Was ist man wenn man weder Links noch Rechts ist?
Viel mehr möchte ich verstehen, warum manche nicht Links sind du linke Politik verteufeln. Manche sagen ja auch sowas wie "Ich bin nicht Rechts, aber erst recht nicht Links". Das heißt, die finden Rechtspolitik besser, als linke?
Ich akzeptiere und toleriere alles und jeder kann sein, was er will, auch wenn ich es mir manchmal anders wünsche.
Aber ich kann eigentlich andere Gedankenzüge nachvollziehen, aber das nicht.
Und wie genau ist das gemeint, also, wie meinen die, die wollen nicht links sein?
8 Antworten
das bedeutet, daß man z.B. einer der sogenannten Kleinpartei
( auch Splitterpartei ) nahestehen könnte bzw. sich mit deren Parteiprogramm am ehesten identifizieren kann
( Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, Nichtwähler zum Beispiel ) ;-)
Wenn man sich eher in der Mitte positioniert, dann ist das auch eine Richtung! Es gibt diesen Strahl, auf dem sich alle Parteien, aber auch alle Bürger anordnen können und man kann weder Links noch Rechts sein! Wenn jemand sagt, das er nicht Rechts, aber auf keinen Fall Links ist, dann würde er auf dem Strahl vlt ein ganz bisschen weiter rechts von der CDU zu finden sein, aber findet deswegen die rechte Poliktik nicht gut, sondern einfach die linke Politik naiv oder so. Man muss ja nicht Extremistisch sein, um eine eigene Meinung zu haben!
Eine "politische Mitte" gibt es nicht: http://www.bpb.de/apuz/31749/vom-mythos-der-politischen-mitte?p=all
Man kann aber unpolitisch sein, zerstreute Meinungen haben etc. Die Aussage "Ich bin weder links noch rechts" wird allerdings erwähnenswert oft von getätigt.
*von Rechten getätigt meinte ich
Weiß nicht, wie ich es geschafft habe, das wegzukriegen...
Entgegen vieler hier gegebenen Antworten:
Es gibt KEINE politische Mitte, es gibt auch keinen Strahl auf dem sich jeder politisch einordnet. Das ist viel zu einfach gedacht. Politik ist so vielfältig, eher gibt es da ganze Felder zu, wo selbst bei einer bestimmten Strömung wieder verschiedene Teilbereiche zu finden sind, wie beispielsweise Anarchismus als Oberbegriff und Anarcho-Syndikalismus als Unterbegriff. Wenn jemand behauptet er sei weder links noch rechts, so wird er bei bestimmten politischen Themen einer Seite eher zustimmen und zu dieser kann man ihn dann zuordnen. Man ist entweder mehr links oder mehr rechts, aber eine Mitte gibt es nicht.
Dann steht man in der Mitte!