Was ist wichtiger Philosophie oder Mathematik?

6 Antworten

Beides ist wichtig, zudem sind, je nach Ausrichtung, die Fächer nicht konträr. philosophische Logik ist z.B. auch mathematische Logik (tatsächlich unterrichten i.d.R. Mathematiker die Logikkurse für Philosophen).

Es kann immer wieder zu Überschneidung kommen z.B. bei apriorischen Kategorien in Erkenntnistheorien.

Natürlich gibt es auch Bereich, wie praktische Philosophie, die mit Mathematik nichts zu tun haben aber jemand der sich fragt wie man das Universum ordnen und Phänomene erklären kann, braucht ein Ordnungssystem. Nicht umsonst waren viele antike Philosophen empirische Forscher, Physiker und Mathematiker.


Goldlaub  27.12.2021, 00:20

Ja, das ist schon korrekt, dass viele Philosophen sich auch in der Mathematik gut auskannten. Aber KI kennt sich damit noch viel besser aus! Und doch bezweifle ich, dass sie derzeit in der Lage ist, Philosophie zu verstehen. Es fehlen ihr wohl Emotionen, die braucht Mathematik auch nicht. Ich denke, auch das subjektive Bewusstsein des ICHs ist noch weit von der Fähigkeit der KI entfernt. Das Ich ist ja das Zentrum und die "Substanz", die sinnliche Empfindungen als Phänomen der Wahrnehmung begreift. Und Wahrnehmung ist voraussetzung, um die Einzelteile einer Erkenntnis zu ordnen. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Mathematik ebenso wie Wahrnehmung ohne Subjekt (Denker) praktisch nicht existiert. Ebenso Philosophie.

Wie siehst du diese Zweifel? ;-)

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Luiguz  27.12.2021, 18:26
@Goldlaub

Warum benötigt man Emotionen für die Philosophie und nicht für die Mathematik?

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Goldlaub  27.12.2021, 20:10
@Luiguz

Weil Philosophie im Wesentlichen so viele wie mögliche Aspekte den Menschen betreffend in ihre "Weltbeschreibung" in ihr Weltverständnis, mit einbezieht. Mathe nicht! Emotionen sind im Gegensatz zur Mathematik ein grundsätzlicher Bestandteil des Menschen. Mathematik ist eine Art "Werkzeug", Messgerät, Statistik, das aber nur nur für nicht belebte Dinge gilt. Mathematik bezieht sich im Innern auf eine Statik, eine Stabilität; die "Messpunkte", die Zahlen, Bezugspunkte, sind verlässlich (aber deshalb auch festgefahren, starr) beständig.

Deshalb ist es mit ihr nicht möglich, etwas Fluktuierendes, etwas sich Bewegendes, sich im Fluss befindliches Etwas wie Bewusstsein/gedanklicher Geist, Intelligenz etc. zu erfassen, zu berechnen, und immer gleich bleibende Ergebnisse/Summen aufzuzeigen. Man kann mit dieser/unserer Intelligenz, diesem Bewusstsein, dieser geistigen Kapazität Mathe anwenden und verstehen (ein Felsbrocken kann nichts mit ihr anfangen), aber Mathe kann nicht das Wesen dieser "innermenschlichen" Eigenschaften bestimmen, berechnen, festlegen. Ob es die Philosophie zufriedenstellend kann darf selbsverständlich auch bezweifelt werden. Aber sie ist ja dieses "Etwas", das ständig über ihre selbst erfahrene Progression hinausgeht, ihre Entwicklung ist Programm und soll Antworten auf Fragen geben, die die "Kompetenz" der rein satisch agierenden Mathematik gar nicht zu geben in der Lage ist. Aber vielleicht ist es doch anders ... Es mag sein, dass sich Philosophie und Mathematik z.B. in den Fragen der Quantenphysik annähern. Denn allein schon die Frage, warum etwas so, wie es ist, ist, ist ja Philosophie (Fragen überhaupt). Und Mathematik ist eine Methode, Antworten zu "beschreiben", aber das Beschriebene muss weder in der Sprache der Mathe noch in den geistigen Modellen der Philosophie der Wirklichkeit entsprechen. Und auch wenn Mathematik die "Weltformel" eines Tages bereit hält - es bedarf immer noch eines Verstandes, sie zu deuten. Und Verstand liegt Jenseits von Mathematik, wird nicht durch sie "erzeugt". Oder nicht?

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Ich denke, wer Grips hat, um Philosophie zu verstehen, hat auch Grips für Mathematik. Umgedreht bin ich nicht so sicher. Künstliche Intelligenz, ja im Grunde jeder banale PC, kann gut rechnen; er wird deshalb auch als "Rechner" bezeichnet. Aber Philosophie ist ein ganzes Stück näher an Kreativität und wirklichem Verstehen von der Welt ansich. Mathematik ist genau betrachtet etwas Untergeordnetes, wie Physik, Chemie, Biologie. Alles auch wichtig, aber ich denke alles bündelt sich in der Philosophie (zu der im Grunde auch Religion zählt). Philosophie ist nicht durch mathematische mechanische Funktionsweisen zu "begreifen". Sie mag u.U. auf Formeln reduziert werden, aber die sind dann eben Mathematik, Wahrscheinlichkeit, Summen etc. Wohingegen die Mathematik z.B. Geist nun mal nicht in ihrem Grundbestand hat (Künstliche Intelligenz ist nicht durch Geist begründet, sondern durch Mechanik und Materie).

Kurz. Ich denke, der Mensch kann durch Geist sowohl Philosophie als auch Mathematik anwenden und die Welt dahinter verstehen. Aber allein durch Mathematik ist kein Geist im Spiel. Und Philosophie ohne Geist ist wohl ebenso leer, wie das Kopieren eines Papageis, der zwar schreien lernen kann, "ich bin eine verständige Kreatur" - aber nur leere Worthülsen wiedergibt und dabei gar nicht weiß, dass er nicht weiß, was ein verständige Kreatur ist! ;-)


Loki9 
Fragesteller
 26.12.2021, 16:48

Mir fällt Philosophie sehr viel leichter als Mathematik.

Damit beschäftige ich mich auch in meiner Freizeit und werde dabei stetig von der Neugier geleitet.

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JoDragonfly21  26.12.2021, 18:19

Wenn man an Geister glauben mag...

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Goldlaub  27.12.2021, 00:09
@JoDragonfly21

Du verstehst "Geist" hier wohl falsch. Muss man an Geister glauben, um die Begriffe "geistreich", "Geistige Arbeit" oder "Kluger Geist" auf Gespenster zu beziehen?

Man muss schon ein wenig davon besitzen, um das zu verstehen! ;-)

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Luiguz  27.12.2021, 18:24

Die Mathematik ist eine anspruchsvolle Wissenschaft, die wohl kaum nur eine banale Spielerei am PC ist.

Rechnen ist eben nicht der Kern der Mathematik ,sondern das Beweisen.

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Goldlaub  27.12.2021, 21:10
@Luiguz

Wie könnte man mit Mathematik beweisen, dass du denkst und nicht nur kopierst, wie Software, die ja eine Kopie des Wissens eines Menschen ist?

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Luiguz  27.12.2021, 21:35
@Goldlaub

Wie könntest du beweisen,dass du denkst?

Du gehst auch davon aus,zu denken,sozusagen ein Axiom.

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Goldlaub  27.12.2021, 23:16
@Luiguz

Nicht ganz. Wir wissen, dass wir unser Wissen in Software kopieren können. Im Grunde ist alles, was die KI kann, eine Kopie unseres Know-Hows. Dazu zählt selbstverständlich auch die Veranlagung, sich zu entwickeln, quasi sich ein "Wissen" anzueignen, das ursprünglich nicht programmiert wurde. Also auf ein Ergebnis hin zu arbeiten, das uns nicht bekannt ist. Diese Arbeit nimmt uns KI ab.

Wenn du denken als das gleichsetzt, was mit rechnen des PCs gemeint ist, dann wäre das eine weitere Überlegung wert. Wir bezeichnen den PC ja deshalb als Rechner, weil es im Grunde Rechenarbeit ist, was er so "denkt". Aber ist der Denkprozess von dir und mir ebenso auf dualen Minimalmechanismus aufgebaut (1/0)? Also nichts anderes als Rechenarbeit des Gehirns? Bedenken sollte man, dass der PC, der Rechner, die KI, ein Abbild dieses Denkprozesses ist. Weil man ein Pferd nicht nachbauen kann bezeichnete man zwar die Energie, die in einer künstlichen Kraft steckt als PS, Pferdestärke, aber es sind doch ganz andere Bauteile verwendet; das dürfte unstrittig sein. Hier ist es dann im Grunde gleich, wodurch die Energie erzeugt wird. Biologischer Körper oder mechanischer Motor. Auch bei KI und Gehirn sind es unterschiedliche Bauteile. Hier ist dann die Frage, ob das, was sie produzieren, ebenso gleich ist. Also Denkprozesse der Mathematik kann sowohl das Gehirn, als auch ein PC.

Hier kann ein Schnitt gemacht werden. Erzeugen Denkprozesse Geist, Bewusstsein, Gefühle usw. Und vor allem, wie erzeugt eine KI Illusionen, Vorstellungen, Ideen, Träume etc. Eine KI, bzw. ihre Software ist ja schon in gewisser Hinsicht nur eine Idee, die transferiert wurde. Die Idee , die im Gehirn entstand, ist der Ausgangspunkt der KI, die unabhängig vom Gehirn funktionieren soll. Bei Rechenaufgaben mag das zutreffen. Das können sowohl Gehirn, als auch eine künstliche Intelligenz. Aber bei der subjektiven Wahrnehmung eines Ichs, von Gefühlen, von Schmerz etc. endet die Möglichkeit, dies zu kopieren in einen 1/0 Code. Natürlich kann man das nicht empirisch beweisen, aber jeder kann sie in sich erfahren. Diese Erfahrung mag eine Illusion sein (manche Geisteswissenschaftler sind dieser Meinung), aber auch eine Illusion bedarf eines "Betrachters".

Wenn wir jetzt einfach mal annehmen, so wie bei Energie, bei der es egal ist, ob von Pferd oder Motor erbrachte Leistung, dass das Ich ein Produkt der mechanischen "Arbeit" von Bauteilen ist, dann ist es egal, ob diese Bauteile Chips sind oder Gehirnzellen. Soweit klar. Dann wäre Geist, Bewusstsein, nur das höhere Produkt der Materie. Also von ihr abhängig. Für KI trifft das 100% zu. Ich möchte hier nicht einen Schwenk in Esotherik tun, nur in die Philosophie:

Kann die Mathematik erkennen, dass sie, z.B. als Software in einem PC, von mechanischen Antrieben abhängig ist? Die Philosophie kann es! .Wie mein ich das? Die Mathematik ist eine auf Grundannahmen basierte Logik. Diese Grundannahmen werden niemals in Frage gestellt, sollte mal etwas anderes, als ein erwartetes Ergebnis herauskommen. Dann sucht man den Fehler nicht darin, ob die Annahme falsch ist, sondern nur, ob die Annahmen richtig angewendet wurden. Ergibt 2 + 2 nicht 4 ist die Anwendung der Mathegesetze falsch, aber niemals die Gesetze an sich. Die besagen nun mal, das 4 die Summe sein muss!

Die Philosophie geht bei einer Diskrepanz ganz anders zu Werke. Sie überprüft gegebenefalls die gesamte Philosophiekonstruktion und formt/formuliert eine neue, aber total anders geordnete.

Dass wir in der Mathematik noch nie dazu genötigt wurden, beweist vielleicht, dass sie vollkomen ist, also mit der Mathematik ist immer alles korrekt zu berechnen. Und alles, was als Ergebnis herauskommt ist unumstößlich, weil die Grundannahmen unumstößlich (definiert) sind. Die Philosophie ist flexibel, denn Teil ihres Inhaltes ist eben auch, dass intern nichts statisch ist. Da das Universum ebenfalls nicht statisch ist - wie kann man es mit einer so statischen Methode wie Mathematik erforschen? Die Quantenphysik zeigt erste Zweifel an der gängigen Beweisführung der Physik, die ja nahe verwandt ist mit der Mathematik. Die Philosophie hat damit keine Probleme, sie muss nur neue Erkenntnisse beachten. Die bekannte Mathematik sucht Erkenntnisse nur, wenn sie aufgrund von ihren Berechnungen sein können. ;-)

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fragefix238  03.01.2022, 01:32

Mathematik ist eine sehr kreative Disziplin. Das erkennt man bereits daran, dass man gewisse Probleme auf verschiedene Art lösen kann und sich auch Formen etc. vorstellen muss. Es ist überhaupt strittig, ob Mathematik eine Wissenschaft ist, denn Mathematik basiert auf reiner Logik, also keine Experimente aus denen man einen Zusammenhang ableiten kann. Es ist pures Denken. In der Schule wird den Kinder die Lust am Denken komplett genommen. Mit Absicht?

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Goldlaub  03.01.2022, 01:39
@fragefix238

Das hab ich mich auch schon gefragt. Aber das mit dem Denken ist eben noch schwerer zu vermitteln, als reines Auswendig lernen. Und eben gerade einige Philosophen mahnen dies an, indem sie darlegen, dass man Lernenden eher vermitteln soll wie man denkt (kreativ, frei, ohne Dogmen, neugierig, umfassend etc.) und nicht allein auf das was fixiert sein soll (Fakten, Lerninhalte, vorgefertigter Glaube usw). ;-)

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fragefix238  03.01.2022, 01:43
@Goldlaub

Die Philosopie gehört zur Mathematik. Man kann philosophisch fragen, ob ein Apfel und ein weiterer Apfel die doppelte Apfelmenge ergeben....

oder mathematisch 1+1=2? ;-)

Marx hat in Worte gefasst, was später mathematisch bewiesen wurde.

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Goldlaub  03.01.2022, 02:03
@fragefix238

Ich denke eher, dass Mathematik zur Philosophie gehört, theoretische Philosophie. Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Mathematik

Aber schön, dass du das Beispiel mit den Äpfeln bringst. Man sagt oft, man könne Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Stimmt das? Gerade, weil sie different sind, ist ein Vergleich im Allgemeinverständnis möglich. Hier ist "gleich" in unterschiedlichen Bedeutungen zu finden. Gleich heißt einerseits identisch, dann ist eins wie das andere (z.B. Äpfel). Oder Im Sinn von vergleichend, dann ist darin die Differenz gesucht, ob ein Unterschied vorhanden ist.

Oder die "höhere" Philosophie darin: 3+3 Birnen ergeben keine 6 Äpfel, also sind sie hier nicht vergleichbar. Der Sinn dahinter ist die Summe, losgelöst von derAnschaulichkeit. Sie ist immer die 6. 3+3 Kartoffeln ebenso wie 3+3 Radieschen. Um die Mathematik, zu verstehen, muss man ja abstraktieren können. ein Erstklässler, der mit Fingern lernt, z.B. 3 (Finger) +3 (Finger) zu addieren, zählt sie (Finger) zusammen. Er kann unter Umständen mit 2 mal drei Orangen nichts anfangen, weil es Mathematik nur Im zusammenhang von Fingern versteht. Und das ist die Crux bei der Philosophie. Sie wie Mathematik auf alles übertragbar. So, wie Mathe auf jede Obstsorte angewendet werden kann, ist sie doch nicht von einer abhängig. Ebenso die Philosophie. die ist nicht mal von der mathematischen Logik abhängig (Das einzig Beständige ist die Unbeständigkei) . ;-)

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fragefix238  03.01.2022, 02:09
@Goldlaub

Ich persönliche denke, dass hinter der Mathematik, aber auch der Philosophie die Logik versteckt ist als Unterbau. Somit würde ich Mathematik und Philosophie auf eine Stufe stellen. Die Philosophie setzt zum Ausdruck der Logik Worte ein, während die Mathematik eine Art Codierung der Worte, also Zahlen einsetzt.

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Goldlaub  03.01.2022, 02:33
@fragefix238

Was die Logik angeht, denke ich, es ist so. Wenn du aber meinst, dass die Zahlen quasi die Wörter der Mathematik sind, bin ich nicht sicher. Dann müsste es umgedreht auch so sein: Die Wörter der Sprache sind die Zahlen der Philosophie. Da hakts, finde ich. ;-)

Die Mathematik sucht aber tatsächlich die so genannte Weltformel, also eine Art mathematische universelle Gleichung, die alles zumindest theoretisch erklärt. Um sie sowohl aufzustellen als auch zu verstehen, muss ja Intelligenz dazu vorhanden sein. Es ist ja nicht so, dass die Tatsache, dass 2+2 gleich 4 ist, eine Erfindung des Menschen, seiner Intelligenz, ist. Die Tatsache war schon immer im Universum. Der Mensch hat mit Intelligenz die Verbindung von etwas Realem und etwas Theoretischem nur erkannt. Er hat weder das Universum an die Mathematik angepasst, noch die Mathematik an das Universum. Bei der Sprache ist es anders. Es gab sie ohne Intelligenz nicht. Der Mensch hat die Sprache an die Dinge (Universum) angepasst, aber nicht das Universum an die Sprache, außer im Glauben. Im Universum gibt es z.B. kein religiöses Jenseits, aber im Wort JENSEITS. Es macht ein Jenseits allerdings nicht zur Wirklichkeit. die Menge eins, zwei usw,. gibt es auch ohne Mathematik, (ein Kind hat eine Anzahl Finger, auch wenn es Mathe nicht kann). Der Mensch benannte sie nur mit den Zahlenworten. Ein Jenseits ist durch das Wort JENSEITS erst "erfunden" worden.

Insofern denke ich, das allein diese Unterschiede zu benennen, Philosophie ist, und nicht nur Mathematik. ;-)

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Mathematik

Ohne Mathematik würde in unserer Welt NICHTS funktionieren!

Ohne Mathematik gäbe es...

  • kein Internet
  • keine Computer
  • keine Handies
  • keine Fernseher
  • kein Geld
  • keine Uhren
  • keine Flugzeuge
  • keine Autos
  • keine Brücken
  • keine Häuser
  • keine Krankenhäuser
  • keine Schulen
  • keine Unis
  • keine Kalender
  • keine Landkarten
  • keine Geschäfte
  • keine Banken
  • keine Versicherungen
  • ...

Goldlaub  27.12.2021, 00:24

Das ist richtig. Aber die Welt funktionierte zuvor ohne all das! Und wird weiterhin existieren, wenn davon nichts mehr übrig ist.

Was ist wichtiger, Sonne oder Mond? Der Mond! Klar. Die Sonne scheint ja nur bei Tag, und da ist es sowieso hell! ;-)

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Rubezahl2000  27.12.2021, 00:31
@Goldlaub

Warum versuchst du, die Antwort lächerlich zu machen?
Ohne Philosophie aber mit Mathematik würde die Welt wesentlich besser funktionieren, als andersherum.
Mit nur Philosophie und ohne Mathe kann man keine Brücken bauen...

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Goldlaub  27.12.2021, 00:59
@Rubezahl2000

Nein, ich hab mich über Mathe nicht lächerlich gemacht! Ich stimmte doch in meinem ersten Satz deiner Antwort zu. Ich schrieb es wohl mit Augenzwinkern aber mit Respekt vor der Tatsache deiner Antwort. Was ich meinte: Die Welt ist eben nicht die moderne Welt mit ihren wissenschaftlichen Errungenschaften. Selbstverständlich ist unsere Welt der Konstruktionen ohne Mathe nicht möglich. Aber die Welt vor und nach dem Zeitalter des Menschen ist ohne das existent.

Im humorvollen letzten Abschnitt hab ich dies mit einer Anekdote zum Ausdruck gebracht. Hier liegt eine Hommage an die Logik und die Philosophie vor. Die Antwort dazu ist nämlich falsch. Aber das erkennt man mit Mathe nicht, nur mit Geist, Logik und Philosophie. Philosophie wird auch Freundschaft mit der Wahrheit genannt.

Peace! ;-)

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Luiguz  27.12.2021, 18:28
@Goldlaub

Die Mathematik ist "reine Logik".

Besuch mal die Vorlesungen und vergleiche sie mit Philosophie

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Goldlaub  27.12.2021, 19:34
@Luiguz

Schon klar. Ich verstehe! Aber wie willst du mit Mathematik die Un/logik meiner Anekdote oben beweisen? Es gibt auch eine Logik, die abseits der Mathematik existiert. Aber keine Mathematik ohne Logik, ja. Logik ist somit keine mathematische Exklusivität. ;-)

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beides ist wichtig!

Wir können nicht die Wissenschaft vorantreiben und die Philosophischen aspekte ignorieren!

Es muss zwischen ihnen ein Gleichgewicht herrschen