Was ist eure politische Ausrichtung?

Kann mich nicht wirklich einer Seite zuordnen, finde es gibt überall einige gute Ansätze aber auch kompletten Mist.

Eine gute Mischung macht es aus, so lange es nicht ins radikale geht. Zu viel von der einen Seite und es gibt nur noch mehr Probleme, Veränderung ist gut aber nur dann, wenn die gesamte Bevölkerung berücksichtigt wird, und es möglichst allen nützt.

Wirtschaftlich gesehen ist meine Einstellung: Es ist okay, dass Menschen unterschiedlich viel haben. Hauptsache jeder der Arbeitet hat genug Geld für ein Leben über der Armutsgrenze und ohne die Notwendigkeit von extremen sparen. Wer in die Mittelschicht oder Oberschicht will, muss sich natürlich mehr anstrengen.

Wirtschaftlich gesehen bin ich also je nach Interpretation mitte links bis mitte rechts.

Bevor ich mit den sozialen Themen anfange, muss ich jedoch sagen: Für soziale Themen ist das klassische links-rechts Spektrum in vielen Fällen jedoch unbrauchbar, da rechts und links nur extrem schwammig definiert sind. Der einzig klare Unterschied zwischen links und rechts ist: Linke sind für mehr Gleichheit zwischen Bürgern, während Rechte Ungleichheit akzeptieren. Der Rest ist stark verwoben nur nicht objektiv zuordbar, auch wenn es natürlich Korrelationen gibt. Man kann zwar sagen: Rechte sind gegen politische Korrektheit, aber das stimmt nicht, weil Rechte im Durchschnitt öfter religiös sind und die Bibel auch eine Quelle von politischer Korrektheit sein kann.

Also, meine sozialen Ansichten sind:

• Für eine Wahlaltersenkung
• Gegen eine Frauenquote
• Grundsätzlich für LGBT, abseits von radikaler Identitätspolitik in Teilen davon.
• Für mehr gesetzliche Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, aber gegen Bevorzugung eines Geschlechts.
• Für eine Cannabislegalisierung
• Für eine Trennung von Kirche und Staat
• Atheistisch und kritisch gegenüber allen Religionen
• Auch für Islamkritik
• Für eine Legalisierung von Kindersexpuppen
• Gegen eine Impfpflicht
• Für Abtreibungen
• Weniger Zensur auf Online Foren, außer bei klarer Hassrede
• Mehr Neutralität in den Öffentlich Rechtlichen
• Jede Autorität sollte hinterfragt werden, sowie jeder Kritiker dieser

Natürlich gibt es auch Themen, zu denen ich keine Meinung habe und es ist auch wichtig zu sagen, dass meine Meinungen nicht festgeschrieben sind. Mein Gehirn ist auch nichts weiter als ein veränderlicher Haufen Atome. Aber man dürfte erkennen, dass ich einen großen Fokus auf Freiheit lege, weniger auf Gleichheit.

Grundsätzlich zwischen Mitte und Rechts. In Schweiz bin ich eher mittig, in Deutschland dagegen schon ziemlich rechts

konservativ-sozialistisch.

Gegen den Finanzkapitalismus. Gegen die Banken und den internationalen Finanzmärkten und gegen die Kapitalistenklasse und für die breite Bevölkerung.

Ich lehne die semi-totalitäre linksgrüne Meinungshoheit ab genauso wie die Evangelikalen und Liberalen auf der Rechten.

Die Spaltung in Form von "Brot und Spiele" muss aufhören.

Wobei sich heutzutage viele als mittig bezeichnen. Ich würde sagen, Mitte / rechts der Mitte.