Leuten erlebst, ist es unfair , diese in oben genannte Richtungen zu schieben.
Und wenn es Dir genau bekannt ist, das das Rechte sind, dann muss man nicht alle Rechten als Radikal abstempeln oder anderst gesagt zwischen Rechte und Radikale gibt es einen Unterschied, denn Schwarze Schafe gibt es in jeder politischen Strömung , die leider mit ihr Verhalten schädlich in den eigenen Reihen sind.
Du fragst , ob es was bringt sich Antifa anzuschließen.
Die Antifa sind eher Verfassungsfeindlich, denn in ihrem Programm steht,
das Deutschland zu vernichten und als Staatenlos zu machen. Da Du schreibst , das Du Deine deutsche Heimat liebst, wäre das ein Beitrag zu Deiner Selbstvernichtung, wenn Du Dich den Antifas anschließt.
Was ich kritisiere sind die Meinungen über diese Rechten Gruppen.
Was die beanstanden und mit Aktionen bekunden sind aktuelle Probleme in der Gegenwart. Bis jetzt kann ich nicht erkennen, das sie Gewalt erzeugt haben. Das friedliche Aktionen passieren regt die linke politische Strömung auf und diese kontern mit Nazihetze im Sinne aus der Hitlerzeit. So ein Verhalten ist undemokratisch und unsachlich Das Programm der Identitäre und Pegida Bewegungen sind International und in europäischer Freundschaft orientiert.
Deutsche Patrioten und Heimatverbundenheit ist nichts schlimmes . Wer gegen diese politische Einstellung ist, führt was böses im Schilde und das macht mir eher Sorge . Ich beobachte beide Seiten.
Mir scheint, Du hast's noch nicht begriffen, oder? Die Redewendung Wolf im Schafspelz ist Dir aber schon bekannt? Falls nicht, bemühe Google.
Im Übrigen hat Heimatverbundenheit nichts mit rechts zu tun. Auch so eine Instrumentalisierung der Neuen Rechten, die dazu dient, jede Menge Zuläufer zu gewinnen.
Hauptsache Du begreifst Deinen Standpunkt. Wenn Du der Meinung bist ,das Heimatverbundenheit nichts mit rechter Gesinnung zu tun hat, dann verstehe ich nicht die Aufregungen der linken Meinungsströmung. Der Wolf im Schafpelz ??? Wenn Du die NPD meinst, stimme ich Dir zu.
Es wurde bereits einige Male darauf hingewiesen.
Nicht alles, was sich aus deiner Sicht negativ präsentiert, ist als rechtsradikal einzustufen.
Du suggerierst automatisch das reservierte Verhalten vermeintlicher Deutscher gegen dich als rechtsradikal, weil deiner Meinung nach das "Böse" hier immer noch seinen Ursprung hat.
Dabei gibt es zahlreiche Länder auf der Welt, in denen es ebenfalls Rechtsradikalismus gibt, u.a. dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, die USA.
Du solltest also nicht alles, was dir widerfährt, in eine "Ecke" einordnen.
Was man als erstes tun kann: Nicht hinter jedem Baum einen Nazi vermuten.
Auch Deutsche ohne Schlitzaugen werden blöd angeschaut. Jeder wird mal blöd angeschaut. Und jetzt kommts, manchmal wird man als Deutscher auch von anderen Deutschen wegen Nichtigkeiten beleidigt. Oder Ausländer beleidigen Deutsche, oder Deutsche Ausländer.
So ist das leben.
Ich glaube du kannst da nicht viel machen . Es wird immer Leute geben , die anderer Meinung sind. Außerdem macht das doch gerade eine Demokratie aus. Wenn du deren Meinung nicht teilst bzw. Diese Personen nicht deine , dann geht eben getrennte Wege. Allerdings ist es natürlich auch dein gutes Recht dich anderen Organisationen gegen Rechts anzuschließen. Schließlich bist du ein freier Mensch
Ich versichere Dir, dass die Mitglieder der Identitären Bewegung in unserem Bundesland sich allesamt aus der rechtsextremen Szene rekrutieren. Leute wie Sebastian Alexander Struve haben eine ähnlich wilde Vorgeschichte wie Martin Sellner von der IBÖ.