Was ist die wichtigste Lektion, die ihr von der "Schule des Lebens" gelernt habt?

16 Antworten

Die dogmatischen Religionen vermitteln alle nur einen Teilaspekt der Spiritualität; ergänzt mit allen möglichen mythen und ,,Märchen". Jeder muss seinen Weg zum Höchsten selbst finden und darf seinen Weg nicht für alle anderen gültig erklären. Mein eigener spritueller Weg spendet Kraft, Vertrauen und Trost.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin ja noch jung mit 18, aber...es kommt selten, wie man es plant.

Und...positiv denken hilft.

Und...auch Freunde sind keine Freunde.

Und...auch wenn man es nicht zugibt bzw. wahrhaben will, das was Eltern sagen, stimmt doch bzw. ist nicht verkehrt.

Und...das Leben ist tatsächlich kein Ponyhof.

Und...Familie kann man sich, im Gegensatz zu Freunden, nicht aussuchen.

Und...von nix, kommt tatsächlich nix.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das Leben besteht aus viel Glück.

Du kannst nur so gut sein, wie es andere zu lassen.

(Sympathie, Deine Gene, wird einem das Leben einfach gemacht oder schwer, Familie, Umfeld, Lebenssitaution, Erkrankungen etc)

Was ist die wichtigste Lektion, die ihr von der "Schule des Lebens" gelernt habt?

das immer der Mensch im Vordergrund steht und nicht gesellschaftliche Normen oder das Geschlecht.

Glaube niemals eine nicht überprüfbare Behauptung, von der nur derjenige profitiert, der sie erzählt. Überprüfe die Behauptung auf Ihre Echtheit. Und wenn ein Faktencheck nicht möglich ist, vertraue es nicht blind.

Saufkultur 
Fragesteller
 31.01.2020, 01:03

Sagen wir, 1 Millionen Menschen behaupten unterschiedliche DInge. Muss ich das alles auf Echtheit überprüfen nach deiner These? Ich weiß ja was du meinst, aber deine Formulierung stört mich doch etwas. Nach deiner Lektion des Lebens, könnte ich jeden Menschen strategisch "ausschalten", der so denkt wie du. Einfach durch eine bloße Masse an Behauptungen. Du müsstest alles auf Echtheit prüfen und hättest keine Zeit mehr für das Leben. ZEIT ist wichtig. Mehr haben wir nicht.

0
Dominique996  31.01.2020, 01:29
@Saufkultur

"Nach deiner Lektion des Lebens, könnte ich jeden Menschen strategisch "ausschalten", der so denkt wie du. Einfach durch eine bloße Masse an Behauptungen."

Das nennt man Gish-Galopp (englisch: Gish Gallop), eine Methode des Argumentierens, wo man den anderen mit einer Flut von Behauptungen und Annahmen überflutet, sodass es unmöglich ist alles auf einmal auf die Richtigkeit zu überprüfen. Wenn das passiert, dann versuche ich es zu unterbinden, indem ich nacheinander auf die Argumente einzelnt eingehe, und nicht alle auf einmal.

Zu meiner Regel gibt es natürlich Ausnahmen. Wenn eine Person vor mir ist, der ein überdurchschnittliches Wissen auf ein Fachgebiet verfügt, dann tendiere ich dazu, die Info einfach blind zu vertrauen (bspw ein Professor). Freunde die schon öfters in der Vergangenheit recht hatten, schenke ich weniger misstrauen.

Aber wenn es jemand Fremdes ist, bin ich vorsichtiger. Oder wenn ich weiß, dass diese Person mir schon öfter Halbwahrheiten erzählt hat.

1
ulrich1919  31.01.2020, 09:29
@Dominique996

Gute Antwort! Behauptungen, die für Dich nicht relevant sind, kannst Du ohne weitere Überprüfung nachher wieder ,,vegessen".

1